Hallo Leute,
mit einem Kumpel bzw. Kollege sind wir ins Gespräch gekommen ob wir nicht die Weiterbildung als Wirtschaftsfachwirt machen sollen und jetzt war ich der Meinung „das ist supppaaarr, dat will ich haben“.Nächsten Morgen habe ich sofort bei der IHK angerufen und die haben mir das ding genehmigt.
Allerdings haben mich jetzt so einige Leute in forumen abgeschreckt. Bevor ich meine Fragen starte sollte ich noch kurz ein Paar Wörter zu mir sagen.
Bin 21 werde in August 22 habe eine Ausbildung zum Fahrzeuglackierer und eine Ausbildung als Versicherungsfachmann.
Nun möchte ich diesen JOB als Aussendienstler nicht mehr lange machen…Ich habe mir vorgenommen irgendeine Weiterbildung zu machen „WIRTSCHAFTSFACHWIRT“ ist ja schon was schönes…ABER??WIE SIEHT DA EIGENTLICH DER MARKT AUS?
GIBT ES GUTE CHANCEN AUF JOB MÖGLICHKEITEN?ODER BRINGT DAS GARNICHT??Wie schwer die Prüfungen und so sind brauch ich keine „INFORMATIONEN“
Danke an alle die wirklich Erfahrung damit sammeln konnten…
ob wir nicht die Weiterbildung als Wirtschaftsfachwirt machen
Allerdings haben mich jetzt so einige Leute in forumen
abgeschreckt.
Du wirst immer Leute finden, die negative Erfahrungen machten. Warum, erfährst du meist nicht.
ABER??WIE SIEHT DA EIGENTLICH DER MARKT AUS?
Glaubst du, jemand könnte in die Zukunft schauen? Und das in einer für mich unbekannten Region? Vielleicht gibt es dann wieder eine Finanz-/Wirtschaftskrise! Es kommt immer darauf an, wie gut du bist und was du daraus machst.
Danke an alle die wirklich Erfahrung damit sammeln konnten…
da gibts viele Antworten drauf. Nur die richtige Antwort im Sinne einer Beratung kann das niemals werden. Genauso gut kann ich mir vom Arzt eine Ferndiagnose stellen lassen, das kann passen muss aber nicht.
Also 22 Jahre und zwei Ausbildungen? 23 Jahre und 3 Ausbildungen, und keine so richtig mit der anderen verwandt. Was ist Ihr roter Faden? Was machen Sie in 5 Jahren? Was wollen Sie? Wo wollen Sie hin? Was ist Ihr Traumjob? In welcher Tätigkeit blühen Sie auf? in welcher beruflichen Disziplin sind Sie unschlagber, können nur Sie?
DEr Fachwrit spezialiert, befähigt zu Führungsaufgaben in kaufmännischen Berufen. Wollen Sie das?
In kaufmännischen Tätigkeiten errreicht man Positionen auch ohne schulische Weiterbildung (anders als ind en technischen oder handwerklichen Berufen). Im kaufmännischen Berufsbild gibt es Funktionsbezeichnungen,die man mit verschiedenen Abschlüssen erreichen kann. In technsichen Berufen sind oft die Funktioonsbezheichnungen mit Berufsabschlüssen identisch: z. B. Meister, Techniker etc.
Also gut abwägen, ob Sie das über haupt wollen. Und schließlich können Sie diese Ausbildung immer noch mit 26 machen. Aber dann sollten Sie die großen Ausbildungen fast schon alle abgeschlossen haben. Die kleinen machen Sie dann noch mit 55.
