Teils ja, teils nein
wissen mänl. Tiere „die in Freiheit leben“ und für Nachwuchs
sorgen, daß sie Vater sind, wenn sie in Ihrer Herde leben
Guten Tag,
zunächst einmal erbringt bei vielen Tierarten das Männchen überhaupt keinen Beitrag zur Brutpflege. Von daher ist es ihm „egal“. Dann gibt es auch wenige Tiere, bei denen das Männchen alleine die Brutpflege übernimmt. Da ist diese gute Vaterfähigkeit der Reiz für Weibchen dass sie sich von ihm befruchten lasen.
Ansonsten fallen mir gerade 3 Szenarien ein:
Einige werden es wohl am Geruch merken, dass dies ihre „Verwandten“ /(50-prozentige Genträger) sind und sie in Ruhe lassen oder sogar Brutpflege betreiben.
Andere pflegen eine monogame Partnerschaft und bleiben „für immer und ewig“ zusammen (dank Oxitozin). Da ist es dann auch überwiegend klar. Und meist betreiben auch beide Brutpflege.
Und Löwen z.B. töten die vorhandenen Jungen, kopulieren dann viele Stunden und können sich ziemlich sicher sein, dass der Nachwuchs danach ihre Gene trägt. Brutal, aber so ist das mit den „egoistischen Genen“.
Aber dass sie ein „Gefühl“ für Zeit haben (… und Schatz, wieso haben wir überhaupt jetzt ein Kind?), davon gehe ich nicht aus.
Gruß
Stefan