Hallo,
ueber die Wirtschaftswelt der Zukunft nachzudenken ist m.E. kein Sonntagshobby sondern relevant fuer die Beantwortung aktueller Fragen wie z.B. zur Bildungs- und Rentenpolitik.
M.E. wird die Arbeitswelt der Zukunft so aussehen dass nur sehr wenige Arbeitskraefte im hochspezialisierten Bereicht noetig sind und ein kleiner Teil in niedrigen Dienstleistungsbereichen gebraucht wird(Produktion usw. wird meins maschinell erledigt).
D.h. es wird einige wenige Spitzenverdiener geben (Unternehmer und hochqualifiziertes Personal) und ebenfalls wenig gering qualifizierte Geringverdiener, dafuer viele Arbeitslose oder nur teilweise Beschaeftigte.
Wenn man von der Absicht ausgeht sozialen Frieden zu erhalten muessten die Spitzenverdiener durch Abgaben die Masse mitfinanzieren - was durch ihr hohes Einkommen (welches sich durch ihre Knappheit ergibt) auch kein Problem waere.
Da es sich Spitzenverdiener sowieso aussuchen koennen wie lange sie arbeiten da ihnen Rentenabschlaege egal sein koennen duerfte sich die Frage nach dem richtigen Renteneintrittsalter gar nicht stellen denn die Masse hat sowieso keinen Job und ist auf Sozialleistungen bzw. ein „bedingungsloses Mindesteinkommen“ angewiesen.
Was ist euere Prognose fuer die Zukunft bezueglich der wirtschaftlichen Umstaende?
Gruss
Desperado