habe in Stuttgart in einem Wohnhaus 1 Laden verpachtet und diese Immobilie soll verkauft werden.
Ein vereidigter Sachverständiger schätzt den Wert auf 200.000.-
Die Pacht ist ungekündigt und bringt etwa einschl. Verwaltungskosten jährlich so viel ein, daß er nach spätestens 13 Jahren durch die Pachteinnahme zum jetzigen Schätzwert abbezahlt wäre. Dabei ist nicht berückssichtigt, daß die Pacht am Lebenshaltungsindex gekoppelt ist - im Laufe der Jahre dementsprechend erhöht werden kann.Die bisherige Pacht läuft noch auf über 10 Jahre. Bisheriger Laden besteht schon über 12 Jahre und die Pacht wird seit vielen Jahren anstandslos bezahlt. Das Haus ist in Ordnung und es gibt keine Mängel. Finanziern könnte man mit 6% Zins + 3% Tilgung die Immobilie alleine nur aus Pachteinnahme einschl.der Hausnebenkosten. Die Frage : wie wird so eine Immobilie angeboten mit wieviel % Aufschlag oder Abschlag gegenüber amtl.Schätzwert? Was ist zur Zeit üblich ?
Die Frage : wie wird so eine Immobilie angeboten mit wieviel % Aufschlag oder Abschlag gegenüber amtl.Schätzwert?
Das mußt Du den Verkäufer fragen, vermietete Objekte werden auch oft nach dem Ertragswert verkauft. Und der richtet sich nach der erzielbaren Mieteinnahme.
Hallo,
Finanziern könnte man mit 6% Zins + 3% Tilgung die Immobilie
alleine nur aus Pachteinnahme einschl.der Hausnebenkosten.
Wovon soll man denn die fälligen Nebenkosten an die Hausverwaltung (oder wen auch immer) bezahlen, wenn man die zur Tilgung verwendet? Das ist doch für den Vermieter bestenfalls ein durchlaufender Posten.
Cu Rene
Hallo René,
vielleicht von mir schlecht erklärt : auch die Nebenkosten einschl. der Rücklagenbildung sind in dieser Summe der monatlichen Pachtzahlung enthalten.
masato 1
Genau das wäre meine Frage : woher bekommt man zuverlässige Antworten wie hoch Mieteinnahmen - bzw. Ertragswert in dieser Gegend normal üblich sind ?