Hallo, tut uns leid, aber leider können wir Ihnen da nicht helfen. Der Wirtschaftsfachwirt wird bei uns nicht nachgefragt. Da meist Steuerfachwirt, oder ähnl. den Vorzug gegeben wird.
mfg
Hallo und guten Tag. Zum Ersten bin ich dafür nicht der wirkliche Experte, sondern für Selbständigkeit, und da vor allem für die Risiken, aber ich denke mal, dass ich zu diesem Thema hier - schon aufgrund meines Alters - auch etwas beitragen kann. Vorab kann ich schon mal nachvollziehen, dass jemand vom „Klinkenputzen" weg will, habe ich selbst einige Jahre gemacht und bin ebenfalls ausgestiegen, weil… Ich würde mir aber überlegen, ob ich in Anbetracht des „Fachkräftemangels" eine Ausbildung wie die eines Fahrzeuglackierers wegwerfe, zumal in dem Alter, aber gut, wenn jemand unbedingt einen „weiss-Kragen-Beruf" bzw. einen Schreibtischjob anstrebt… Ich muss bemerken, herzlichen Glückwunsch zu der Zusage der IHK, lediglich auf einen Telefonanruf hin so etwas zuzusagen, wäre hier in der Gegend WESENTLICH schwieriger zu erreichen. Und nun zum Kern. Was IST denn eigentlich eine Ausbildung zum „Wirtschafstfachwirt²? Im Grunde nichts weiter als eine „Grundausbildung" in finanziellen, personellen, versorgungstechnischen u.s.w. Bereichen von nicht nur Unternehmen (das könnte z.Bspl. auch einen Mitarbeter der Bundeswehr für Versorgung betreffen) der dann im weiteren Spezialisierungen folgen sollten. Die Bandbreite ist dabei genauso enorm wie z. Bspl. beim legendären „Einzelhandelskauffrau/mann". Ein Betriebsfachwirt könnte sein ein einfacher oder gehobener Buchhalter, Verwalter eines Lagers, ein Just-in-Time-Manager eines Autoherstellers, Einkäufer für die Herstellung bei einem Chip-hersteller, u.s.w. Ich denke, Sie erkennen das Prinzip. Eine Hoffnung muss ich Ihnen allerdings gleich nehmen, nämlich die, dass Sie mit dieser Weiterbildung gleich an die guten Jobs rankommen. Rundheraus, zumindest die Personalchefs der guten und gut bezahlenden Firmen werden Sie gleich aussortieren als wenig qualifiziert, da bei denen sowohl diese Weiterbildungen als auch erst recht z.Bspl. die Volkshochschulen nichts gelten. Trotzdem, machen Sie diese Sache, gestalten Sie Ihre Bewerbung aber dann „kreativ" nach amrikanischer Manier, denn alein schon aufgrund Ihrer Jugend haben Sie in diesem Land eine große Chance. Schöne Grüße
Wirtschaftsfachwirt ist ein techn. Kaufmann.
Es gibt kaum Stellen, die als Wirtschaftsfachwirt ausgeschrieben sind. Bei der Stellensuche muss man bei den Nachbarberufen Kaufmann, Kalkulator u.ä. suchen.
Hilfreich sind da die Berufsbeschreibungen, die Zugangvoraussetzungen und die ausgeschriebenen Stellen anzuschauen.
Diese finden Sie bei arbeitsagentur.de unter Berufenet und Kursnet und dann die möglichen Stellen in Kursnet.
In der Regel wird auf den Ausgangsberuf geachtet.
Die bestem Chancen in diesem Bereich haben nach meiner Erfahrung Metallfacharbeiter, die später im Einkauf, Verkauf oder in der Kalkulation tätig sein können.
Da bin ich leider kein Fachmann. Aber man kann wahrscheinlich die Nachfrage nach bestimmten Berufen maximal für 10 Jahre prognostizieren, alles Weitere bleibt Spekulation. In der freien Wirtschaft läuft es nicht wie in Behörden, eine bestimmte Ausbildung ist nicht zwingend mit einer späteren Karriere verknüpft, man wird nicht automatisch befördert. Insofern kommt es darauf an, was man aus seinem Job macht, weniger auf den Titel.