Wirklich alt-frust!

moin,
will mir nur mal frust von der seele schreiben:

mein vater ist nun 96 jahre alt. er wollte in frieden zu hause sterben, das ging nicht - er wurde krank.
nun gab es das zweifelhafte vergnuegen, ihn in einem pflegeheim unterzubringen, und bei wohnungsaufloesung habe ich im wust dokumente gesehen , die seine historie beschreiben:

er hat seit seinem 14. lebensjahr versicherungspflichtig gearbeitet - er war fuer das „vaterland“ im krieg, dann 3 jahre in gefangenschaft, dann 7 tage arbeitslos, dann hat er durchgehend gearbeitet - ganz einfach zwar, aber immer steuern bezahlt etc…
reichtuemer konnten nicht erworben werden.

er hat also in seinem leben ungefaehr 51 jahre lang das getan, was der staat von seinen buergern erwartet.

nun ist er in einem pflegeheim: seine rente reicht bei weitem nicht, unterkunft + notwendige pflege zu bezahlen - sie deckt incl pflegeversicherung nicht mal die haelfte.

meine unsicherheit/frage besteht nun darin: wieso ist dieser unser staat nich in der lage, alten menschen ein wuerdiges dasein zu ermoeglichen?

klar, es ist „mein“ ding, aber wir leben seit jahrzehnten viele 100km entfernt - er will nicht zu mir, und ich will/kann ihn auch nicht in meinem leben implantieren.

da kommt auch nun noch das thema „elternunterhalt“ , d.h. ich werde herangezogen, um sein restdasein zu ermoeglichen.

man geht an mein gehalt, meine ersparnisse, etc… meine lebensplanung ist nun im arsch!

das kann es doch nicht sein, oder sehe ich das zu egoistisch?
gruss
khs

Hallo Kuddel!

Merke: dieser Staat lebt mit seinen Doofen ganz angenehm, hat es besser als etwa der französische, wo schon mal die Wähler auf die Straße gehen und der Regierung etwas Feuer untern A… setzen. Nicht so bei uns.

Dieser Staat greift ungeniert in Rentenkassen und andere Töpfe (auch aus Steuern) und verwendet sie völlig ungeniert zweckentfremdet, z.B. zwecks Anhebung der eigenen Bezüge. Und keiner geht mit dem Dreschflegel in so eine Behörde und haut so ein Wanze von seinem durchfurzten Sessel.

Also ist von dem Geld, was Dein Vater im Laufe seines Lebens eingezahlt hat, samt Zinsen noch nicht einmal ein Pflegeheim übriggeblieben.

Was Du gegen das Hinlangen dieses parasitären Apparates machen kannst? Auswandern! Lass doch die Filzläuse sich ihre Probleme, die sie selber verursacht haben, auch selber ausbaden. Gönne ihnen doch diesen Genuss! Sie werden es sich bei anderen Doofen holen, die noch im Lande geblieben sind, bis eines Tages auch diese Daheimgebliebenen den Dreschflegel auf dem Speicher entdecken…

Gehe also mit Deiner Lebensplanung dahin, wo der Wähler noch was zu sagen hat bzw. wo der Apparat nicht jahrzehntelang durch eine lemminghafte Wählerherde dergestalt verwöhnt wurde, dass eine Wende nicht mehr möglich wäre.

Bald haben wir wieder Wahlen und nichts wird sich ändern. Steuern hoch, Leistungen runter: Jeder Privatbetrieb würde so pleite machen. Aber was machen wir? Wir wählen die auch noch! Ich muss Stoiber Recht geben: Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber.

Schon vor weit über 30 Jahren konnte man die Katastrophe kommen sehen: Immer weniger Einzahler an immer mehr Nutznießer. Und dazwischen sitzt der Filz, eine marode Masse aus abgehalfterten Politkern und beamteten Bazillen.

