Wissenschaft vs. Esoterik

Hallo zusammen

Also mal zum Einstieg: Immer noch über die Homöopathie zu streiten, ist ja nun wirklich irgendwie total lächerlich. Und das dann auch noch unter Esoterik zu verbuchen ist noch blöder, aber lassen wir das. Den besten Beweis für die Wirksamkeit der Homöopathie liefert die Tiermedizin. Dies, da ja immer noch jede Menge verstockte, als Naturwissenschaftler getarnte, Materialisten glauben, die Erfahrungen von Hundertausenden Homöopathiepatienten und Ärzten einfach so wegwischen zu können. Andernorts sieht man das viel pragmatischer: Wenns nützt, wirds eingesetzt. Basta. Nicht umsonst halten Schweizer Landwirtschaftsämter, Seminare in „Homöopathie in der Nutzviehhaltung“ für ihre Bauern ab. Und wenns misstrauische Pfennigfuchser gibt, dann innerschweizer Bauern! Kein Thema also, dass im Tiermedizinischen Bereich und in der Viehzucht längst und erfolgreich mit Homöopathie gearbeitet wird. Zum Glück für die Viecher, welche diese ganzen witzlosen Grundsatzdiskussionen über Placeboeffekt und Wirksamkeit und „Kann’s denn sowas gehen?“-Diskussionen nun wirklich nicht anfechten. Ein „bissl“ weniger Chemie also, abends auf dem Teller. Ist doch was…

http://www.audesapere.de/download/Programm_Z%FCrich_… (Wissenschaftlich genug?)

http://www.welpen.de/service/jetter/artikel5.htm (Hundezucht und Homöopathie)

http://www.maudrich.com/385175722x.html (Falls es tatsächlich jemand genau wissen will…)

Und nun möchte ich bitte auf die weiter unten angeregte Diskussion um den ominösen BEWEIS. Nur was für einen Beweis denn? Den Beweis für Engel? Für Erdstrahlen? Für die Esoterik? Für Gott? Auch für anscheinend klar, logisch und materieorientierte Menschen sollte, bei allen Vorbehalten, die Abneigung nicht soweit gehen, dass man seinem Studienobjekt mit kompletter Ignoranz begenet. Was heutzutage unter Esoterik zusammengefasst wird, ist ein kolossales Sammelsurium von Ideen, Strömungen, Techniken, Philosophien, Ketzereien und kreativem Blödsinn. Also ist es vor allem nötig, klar zu unterscheiden.

Ich bin jetzt mal so anmassend und unterstelle den skeptischen Damen und Herren, dass sie zwar nicht komplett an Jenseitigem zweifeln (was ziemlich ignorant wäre), aber sie halt gerne ihren Beweis hätten. Das ist zwar etwas kindisch, da es durchaus logische, auf Ethik und weitblickendem Bewusstsein fussende, rational intellektuelle Überlegungen sein können, die einem schliesslich zur Annahme und Akzeptanz gewisser religiöser und spiritueller Systeme und Thesen zu Fragen der Existenz und der jenseitigen Ordnungen veranlassen können. Aber sie wollen halt ihren Beweis, die Reproduzierbarkeit, sie wollen es anfassen, analysieren, und unters Mikroskop legen. Gott unter dem Rasterelektronenmikroskop sozusagen. Süss irgendwie, dabei fällt mir ein…die Wissenschaftler sind immer noch den Beweis für die Liebe ausstehend, und für die Psyche, und für die Seele sowieso. Alles nur von der Evolution für’s Überleben so eingerichtet…Bioroboter, alles nur wandelnde Bioroboter…

Aber man hätte gerne die Instand-Erleuchtung, den Beweis. Wielange muss man studieren und arbeiten bis man ein richtig guter Wissenschaftler ist? Und wie lange bis man einen Kernspintomographen bauen kann? Wurden sie nicht ausgelacht, die beiden Nobelpreisträger für Medizin 2003, damals in den 60er und 70er-Jahren? Ist die Anmassung und Arroganz denn immer noch so gross?

