Hallo,
es wird ja immer diskutiert, dass die Writschaft ein entscheidender Faktor für die Sklaverei in Amerika um die 1860er Jahre war, jedoch würde mich interessieren ob es auch wirtschaftspolitische Gründe gegen die Sklaverei in Amerika um 1860 gab und wenn ja welche. Eingefallen ist mir persönlich, dass es folgende Gründe gab,
zum einen wäre der Wettkampf auf dem Markt durch die Abschaffung der Sklaverei wieder hergestellt worden, zum andern wäre dadurch der Weg für neu-investitionen freigewesen, die die Arbeit auf den Feldern vereinfacht hätte was technischen Fortschritt zur Folge gehabt hätte.
Außerdem war die Gewinnung von Baumwolle durch Sklaven ein Null-Summenspiel, da der Preis für Sklaven (und die Ausgaben für diese) kaum durch die Einnahmen vom Verkauf von Rohbaumwolle gedeckt werden konnten.
Hätte der Süden sich also mehr auf die weiterverarbeitung von Baumwolle konzentriert wäre dies finanziel lukrativer gewesen.
Aber es würde mich interessieren ob es zudem noch andere Gründe gegeben hat und wenn ja wie diese aussahen.
Außerdem würde es mich interessieren, ob es hierzu evtl. auch zeitgenössiche Quellen (z.B. Abolitionisten)gab, die diesen „economic factor“ in ihren Reden aufgegriffen haben.
Hoffe auf zahl(und vorallem hilf)reich Antworten
Dankeschön
Tammteram