Gute Nacht, Deutschland
wünscht R.
(noch nicht mal seine Namen kann man mehr schreiben)

Ich kann nachvollziehen, was für eine Enttäuschung dieser Staat für Dich ist und wie traurig und belastend es sein kann, wenn die Eltern in ein Heim müssen, weil man sich persönlich nicht kümmern kann. Da ich Dir diese Gefühle und Hilflosigkeit leider nicht nehmen kann, hier nur ein kurzer Tip. In einigen größeren Städten gibt es Beratungsstellen. Die Damen und Herren kennen sich sehr gut mit "Fördermitteln " aus, welche man alle in Anspruch nehmen kann. Manchmal kommt es in unserem System nr darauf an, dass man das kind richtig benennt. Hol Dir hier mal Rat. So wissen z.B. viele nicht, dass man als Diabetiker zwei Mal im Jahr eine medizinische Fußpflege von der Kasse gesponsort bekommt etc… Da gibt es diverse Sachen, die so miteinander gekoppelt sind.

Hat Dein Vater eine Pflegestufe? Wenn nein, dann schleunigst beantragen und mach ihm klar, dass er sich nicht rausputzen soll, wenn die Leute vom MDK kommen und keine „versehentlich“ fallen gelassenen Stifte aufhebt.Die lieben Alten fahren warum auch immer zur Bestform auf, wenn es um dei Einstufung geht.

Dann gibt es mittlerweile sehr viele Ratgeber (siehe buch.de etc.) die sich mit dem Thema Heim auseinandersetzen. Auch bei den Heimen gibt es preisliche Unterschiede und natürlich auch qualitative Alleinstellungsmerkmale. Gib Dich hier nicht mit der ersten Möglichkeit zufrieden, sondern schau Dir auch noch andere Angebote um.

Jenachdem aus welchem Grund Dein Vater ins Heim muß, gibt es in einigen Ländern auch Projekte, die gefördert werden. Vielleicht passt Dein Vater in eines dieser Projekte (Wundversorgung in Marburg, Demenz in Berlin etc…)?

Vielleicht gibt es auch die Möglichkeiten der Betreuung zu Hause. Hast Du hier schon einmal mit einem privaten Pflegedienst gesprochen. Ein Bekannte von mir versorgt z.B. Beatmungspatienten 24 Stunden rund um die Uhr zu Hause. Irgendwie wird das auch bezahlt. Oftmals kann man auch mit den Kassen verhandeln. Auch wenn eine Betreuung zu Hause nicht möglich wäre (nach Satzung was auch immer) diese aber günstiger ist als der Heimaufenthalt, dann kann man da auch schon mal eine Zustimmung bekommen.

Zum Thema Geld der Kinder und Eltern gibt es neue Urteile. Aus diesen geht hervor, dass die Sicherung der eigenen Vorsorge Vorrang hat, vor der Sicherung der Eltern. Ich weiß nicht genau wie viel Du verdienst und in welcher Situation Du Dich befindest, aber auch hier empfehle ich Dir noch mal die Urteile zu lesen und jemanden zu fragen, der sich da richtig gut auskennt. Oftmals versuchen die Sozialämter einen „haftbar“ zu machen, obwohl es keine Grundlage gibt. Viele glauben das halt ungeprüft.

Hoffe, dass Du noch die ein oder andere Lösung findest.
Alexandra

Du triffst den Nagel auf den Kopf
In unserem Staat wird Leistung nicht belohnt sondern eher bestraft.

Jeder der zu uns herein wollte, als Asylant, als Spätaussiedler oder vielleicht auch nur weil er vor dreißig Jahren in Rußland einen deutschen Schäferhund hatte, kann kommen. Er wird intensiv über seine Rechte belehrt und in umfangreichen Seminaren im Umgang mit Behörden geschult. Es gibt zinslose Darlehen und wer als Spätaussiedler nicht nach 10 Jahren sein schuldenfreies Haus hat, hat einen schlechten Steuerberater. Welche Leistung haben diese Leute für unseren Staat gebracht, daß wir sie so mit Segnungen überschütten. Ich jedenfalls habe 30 Jahre gebraucht und hatte nie eine 35 - Stundenwoche um mein Haus und meinen Lebensstandard zu finanzieren.

