Wirtschaftswachstum - eine Milchmädchenrechn
Ich weiss nicht, wie
man das aufbrechen kann, aber muß
da können sich diejenigen, die das initiert haben ja auf die Schulter klopfen 
welcher Superreiche hat dieletzten Jahre sein Vermögen nicht verfielfacht?
5% der Lebenden Deutschlands, verwalten 90% des Vermögens. (da gehören die Unternehmer nicht zwingend dazu) und 95% der Bevölkerung streiten sich um die Verteilung des lapidaren „Restes“ (z.B.auch bei Lohnrunden). Tendenz der Verteilung wie Frank schon erwähnt hat weiter Richtung Superreiche.
Wenn Du erst mal erkannt hast, wo das Kapital sitzt, dann ist schon mal abzustecken, wie eine Änderung verfolgt werden kann. Aber: revolutionäre Gedanken finde ich aus pazifistischer Sicht fehl am Platz. Die führen auch, wenn übherhaupt unter zu großen Verlußten zum Ziel.
Vielleicht ist sogar das Problem selbst die Lösung
http://www.ndrtv.de/panorama/data/profiteure_der_sta…
(letzter Satz darin)
Aber besser wird sein, im Kopf der Elitären, den Weg einer Bewußtseinserweiterung herbeizuführen.
Diese haben ja Angst vor dem Drang der schnöden Masse nach ihren Habseligkeiten.
Wie anders als durch die erkennbare Vernunft der selben Masse, deren Berechenbarkeit, kann die Angst der Besitzenden genommen werden?
Was ist ds Ziel eines Menschen, der alles was auf Erden erreichbar ist, schon erreicht hat, incl. finanzieller Absicherung seiner Kindeskinder? Das er zufrieden ist, ist ein Trugschluß! Nichts fürchtet er mehr als den Verlußt seines Vermögens, und wittert hinter jeder Kontaktaufnahme nichts anderes, wahrlich auch kein beneidenswerter Daseinszustand, dagegen müssen wir nur schauen wo wir möglichst viel Geld für die Befriedigung unserer Lebensbedürfnisse herbekommen.
Das gleich hier niederzuschreiben ist vielleicht etwas gewagt, und nicht jedem kommt dies nachvollziehbar vor, es soll aber die Idee einer Beantwortung Deiner, liebe Sarah, gestellten Frage sein und so will ich fortsetzen, wenn auch etwas zu visionär für den einen oder anderen.
Wenn er also alles erreicht hat, so fehlt ihm noch immer uneingeschränkte Anerkennung und Unsterblichkeit.
Unsterblichkeit? …jetzt wirds aber unsachlich? Nicht wirklich!
Gestern las ich in einer Zeitungsmeldung, ein Mensch ist erst dann tot, wenn er aus dem Bewußtsein seiner ihm Nahestehenden verdrängt worden ist. Also die Form der Unsterblichkeit, den Gönner und da komme ich gleich zum wesentlichen Teil, in bleibender guter Erinnerung zu halten, macht ihn in der Tat zwar nicht körperlich aber im Geiste der ihn Überlebenden unsterblich.
Euch allen werden auf Anhieb Dutzende von Namen einfallen, Menschen die Geschichte geschrieben haben.
Lassen wir also diese Gönner Teil unserer Geschichte werden.
Michael Schuhmacher (dummes Beispiel) lässt einen Kindergarten bauen, (für den sind somit keine Steuermittel nötig, nach Verhandlung auch für laufende Kosten) und dieser trägt fortan seinen Namen. Gibts heute schon zu Hauf vielleicht auch in Eurer Stadt, leider summa summarum etwas zu schwach entwickelt.
Ich denke an Baugebiete, Autobahnen, der Öffentlichkeit zugängliche Seegrundstücke, Parks, „Naherhoungslandschaften“, Trinkwasserversorgungsnetze, Schulen oder gar schlichtweg Existenzen (Wettstreit wer ernährt die meisten Menschen), etc. pp.
Daß Mehrwert (Gewinn) heute von Maschinen produziert wird, brauche ich wohl keinem mehr zu erklären die Arbeitskraft die früher den Wald gerodet, das Feld bestellt, die Schraube festgedreht, die Strasse gereinigt, den Graben ausgehoben, ist von Menschen erbracht nicht mehr nötig, blos Maschinen kaufen nun mal keine Autos…
Die Voraussetzung der Absicherung des künftigen Gewinns seiner Firma, ist die zur VerfügungStellung von Kaufkraft an die Allgemeinheit, ohne Gegenleistung. Momentan, durch den internationalen Wettbewerb bedingt, passiert von Firma zu Firma das genaue Gegenteil, verständlicherweise. Da kann man den europäischen Firmen auch keinen Vorwurf machen.
Diesen und das ist auch eine Schritt zur Lösung sagen wir mal ein Etappenziel, muß man den europäischen Gewerkschaften machen.
Ein Gleichgewicht kann ich grundsätzlich auf zweierlei Art herstellen. Entweder ich nehme links was weg oder ich lege rechts was drauf.
Bis heute nehmen wir nur links was weg (Europa, z.B. Sozialabbau) statt rechts was draufzulegen (China, z.B. Lohnerhöhung)
Überlassen wir die allgemeine Wohlstandsentwicklung Chinas dem Selbslauf, verschlechtern sich unsere Europäischen Verhältnisse, da wir uns diesen permanent angleichen sollten.
Exportieren wir statt dessen jedoch Wohlstand…
Der Haupttätigkeitsbereich europäischer Gewerkschaften liegt diese Gedanken zu Grunde gelegt, in Südostasien, aber nicht in der Form wie IG Metall zuletzt in Neufünfland! Jetzt wird´s dann aber höchste Zeit!
Daß es, wie Frank schon richtig sagt, im Kapitalismuß ohne Wirtschaftswachstum nur begrenzt funktioniert, d.h. ohne Inflation sprich Deflation das System zum Stillstand kommt, wird rund um das Experiment
Der Freigeldversuch in Wörgl, 1932/33
ich glaube unter
www.geldreform.de nachzulesen
beschrieben. Die Ursache des Versuchs war mittels Freigeld (mit 10% Inflation) regional der allgemeinen Deflation ( stetig steigende Arbeitslosigkeit, nicht zurückzahlbare kommunale Schulden mangels kommunaler Einnahmen (Parallele zu heute)) entgegenzuwirken. Für sich betrachtet das genaue Gegenteil der Euroeinführung.
Hier wurde also ohne technische Innovation, allein aus der Geldentwertung heraus die Wirtschaft wieder zum laufen gebracht.
Für fast jede Situation gibt es wenigstens zwei Lösungen a) Chancen entwickeln oder b) sich dem gesellschaftlichen Sichtum ergeben