Und wie lange soll denn noch die Logik strapaziert werden, indem ein materieller Beweis für etwas grundsätzlich imaterielles gefordert wird? Ein Atom auf meinem Schreibtisch ist auch komplett „unexistent“, trotzdem ist es da. Wollen wir nun anfangen über die Existenz von Atomen zu streiten? Lachhaft das ganze. Aber man hätte gerne die Instand-Erleuchtung, den Beweis. Also wenn ein Wissenschaftler 15 Jahre braucht, um die Quantenphysik restlos zu kapieren und anzuwenden, und andere durchaus nicht unintelligente Zeitgenossen das nie begreifen werden, warum glaubt ihr dann bei Fragen des Bewusstseins und der Seele könnt ihr die Erkenntnis mit einem Fingerschnips bekommen?

Also würde ich zuerst mal empfehlen, dass ihr euch entscheidet. Entscheidet, ob ihr es einfach als einen netten Intelleo-Zeitvertreib anschaut, irgendwelche zum gähnen langweilige Grundsatzdiskussionen über Erdstrahlen und die Existenz des Jenseits zu führen und euch nebenbei noch ein wenig gönnerhaft über an Engel glaubende Herrschaften lustig macht. Oder ob ihr euch mal grundsätzlich mit der Frage nach eurem Sein und Sollen auseinandersetzen wollt.

Auch die Metaphysik, das Studium der echten okkulten und hermetischen Künste, die Lehren der Mysterienschulen und Orden, das Wissen um die feinstofflichen Zusammenhänge, um Ursache und Wirkung auch dass sind Wissenschaften. Man kann die Bewusstseinserweiterung komplett ohne religiösen Engel-Schischi vollziehen, denn es hat weniger mit Religion, als mit Erkenntnis zu tun. Das kann man lernen, dafür gibts Schulen und Techniken. Und wenn ihr das alles auch mal, sagen wir nur fünf Jahre ernsthaft studiert habt, dann könnt ihr Euch nochmal hinstellen und einen Beweis verlangen, auch wenn ich schwer bezweifle, dass den dann noch einer will.

Selbstverständlich ist die „Theo-Sophie“ eine echte Wissenschaft, und in über 2000 Jahren gnostischer Erkenntnis, haben sich schon wahrlich grosse Köpfe und Geister sich so ihre Gedanken zu den Themen des Jenseitigen, Ätherischen, Magischen gemacht. Könnte nicht schaden, die mal zwecks eigener kompetenter Meinungsbildung zu konsultieren, es gibt da echt gute Literatur -wirklich!. Aber sich einfach nur hinzustellen und in der heute üblichen Sofort-Konsum-Haltung zu verlangen, dass dir die Welt und die Welt hinter der Welt erklärt wird, kann nicht aufgehen… ergibt keine Win-Win-Situation, um es mal in Buissiness-NewSpeak auszudrücken.

Wenn sich dann der eine oder andere mal entschieden hat und der Rest fertig ist mit über mich herfallen, können wir dann ja vielleicht weiterdiskutieren.

Habe die Ehre
In LVX

Nerwen

charakterliche Eignung zur Geistlichkeit
Hi,

was willst’n Du eigentlich? Nur mal n bischen motzen, Druck ablassen?
Viel mehr konnte ich aus Deinem Beitrag nicht herauslesen.

Der Punkt bei der ganzen Diskussion um dieses Thema ist meines Erachtens der, daß man sich klar machen muß, was man will.

Wenn man ernstgenommen werden will und Behauptungen aufstellt, dann muß man diese auch irgendwie plausibel machen.
Plausibel heisst dabei, daß es für das Gegenüber nachvollziehbar und schlüssig sein muß.

Beispiel? Beispiel. Du könntest behaupten, mit Geistwesen zu kommunizieren. Soweit erstmal nix Schlimmes. Wenn Du aber möchtest, daß Dir das jemand glaubt, reicht es nicht, das einfach nur zu behaupten. Denn eine einfache Behauptung ist erstmal nichts wert - die kann jeder aufstellen.

Also musst Du diese Behauptung irgendwie untermauern. Wenn Du das nicht kannst, ist auch das ja nix Schlimmes, aber dann nenn mir einen Grund, warum irgendjemand diese Behauptung für wahr annehmen sollte?