Junge Familien mit Kindern erhalten Erziehungsgeld, laut SPD künftig Familiengeld bis zu 1800 EURO im Monat. Allerdings abhängig allerdings vom Einkommen. Das heißt wir fördern wieder die Minderleister. Glaubt unsere (versteckt kommunistische) SPD daß sich erfolgreiche junge Leute mit guter Berufsausbildung davon verlocken lassen und Kinder zeugen - sicher nicht. Ausnutzen werden das diejenigen die keine Ausbildung, keinen Job und keinen Bock auf Arbeit haben. Und glauben wir dann daß die Kinder dieser Leute abgesehen von ein paar Ausnahmen unseren Staat aufrecht halten werden.

Und wenn die ganze Welt von Wirtschaftsproblemen und Rohstoffverknappung redet, dann kommen unsere Umweltfuzzies allen voran H. Trittin und plaudern über Dosenpfand. Na, das wird uns helfen !!! Wir schalten die Atomkraft ab, ok ist ja auch gefährlich aber unsere Nachbarn werden sich freuen, die können wenigstens ihren Strom verkaufen. Ob die radioaktive Strahlung im Falle eines Gau’s an der Grenze halt macht wage ich zu bezweifeln. Diese Amateurpolitiker wollten am Anfang einfach nur Stunk machen und rebellieren und jetzt plötzlich sollen sie mitreden ???

Unser Show-Kanzler Schröder stellt sich hin und wehrt sich gegen die Angriffe gegen H. Hartz und gegen Stoibers (wirklich unüberlegte aber auch nicht ganz falsche) Äußerungen. Als Argument sagt er - man muß die Lebensleistung dieser Leute sehen. Ich frage mich, hat H. Hartz die Lebensleistung der 55-jährigen betrachtet, die 35 und mehr Jahre den Staat getragen haben, jetzt unverschuldet arbeitlos werden und dann mit 345 EURO auskommen sollen, genau so wie jeder Minderleister der vielleicht gerade mal 5 Jahre gearbeitet hat.

Wenn nicht endlich dieses übertrieben soziale Gesoxe aufhört und der Umweltschutz nicht mit vernünftigen Augenmaß betrieben wird sondern nur um Stunk und Schlagzeilen zu machen mit unausgegorenen Vorhaben, dann sehe ich leider schwarz für unser Land.

Wir brauchen endlich wieder ein Klima in dem Leistung lohnt und zwar die Leistung die jemand in unserem Staat erbracht hat und nicht wo anders. Wir brauchen mehr Nationalstolz - wir sind wer und wir sind gut. Und wir müssen unsere Leistungen nicht verstecken und so lange mit anderen teilen bis für uns selber nichts mehr übrig ist.

Tut mir leid, ist lang geworden aber ich habe die Schnauze restlos voll und manchmal wünsche ich mir so ein bischen mehr Biss in der Bevölkerung. Man muß ja keinen ermorden oder ernsthaft verletzen aber gelegentlich eine ordentliche Tracht Prügel für so einen lebenslang abgesicherten, arroganten Politiker wäre schon ganz nett.

Helmut

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Hallo Kuddel und Gemeinde,

Es stimmt der Staat hat in den letzten 50 Jahren zugelassen, kleine Wohnungen zu bauen.

Genau diejenigen die heute jammern haben dadurch profitiert, keiner wollte mit den Grosseltern zusammen wohnen.
Die „Grossfamiliengemeinschaft“ wurde zerstört es mussten Alters-und Pflegeheime geschaffen werden.

Die Alterspflege in der Grossfamilie war, unter Aufopferung der Hausfrauen, billiger.

Es gibt auch keine Nonnen mehr, die für Gotteslohn arbeiten.

In der Grossfamilie lernten die Kinder so nebenbei „Alterspflege“.
Heute ist das ein Beruf wie jeder andere auch, der gelernt und bezahlt werden muss.

Es kann ja jetzt jeder selbst einsehen :

Es war sicher damals angenehmer als die verschmutzten „Füdli“ noch von Familienangehörigen gereinigt wurden.

