Wirkungsgrad Dieselmotor

hallo,

ich bin gerade dabei den Wirkungsgrad (ganz allgemein) für einen Dieselmotor zu berechnen. Die Arbeit (ebenfalls Teil der Aufgabe) habe ich schon.
Jetzt stellt sich heraus, dass der Wirkungsgrad abhängig vom Volumen und nicht von T ist und ich steh an und komm einfach nicht weiter.

http://de.wikipedia.org/wiki/Diesel-Kreisprozess#Wir…

Das ist die Formel von der ich mittlerweile überzeugt bin, dass sie richtig ist, weil ich sie schon auf mehreren Seiten entdeckt hab, aber um ganz ehrlich zu sein: ich versteh sie einfach nicht. Kann mir das jemand erklären? Ich will sie nicht nur auswendig lernen, bringt ja auch nichts. Im Kopf des Unwissenden wird Wissenschaft ja schließlich zum Aberglauben :smile: Bin für jede Hilfe dankbar!

LG Georg

Hallo bananenschale,

ich bin gerade dabei den Wirkungsgrad (ganz allgemein) für
einen Dieselmotor zu berechnen. Die Arbeit (ebenfalls Teil der
Aufgabe) habe ich schon.

wenn das so wäre, dann hättest du alles geschafft, denn die Arbeit ist doch das einzige, was zählt. Natürlich im Verhältnis zum Energiegehalt des Treibstoffs.

Leistung ist ja nur eine Ableitung, Arbeit pro Zeit.

Jetzt stellt sich heraus, dass der Wirkungsgrad abhängig vom
Volumen und nicht von T ist und ich steh an und komm einfach
nicht weiter.

Also hast du’s doch nicht ganz kapiert, hätte mich auch gewundert. Und letztlich ist der Druck entscheidend, der auf den Kolben wirkt, gemittelt über alle vier Takte.

Wenn du das alles drauf hättest, und das nicht nur für den beispielhaften Carnot-Prozess und den Stirling-Prozess, sondern auch für den Diesel-Prozess, das sollte mich schon wundern. Dann würdest du hier nicht fragen, sondern antworten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Diesel-Kreisprozess#Wir…

Das ist die Formel von der ich mittlerweile überzeugt bin,
dass sie richtig ist, weil ich sie schon auf mehreren Seiten
entdeckt hab

Richtig wird sie schon sein, die groben Schnitzer in Wikipedia fallen zwar Fachleuten auf, aber dem Laien kaum. Aber ob Wikipedia oder ein anderer prominenter Platz beim Gurgeln, für Hausaufgaben aller Art oder gar wissenschaftliches Arbeiten dürften Zufallstreffer im Internet nicht die richtige Wahl sein. Früher gab’s zumindest Lehrbücher dafür.

aber um ganz ehrlich zu sein: ich versteh sie
einfach nicht. Kann mir das jemand erklären? Ich will sie
nicht nur auswendig lernen, bringt ja auch nichts. Im Kopf des
Unwissenden wird Wissenschaft ja schließlich zum Aberglauben

Dann erklär doch mal, wo du stehst, Abiturient, Student, Doktorand, Verteidigungsminister :wink:

Was du kennst, Thermodynamik i.A., Kreisprozesse, Carnot-Kreisprozess.
Und wo es hakt.

Bin für jede Hilfe dankbar!

Immer gern, aber dafür müssen wir wissen, wo du bist, und wo du gestolpert bist. Zoelomat

Hi.

Carnot-Kreisprozess.

Carnotscher:smile:

Tja. Da ist erst mal die theoretische Grenze des Wgs. Und das hat nur mit den nutzbaren Temp. unterschied zu tun.
Und egal was wer und wie macht da ist Schluss.
Der Diesel kommt an diese Grenze (heute) nicht deshalb besser ran als die andere Hubkolbenmotoren (oder egal welche Wärmekraftmaschinen) weil er da einen Trick diese umzugehen kennt:smile:

Balázs

Dann erklär doch mal, wo du stehst, Abiturient, Student,
Doktorand, Verteidigungsminister :wink:

http://www.wer-weiss-was.de/autor/N673qlByBu6924

Was du kennst, Thermodynamik i.A., Kreisprozesse,
Carnot-Kreisprozess.
Und wo es hakt.

Der Fragesteller versteht die Formel nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Diesel-Kreisprozess#Wir
Das ist die Formel von der ich mittlerweile überzeugt bin,
dass sie richtig ist, weil ich sie schon auf mehreren Seiten
entdeckt hab
aber um ganz ehrlich zu sein: ich versteh sie einfach nicht. :: Kann mir das jemand erklären?

…und er steht hier:

ich bin gerade dabei den Wirkungsgrad (ganz allgemein) für
einen Dieselmotor zu berechnen. Die Arbeit (ebenfalls Teil der
Aufgabe) habe ich schon.
Jetzt stellt sich heraus, dass der Wirkungsgrad abhängig vom
Volumen und nicht von T ist und ich steh an und komm einfach
nicht weiter.

