Hallo Leuts,
ich würde gerne wissen wie man den Wirkungsgrad eines Trichters errechnet. Hört sich erstmal komisch an, aber ich versuchs mal zu erklären:
Man nimmt einen Trichter (typischerweise bestehend aus einem „Loch“ und einem Schirm
) und hält ihn in den Wind (am besten wäre dafür ein langer, langer Windkanal geeignet; der Trichter ist dabei nicht geneigt und gekippt sondern mit seinen Öffnungen parallel zu den Rotoren des Kanals). Der Wind hat eine bestimmte konstante Geschwindigkeit v und befördert einen bestimmte Masse auf eine bestimmte Fläche pro Sekunde, nennen wirs mal m_{A} .
Der gesamte Wirkungsgrad lässt sich ja nun leicht ausrechnen: m_{e} / m_{max}
m_{e} ist die Masse der Luft, die aus dem Trichter wiederausgetreten ist und m_{max} die Masse die in der Trichter eingetreten ist, sprich m_{A} mal die „Eingangsfläche“ des Trichters und die Zeit über die der Wind strömt.
Mich interessiert allerdings wie man anders auf den gesamten Wirkungsgrad schließt und zwar durch \eta_{ges} = A_{L} * \eta_{L} + A_{S} * \eta_{S}
Die Variablen bedeuten nach der Reihe:
gesamter Wirkungsgrad
Anteil der Fläche des „Loches“ am gesamten Anteil der „Eingangsfläche“ des Trichters
Wirkungsgrad des Loch ( eigentlich immer 100%)
Anteil der Fläche des Schirms an der Eingangsfläche
Wirkungsgrad des Schirms
Schlüsselpunkt der Berechnung ist der Wirkungsgrad des Schirms, der sich, soweit ich glaube, aus dem Winkel des Schirms (bei 0° hat man keinen Trichter mehr sondern ne Röhre und bei 90° ne Platte mit Loch), der Länge der Schirmwand und der Windgeschwindigkeit zusammensetzt.
Wie man diesen Wirkungsgrad d. Schirms ausrechnet ist jetzt meine Frage.
Ein paar meiner Begriffe sind ohne Zeichnung schwer zu erklären, also eventuell nachfragen.
PS: Möglicherweile gehört der Artikel auch zum Bord Luftfahrttechnik.
Danke
und
Gruß AT