Die heute alternativste und billigste Alterspflege ist:

2 Monate vor Ableben nichts mehr Essen, nur noch Brunnenwasser trinken.(moderner Suizid)

seit bald 50 Jahren predige ich für grosse Wohnungen und Beibehaltung der Grossfamilie.

bla,bla, bla,…willst Du mit Deiner Schwiegermutter zusammen leben ? hörte ich von meinen lieben Kollegen.

Also trägt ohne Murren die heutigen Alterspflegekosten, mit Verzicht auf jeglichen Komfort wie Auslandferien etc.

Fritz
a.d.Uw.

Hallo Schreiber und Antworter,

Bravo, Bravo, Bravo !!!

Das musste endlich mal ´raus.

Tschüss
Bernd

Hallo Karl-Heinz,

derzeit geht der Trend dahin, dass die Menschen mehr Verantwortung für ihr eigenes Leben übernehmen sollen, d.h. Abbau des Sozialstaats.

Pflegebedürftigkeit ist wie Arbeitslosigkeit oder Erwerbsunfähigkeit ein persönliches Risiko. Die soziale Sicherungssysteme sind unzureichend. Weiterhin gilt immernoch, dass Kinder für die Versorgung ihrer Eltern mitverantwortlich sind.
Die Urteile gehen mittlerweile dahin, dass die Belastung der Kinder sich in Maßen hält, d.h. den Kindern bleibt ein angemessener Lebensunterhalt und ausreichend Spielraum für die finanzielle Sicherung der eigenen Zukunft (Stichwort Düsseldorfer Tabelle).

er hat also in seinem leben ungefaehr 51 jahre lang das getan,
was der staat von seinen buergern erwartet.

Er hat also für seinen eigenen Lebensunterhalt und für seine Kinder gesorgt. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
Dabei hat er es neben der staatlichen Rente nicht geschafft weiteres Vermögen für das Alter aufzubauen. Das ist bitter, aber nicht die Schuld des Staates.

man geht an mein gehalt, meine ersparnisse, etc… meine
lebensplanung ist nun im arsch!

das kann es doch nicht sein, oder sehe ich das zu egoistisch?

Vor einigen Jahrzehnten kümmerten sich die Familienmitglieder, meistens die Töchter oder Schwiegertöchter, um zu pflegende Angehörige. Auch heute ist das häufig der Fall. Von einer persönlichen Lebenplanung bleibt da nichts übrig.

Es ist einfacher, wenn man die alten Angehörigen abgeben kann und dafür einige hundert Euro monatlich ans Sozialamt abzudrückt.
Vergleiche einfach mal die Alternative, Zahlen oder selber Pflegen.
Die Wahl liegt bei dir.

Gruß
Carlos

Wenn ich nicht ganz dicht bin, dann bist Du eben ein unreifer, unerfahrener Mitbürger. Wenn Du Dich auf Deiner Vita schon nicht outest, dann schreibe wenigstens hier was Du bist und von was Du lebst. Bist Du noch Student oder bist Du Sohn von Beruf oder eventuell erfolgreicher Jungmanager. Es wäre schon wichtig um auf Deine beleidigende Antwort eingehen zu können.

Helmut

*Text entfernt am 23.08.2005 - BelRia MOD*

Diabetiker und Fußpflege - etwas ot
Hallo Alexandra,

als Diabetikerin und aus anderen Krankheitsgründen an Fußproblemen Leidende habe ich Deine Information mit Freuden aufgenommen und weiter gegooglet.

Leider ist das so nicht ganz richtig, daß jeder Diabetiker 2x jährlich eine Fußpflege verordnet bekommen kann.

http://www.diabsite.de/aktuelles/nachrichten/2002/02…

hier sind die Voraussetzungen dafür nochmal ausführlicher angegeben.

Wenn Du andere Informationen hast, mein Link nicht stimmt, dann würd ich mich freuen, Fußpflege nicht selbst zahlen zu müssen.