Dennoch kannst Du ja diese Fähigkeit, so Du sie denn hast, für Dich im Stillen leben. Die nimmt Dir ja keiner weg. Oder mit jemandem diskutieren, der Dir diese Behauptung „einfach so“ glaubt - das allerdings halte ich für nahezu wertlos.

Achja, und wenn jemand Kritik und hartnäckiges Hinterfragen seiner Behauptungen nicht abkann, dann unterstelle ich diesemjenigen per se erstmal, daß nur heiße Luft und tote Fliegen hinter der Behauptung stecken. Aber das will ich Dir nicht unterstellen, ich glaube, wir hatten noch keine derartige Diskussion.

Gruß,

Malte.

Re: charakterliche Eignung zur Geistlichkeit

*lol* Der war gut!

was willst’n Du eigentlich? Nur mal n bischen motzen, Druck
ablassen?
Viel mehr konnte ich aus Deinem Beitrag nicht herauslesen.

Schade, immerhin habe ich die Tiermedizin ins Spiel gebracht… Im Ernst, ich wollte nicht nur rummotzen, tut mir leid wenn dieser Eindruck erweckt wurde. Kernig, aber nicht motzen. Nö…

Der Punkt bei der ganzen Diskussion um dieses Thema ist meines
Erachtens der, daß man sich klar machen muß, was man will.

Ja richtig, aber ich habe gar keine Behauptungen aufgestellt und auch nix von Geisterstimmen gesagt, welche in 99% aller Fälle sowieso selbstgemacht sind (zu lange unterdrücktes inneres Teammitglied, was sich lautstark bemerkbar macht - Gibts spezielle Therapieansätze in der Psychologie für).

möchtest, daß Dir das jemand glaubt, reicht es nicht, das
einfach nur zu behaupten. Denn eine einfache Behauptung ist
erstmal nichts wert - die kann jeder aufstellen.

Ich wollte ganz einfach nur wissen, ob ausser einem grossen Wischiwaschi konkrete Diskussionen möglich sind. Ständig Themen durcheinanderzuschmeissen bringt einfach nichts.

Achja, und wenn jemand Kritik und hartnäckiges Hinterfragen
seiner Behauptungen nicht abkann, dann unterstelle ich
diesemjenigen per se erstmal, daß nur heiße Luft und tote
Fliegen hinter der Behauptung stecken. Aber das will ich Dir
nicht unterstellen, ich glaube, wir hatten noch keine
derartige Diskussion.

Richtig, ist noch nicht oft passiert, dass ich mich hier zu Wort melde. Und ich verbreite insofern keine laue Luft (hoff ich doch… *gg*) dass ich mich schon seit über 15 Jahren mit der Thematik auf unterschiedlichsten Themen befasse und wirklich weiss wovon ich rede.

Also nochmal rummotzen wollte ich nicht, aber dermassen empfindlich müssen die Herren auf einen klein wenig kernigen Text auch nicht gleich sein. Sie pflegen auch nicht immer nett zu den verwirrten Esos zu sein…

Geruhsame Nacht

Nerwen

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In welche Kategorie gehört Himalaya-Salz?
Hallo Nerwen,

Was heutzutage unter Esoterik
zusammengefasst wird, ist ein kolossales Sammelsurium von
Ideen, Strömungen, Techniken, Philosophien, Ketzereien und
kreativem Blödsinn. Also ist es vor allem nötig, klar zu
unterscheiden.

In welche Deiner zahlreichen Kategorien wuerdest Du als „Insider“ folgenden Artikel einordnen?

http://members.chello.at/yves.sturm/Himalaya.jpg

Fragt sich interessiert

Henning.

