Hallo Rüdiger,
Hi Lutz!
Vielleicht meinen wir nicht das gleiche,
aber der mech. Wirkungsgrad (eta) hat
doch eigentlich was mit Leistungsverlust
zu tun und ist definiert als das
Verrhältnis aus austretender zu
eintretender Leistung.
Ja, die „richtige“ Definition für den Wirkungsgrad ist mir auch bekannt, aber mir fiel für diesen konkreten Fall mit der Kurbel nichts genaueres ein, das mir weitergeholfen hätte. Als eingehende Größe nahm ich die Handkraft an, die an der Kurbel angreift, als ausgehende Größe die durch die Sinusfunktion vorgegebene Stärke der am Rad tatsächlich zur Verfügung stehenden Kraft. Insofern kann man doch eigentlich ein Verhältnis beider Kräfte bilden, das so eine Art „Wirkungsgrad“ darstellt, obwohl man mit Eta eigenlich eher Leistung usw. verbindet.
Betrachtungen hinsichtlich eventueller Reibungsverluste im Radlager und durch eventuelle Luftwirbel sind nicht relevant und werden vernachlässigt. Es geht tatsächlich nur um die Übertragung der Handkraft auf die Kurbel (die im übrigen ja direkt mit dem Antriebsrad verbunden ist), und wenn man sich „oben“ im oberen Totpunkt befindet, kann man drücken/treten/schimpfen, so viel man will, das Rad wird sich nicht drehen (entsprechend 0% „Wirkungsgrad“, dagegen kann man bei voll zur Verfügung stehendem Hebel (entspr. Kurbel in 90-Grad-Stellung) die volle Handkraft an das Rad übertragen. Soweit, so gut. Welchen „Wirkungsgrad“ hat das nun im Durchschnitt über den 90-Grad-Winkel?
Tschööö, Rüdiger
Danke für Deine Anmerkungen. Mal sehen, was mir noch dazu einfällt…
Gruß,
Lutz.