Vielleicht kannst du ihm einen Ansatz nennen, wie man auf die Formel des Wirkungsgrads kommt.

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Ich hoffe du weißt, dass man sich von Leuten wie dir nicht gerne helfen lässt.

Danke vielmals! owt
.

Hallo

ich bin gerade dabei den Wirkungsgrad (ganz allgemein) für
einen Dieselmotor zu berechnen. Die Arbeit (ebenfalls Teil der
Aufgabe) habe ich schon.
Jetzt stellt sich heraus, dass der Wirkungsgrad abhängig vom
Volumen und nicht von T ist und ich steh an und komm einfach
nicht weiter.

http://de.wikipedia.org/wiki/Diesel-Kreisprozess#Wir…

Das ist die Formel von der ich mittlerweile überzeugt bin,
dass sie richtig ist, weil ich sie schon auf mehreren Seiten
entdeckt hab, aber um ganz ehrlich zu sein: ich versteh sie
einfach nicht. Kann mir das jemand erklären? Ich will sie
nicht nur auswendig lernen, bringt ja auch nichts. Im Kopf des
Unwissenden wird Wissenschaft ja schließlich zum Aberglauben

Ein Versuch:

Ohne mir jetzt wer weiss was für Gedanken um das Thema gemacht zu haben, habe ich unter dem Stichwort „Dieselprozess“ praktisch augenblicklich

http://econtent.fhtw-berlin.de/staticHTML/Courses/Th…

gefunden. Dort ist dieses mysteriöse V3/V2 erklärt. Und die komplette Erklärung für die „Wiki- Formel“.

Aber was ich nicht bei wiki finde…

Auf V3 mache ich mir aus dem Stegreif folgenden Reim. Zwischen Punkten 2 und 3 wird Energie freigesetzt. Damit der Druck konstant bleiben kann, muss sich das Volumen vergrößern. Aber der Druck fällt solange nicht ab, solange noch Energie erzeugt wird. Erst danach nimmt die Kurve den „Verlauf 2 nach 3“. Warum das Füllungsgrad (= Einspritzverhältnis) genannt wird, weis ich nicht, vermutlich zur Verwirrung der Studenten. Jedenfalls ist nach dieser Überlegung der Wrkungsgrad abhängig vom Volumen, weil die Fläche unter dem Verlauf 3 nach 4 von V3 abhängt.

Und ich glaube, dass die eingeschlossene Fläche des Kreisprozesses im Vergleich zur Gesamtfläche des Vorgangs die nutzbare Arbeit ist.

Gruß

Peter

Hallo chatairliner,

gegenüber dem Beitrag von Zoelomat – gegen den du dich wendest - bringt deiner wenig Neues.
Zoelomat hat meiner Ansicht nach nicht Unrecht: Ein bißchen Eigeninitiative dürfte für ein Verständnis der Gleichung für den thermischen Wirkungsgrad des Dieselmotors, das der Fragesteller so gerne hätte, nicht ungünstig sein.
Wenn jemand, wie der Fragesteller im UP schreibt, die von ihm bei Wiki:

http://de.wikipedia.org/wiki/Diesel-Kreisprozess#Wir…

gefundene Gleichung für den Wirkungsgrad des Dieselmotors nicht völlig zu durchschauen, so hilft ihm der dort bei Wiki genannte Link zu: „Otto-Prozeß“:
http://de.wikipedia.org/wiki/Otto-Prozess

sicher weiter.
Der Wirkungsgrad eines Otto-Motors enthält, gegenüber dem des Diesel-Motors - leicht erkennbar - einen multiplikativen Ausdruck weniger.

Über diesen einfacheren Zusammenhang und das angegebene p-v Diagramm beim Otto-Motor, läßt sich die kompliziertere Gleichung für den Wirkungsgrad des Dieselmotors, zusammen mit dem angegebenen p-v Diagramm, sehr gut diskutieren und begreifen.

Gruß

watergolf

1 Like

Hallo chatairliner,

gegenüber dem Beitrag von Zoelomat – gegen den du dich wendest

  • bringt deiner wenig Neues.

Wenn es für ihn nichts Neues war, dann verstehe ich seinen Beitrag nicht.

Über diesen einfacheren Zusammenhang und das angegebene p-v
Diagramm beim Otto-Motor, läßt sich die kompliziertere
Gleichung für den Wirkungsgrad des Dieselmotors, zusammen mit
dem angegebenen p-v Diagramm, sehr gut diskutieren und
begreifen.

Und wieso fängt das keiner an?

Anbei die Herleitung, woran man erkennt, wie die Formel entsteht. Die Herleitung an sich nimmt schon Zeit in Anspruch.

http://www.mp.haw-hamburg.de/pers/Gheorghiu/Vorlesun…

sorry, kleine korrektur

Erst danach nimmt die Kurve den „Verlauf 2 nach 3“.

Soll heißen: Erst danach nimmt die Kurve (des Wikipedia Beitrags) den „Verlauf 3 nach 4“.

Peter

Hallo,

Und wieso fängt das keiner an?

aller Augen warten auf dich oh chatairliner bei der Hausaufgabenhilfe!