Ich wollte ganz einfach nur wissen, ob ausser einem grossen
Wischiwaschi konkrete Diskussionen möglich sind. Ständig
Themen durcheinanderzuschmeissen bringt einfach nichts.

hi nerwen,

du möchtest eine grundsatzdiskussion. nichts lieber als das.
wischiwaschi liegt mir auch nicht. also:

um hier überhaupt weiterzukommen, sollten die begrifflichkeiten,
assoziationen sowie übereinkünfte geklärt sein.
ich schlage mal wieder folgendes vor:

unterscheidung von „glauben“ und „wissen“.
unterscheidung von „selbst“- resp. „fremdwahrnehmung“.
für den anfang jedenfalls.

wenn jemand sagt, er glaube an geister, auren, gott oder ufos:
von mir aus, ist nicht mein problem.
heißt es aber: es gibt geister, auren etc., wird allgemeingültigkeit
postuliert.
diese sollte dann bitteschön nachgewiesen werden oder zumindest einer
objektiven (wissenschaftlichen) betrachtungsweise zur verfügung
gestellt werden.
und bitte nicht die beliebte umkehr der beweislast. nicht schon
wieder.
malte hat schon einiges ausgeführt, dem schließe ich mich an.
leider verweigert die fraktion der „esoteriker“ jedwede
begriffsdefinition.
daher ist es schon schwierig, grundsätzliches zu klären, und seien es
strunzbanale unterschiede zwischen „wissen“(auf dem jeweiligen zur
verfügung stehenden stand) und „glauben“ (auf der individuell
erreicht zu haben zu glaubenden „ebene“, was immer das sein mag).

gruß,
frank

Hi Henning

In welche Deiner zahlreichen Kategorien wuerdest Du als
„Insider“ folgenden Artikel einordnen?

http://members.chello.at/yves.sturm/Himalaya.jpg

Nun ich würde mal sagen schöner und kreativer Kochen… Bei uns in der Schweiz ist das hier http://www.megavital-shop.de/Bioforce_Herbamare_Krae…
und die Variante mit Meersalz besonders beliebt…

aber vermutlich spielst du auf die weiteren Finessen des Salzes an:

Nun schon der griechische Arzt Galen (2000 Jahre her) liess sich über die Bedeutung der Salze aus. Etwas bekannter in heutiger Zeit sind die Diagnoseverfahren nach Dr. Schüsseler und die sogenannten Schüsseler Salze.

Grundsätzlich ist es ziemlich wahrscheinlich, dass unterschiedliche Salze auf den Körper unterschiedliche Auswirkungen haben. Dass zuviel des normalen Kochsalzes nicht eben gesundheitsfördernd ist, ist auch bekannt. So ist es dann wohl letztlich eine Geschmacksfrage. Allerdings ist jeder der nun behauptet, nur und ausschliesslich Himalya-Salz oder Schüsseler’s Salze könnten ihn vor Unheil, Krankheit und noch Schlimmerem bewahren, ziemlich falsch abgebogen.

Der in Eso-Kreisen immer wieder zu beobachtende Ausschliesslichkeitsanspruch (… nur dieser Guru weiss bescheid, nur diese Technik bringt mich zum Heil, nur diese Meditationsübung bewahrt mich vor bösen Astralanfeindungen…) ist ärgerlich, da gebe ich jedem recht, der sich darüber beschwert. Doch ist dieser leicht bis schwer fanatische Ansatz ja durchaus auch bei den Naturwissenschaften zu beobachten (…nur die Gentechnologie wird uns vor dem Hungertod retten, Krebs und Aids heilen und uns ins goldene Zeitalter des Fortschritts bringen…). Grundsätzlich ist derlei missionierender Eifer allerdings weder den Salzen, noch der Gentechnologie anzukreiden, sondern den Menschen die damit arbeiten, und die sich aus persönlichen Defiziten, an scheinbar simplen Lösungen und Auswegen festhalten.

Liebe Grüsse

Nerwen

Himalaya Kristallsalz und Halit Kristallsalz

Natürliches Speisesalz und „weisses Gold“ der Erde

Unser Speise- oder Kochsalz hat mit der eigentlichen Bedeutung des Wortes „Salz“ nichts zu tun, denn unser Speisesalz besteht heute nur noch aus Natriumchlorid. Das ist jedoch kein Salz mehr, denn Salz ist immer eine Symbiose aus allen Bestandteilen von Salz.