Schönen Gruß
Silvia

Hier hagelt’s aber Sterne.

Kuddel, es hilft Dir zwar nichts rechtes, aber komm mit nach Holland.

Den Schreibern hier, die diese Republik am Ende sehen,
denen geb ich recht, denen stimme ich zu.
Der Karren ist unrettbar im Dreck.

Der Dank des Vaterlandes ist Euch gewiss. Alles reines dämliches Gewäsch.
Dazu sagt man auch: Es gibt nichts Neues unter der Sonne.

Mit Betrüben über Dein persönliches Schicksal - digi

Hallo Karl Heinz,
ich denke ich werde, jetzt mit meiner Meinung gehörig anecken.
Dein Vater hat nicht für sich oder den Staat gearbeitet, sondern um seinem(n) Kind(ern)ein besseres Leben zu ermöglichen, als er hatte.
Er hat Dir Dein jetziges Leben ermöglicht. Jetzt bist Du dran, ihm noch ein paar würdige Tage zu ermöglichen. Nicht der Staat.
Über den Staat zu schimpfen, auch wenn Du Recht hast, bringt Dir und Ihm gar nichts.
Es ist Deine verdammte Pflicht jetzt für Ihne zu sorgen. Dass Dein erspartes draufgeht, zählt nicht, denn wenn er sich nicht um Dich gesorgt hätte, hättest Du nichts erspartes. Oder glaubst Du allen Ernstes, dass Du Dir selbst den rechten Weg ins Leben geschaffen hast? Verzeih mir bitte diese harten Worte, aber ich selbst habe eine alte Mutter (87j) und ich scheiß mir einen Dreck um den Staat, aber ich tu und werde alles tun, dass es Ihr gut geht, selbst wenn ich mit dem Fahrrad zum Scheißhausputzen gehen müsste.
Gruß
Jani

Nicht ganz so hitzig, bitteschön, Jani.
Klar, daß Du hier mit Deinem Beitrag auf Granit beißt.

Sein Vater hat immerhin über 50 Jahre für SEINE EIGENE Zukunft zahlen MÜSSEN!
Zudem hat Kuddel sich sicherlich um sein eigenes Fortkommen selber gekümmert; und zwar auch ohne seinen Vater.
Jetzt zahlt Kuddel zudem noch in die Pflegeversicherung (zwangsweise).

Jetzt bist Du dran,
ihm noch ein paar würdige Tage zu ermöglichen. Nicht der
Staat.

Nein, ist er nicht - der Staat ist dran;
denn der Staat hat sich erfrecht,
sowohl seinem Vater als auch Kuddel vorzuschreiben ,
was sie zu tun hatten (sprich was sie von ihrem Einkommen abzudrücken hatten/haben).
Jetzt wenns an Zahlen geht für Vater Staat - dann zieht er sich zurück. So nicht.
Vielmehr noch, der Staat wiederum erfrecht sich weiterhin,
auch Kuddel noch an den Bettelstab zu bringen.

Die direkte Sorgfalt zu den Eltern mag in anderen Kulturen durchaus so sein
(in China ist bspw es so),
aber hier hat(te) der Staat das Sagen in der Angelegenheit.
Mittlerweile geht das nun nicht mehr so einfach, klar.
Aber nicht aus dem Grund, weil es sowieso vernünftig ist,
selber vorzusorgen, sondern weil die Kassen leer sind.

…Es ist Deine verdammte Pflicht, jetzt für ihn zu sorgen. Dass
Dein Erspartes draufgeht, zählt nicht, denn wenn er sich nicht
um Dich gesorgt hätte, hättest Du nichts Erspartes

Ich denke, Kuddel konnte das sehr gut ohne seinen Vater ;
und zudem steht noch garnicht fest,
ob sein Vater überhaupt dazu in der Lage gewesen ist -
und es auch wirklich getan hat/hätte.

selbst wenn ich mit dem Fahrrad zum Scheißhausputzen gehen müsste.

Es gibt effektivere Möglichkeiten, an Einkommen zu gelangen.

Gruss - digi