Salz hat im natürlichen Zustand immer 84 Elemente. Dieselben 84 Elemente, die den Planeten Erde aufgebaut haben und die den physischen Körper geschaffen haben. Unsere Körperflüssigkeiten enthalten die gleichen Salze und in fast gleichem Mischungsverhältnis wie das Meerwasser. Unser Blut ist nichts anderes als verändertes Meereswasser mit all seinen darin enthaltenen 84 Elementen. Jedes dieser 84 Elemente hat wiederum ein bestimmtes elektromagnetisches Feld, mit einer bestimmten Schwingung und das Zusammenspiel dieser natürlich vorkommenden Elemente im Salz sind für den Körper so wichtig. Halit-Bergkristallsalz ist der „Edelstein“ unter den Salzen, seine Mineralien sind in kolloidaler Form vorhanden und können vom Körper besonders gut aufgenommen werden. Hal bedeutete für die Kelten auch heil und heilig, heißt auch Schwingung oder Ton. Schwingung ist reine Information, die über das Stoffliche hinausgeht ( Homöopathie seit 200 Jahren ).

Heute werden von diesen ursprünglich 84 Elementen, 82 Elemente davon herausraffiniert, bis danach nur noch Natrium + Chlorid übrig bleibt. Man benötigt bis zu 2000 Chemikalien in einem aufwendigen Raffinierungsprozess um diese 82 Elemente aus dem ursprünglichen Salz herauszulösen. Die dabei anfallenden Stoffe wie Germanium,Gold,Magnesium etc.werden separat verkauft.
93 – 95 Prozent von diesem raffinierten Salz geht in die Industrie, wo Natriumchlorid und kein „Salz“ benötigt wird, um chemische Abläufe in die Wege zu leiten. Der Rest davon ca. 5 – 7 % kommt in den Lebensmittelhandel.

Das angebotene Speisesalz wird dann fast durchwegs jodiert, obwohl mittlerweile längst wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass die schädlichen Nebenwirkungen dieser Zwangsjodierung den Einsatz schon längst nicht mehr rechtfertigen.
Die durch Jod hervorgerufenen Allergien sind in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen.

(Buchempfehlung: „Jod-Krank“ von Dagmar Braunschweig-Pauli, ISBN 3-926253-58-4 Buch anschauen)
Um die Rieselfähigkeit zu erhöhen werden diesem Kochsalz und noch weitere chemische Stoffe hinzugefügt.

Ein kleines Beispiel: In einem Aquarium mit Natriumchlorid kann ein Fisch keine 5 Minuten überleben.

Im Durchschnitt nehmen wir über unsere Nahrung zwischen 12 und 20 Gramm raffiniertes Salz täglich zu uns; die Nieren verarbeiten im gesunden Zustand jedoch nur 5 – 7 Gramm. Die restlichen 10 – 15 g verbleiben im Körper. Für jedes Gramm Salz, das im Körper zurückbleibt, braucht er die 23-fache (!) Menge Wasser um es zu binden und zu isolieren.
Dafür benötigt der Körper jedoch nicht irgendein Wasser, sondern unser wertvollstes Zellwasser. Das heißt den Zellen wird dieses Wasser entzogen und das Ergebnis ist, dass den Zellen dieses Wasser als Basis allen Lebens fehlt und sie absterben. In weiterer Folge kommt es durch diesen ständigen Mangel an Zellwasser zu einer Dehydration und wir trocknen langsam aus. Darunter leidet heute fast jeder Erwachsene.

Durch die Isolation und Bindung von Natriumchlorid mit Zellwasser kommt es im Körper dann zur Bildung von Wassergewebe – einem Gewebe ohne jegliche Funktion und ein idealer Nährboden für Ablagerungen und Bakterien.

Wenn dann der Körper kein Zellwasser mehr entbehren kann, wird das Natriumchlorid mit tierischen Aminosäuren kristallisiert und es kommt zu Bildung von Nierensteinen oder Ablagerungen von richtigen Kristallen in Knochen und Gelenken; der bekannten Verkalkung im Alter.

Ein anderer Punkt ist z. B. das Übergewicht. Solange man Natriumchlorid verwendet, wird man sich vom Übergewicht und damit vom Wassergewebe auch nicht lösen können. Da nützen dann die ganzen Diäten nichts!

Obwohl wir von klein auf Natriumchlorid verwenden, leiden wir dennoch an „Salzarmut" und vor allem an Mangel dieser 84 lebenswichtigen Elemente.

Beim Meersalz, das im Gegensatz zum raffinierten Kochsalz, auch diese 84 Elemente enthält, ist es leider heute so, dass dieses oft sehr schadstoffhältig ist. Besonders Schwermetalle (durch verunreinigte Meere) schaffen eine negative biophysikalische Schwingung. Und Meersalz , das vor einem Jahr noch unbelastet war, kann durch Ableitungen u. Verunreinigungen schnell „kippen“.

Reines Kristallsalz ist die beste Alternative zum Koch- oder Meersalz. Wir kennen daher Ausdrücke wie „das Salz des Lebens“ „das weiße Gold“ „Königssalz“

Über viele Millionen Jahre ist das Salzkristall unter hohem Druck herangereift und war keinen Verunreinigungen ausgesetzt.
Die Energie des Kristallsalzes hat sich im Laufe der Zeit in einer ganz bestimmten kristallinen Struktur aufgebaut. Alle 84 Elemente darin sind kolloidal (d. h. sie sind so klein, dass die von der Zellmembrane aufgenommen werden können).
Biochemisch gesehen profitieren wir von 84 Elementen und biophysikalisch von der Energie und Schwingung des Kristallsalzes.
Gibt man Kristallsalz in Wasser, entsteht eine Sole und es wird Energie frei – gespeicherte Sonnenenergie Es ist die gleiche Hydrationsenergie, die vor Millionen von Jahren das Meer ausgetrocknet und das Salz kristallisiert hat.

Wichtig für alle Anwendungen!
Bei allen Beschreibungen handelt es sich um Erfahrungswerte, ersetzt keinen Arztbesuch. Bevor sie selbst therapeutische Anwendungen machen, sollten Sie Ihren Arzt oder Heilpraktiker befragen. Trinken sie täglich 2 –3 Liter gutes Leitungswasser ( belebtes Wasser )!

Herstellung von Kristallsalz-Sole:
Füllen Sie in ein Glas (kein Kunststoff)mit Deckel Kristallsalzbrocken und gutes Quellwasser (belebtes Wasser). Nach ca. einer Stunde haben sie eine gesättigte Solelösung mit ca. 26 % Salzanteil Diese Konzentration wird auch nach längerer Zeit nicht stärker. Sie können die Sole jetzt benutzen. Wenn das Wasser zu wenig wird, füllen Sie nach. Wenn sich die Salzkristalle komplett aufgelöst haben, geben sie einfach wieder neue hinein.

Anwendung der Sole:

  1. Soletrinkkur:
    Alte Natriumchloridgifte, die sich über Jahre hinweg als kristalline Ablagerungen aufgebaut haben, löst man am einfachsten mit einer Soletrinkkur auf, indem man morgens auf nüchternen Magen einen Teelöffel Sole mit einem Glas gutem Quellwasser trinkt (oder belebtem Wasser von z. B. pro Energetic Info unter 0650/7342645 )

  2. Empfehlenswert ist es die Sole zum Zähneputzen zu verwenden, denn sie wirkt ausgleichend und wirkt gegen Zahnfleischbluten, Parodontose, Mundgeruch usw. Sie bekommen weisse Zähne und der Zahnstein löst sich.
    Empfehlenswert ist außerdem eine Mundspülung mit der Salzsole. Unreine Haut : Sole direkt auftragen, einwirken.

Das Solebad:
Das Solebad empfiehlt sich bei Hauterkrankungen, Rheuma und Gelenkserkrankungen, Frauenerkrankungen, nach Operationen, sowie bei Kindern mit Infektneigung, zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems und zur Entschlackung des Körpers.

Die Salzkonzentration muss wenigstens der unserer Körperflüssigkeiten entsprechen (ca. 1 %), um das osmotische Austauschverhältnis zu aktivieren. Für ein Wannenvollbad (in der Regel mit 100L Wasser) benötigt man mind. 1kg Alexander Kristallsalz. Badetemperatur 35 - 37° Celsius liegen. Die Badedauer sollte in der Regel 20 – 30 Minuten betragen (bis zu 2 – 3 Stunden). Danach sollten Sie ohne sich abzutrocknen einwickeln und eine Stunde ins Bett legen. Danach können Sie sich abduschen.
Während des Solebades dringen die Mineralstoffe in Form von Ionen in die Haut ein. Die Reize rufen an den lebenden Zellschichten ein natürliches Zellwachstum hervor. Bioenergetische Schwachstellen werden ausgeglichen und der körpereigene Stromfluß wird aktiviert. Die entschlackende Wirkung nach einem Solebad ist mit einer 3tägigen Fastenkur vergleichbar. Da Salz auch desinfizierend ist, können auch mehrere Personen hintereinander baden. Beobachtungen konnten belegen, dass die Anwendung einer therapeutischen Natursalzbadekur die beste Wirkung bei Mondwechsel (bei Vollmond optimale Aufnahmefähigkeit und bei Neumond optimale Entschlackungsfähigkeit) erreicht.
Es gibt bei uns auch blaues Halit-Badesalz für Therapeuten, Apotheken, Kuranstalten usw.

Fußpflege: Füsse tägl. 10-15min in 10%iger Sole baden. So haben lästige Quälgeister an Füssen keine Niststätten.

Die Soleinhalation:
Bei chronischen und spezifischen Erkrankungen der oberen und unteren Luftwege (Asthma, Bronchitis), sowie bei akuten und chronischen Nebenhöhlen- und Ohrenerkrankungen.
Etwas Salz (ca. 10 %) direkt ins heiße Wasser geben und mit bedecktem Kopf 10 – 15 Min. inhalieren. Die Atemwege brauchen nach der Inhalation etwa 30 Min. bis sich Gifte durch Schleim- und Sekretbildung binden und dann meist durch leichten Hustenreiz abgehustet werden können. Eine Anwendung dieser Art kann je nach Befinden und Notwendigkeit mehrmals täglich durchgeführt werden. Die Durchblutung der Bronchien wird gefördert und die ionisierten Salzelemente Natrium und Chlorid wirken beruhigend.

Herkunft und Abbau:
Der Abbau ist aus wirtschaftlicher Sicht unrentabel und das Vorkommen zwischen Stein- und Kristallsalz steht im Verhältnis 100:1. Dazu kommt, dass bei herkömmlicher Abbauart (Absprengung), das Kristallsalz seine biophysikalischen Eigenschaften verlieren würde und daher nur mechanisch abgebaut werden darf. Himalaya-Kristallsalz und Halit-Bergkristallsalz weisen eine außergewöhnlich hohe Schwingungsenergie auf und haben einen natürlichen, lagerstättenbedingten Jodgehalt - sind nicht jodiert!

Quelle: Buch „Wasser & Salz“ von Dr. med. Barbara Hendel und Peter Ferreira Ina Verlag

Dr. Jürgen Weihofen „Himalaya Kristallsalz“
Inhaltsstoffe, Wirkprinzipien u. Heilanwendungen
Verlag Sanoform Preis: 3 Euro ( auf Bestellung )

Hi Frank

unterscheidung von „glauben“ und „wissen“.
unterscheidung von „selbst“- resp. „fremdwahrnehmung“.
für den anfang jedenfalls.

Hmmm, da sind wir aber gezwungen in der Steinzeit des Themas zurückzugehen. Muss das sein? Die von dir oben gewünschten Unterscheidungen, sollten jedem halbwegs intelligenten Menschen klar sein. Dennoch muss ich die Damen und Herren mit ihren ureigenen Erfahrungen ein wenig in Schutz nehmen. Manche Erfahrungen bringen einem ein glasklares Wissen, nur fehlt den meisten die Fähigkeit, ihre Erfahrungen derartig für andere nachvollziehbar zu machen. Etwas frustrierend das ganze, keine Frage.

wenn jemand sagt, er glaube an geister, auren, gott oder ufos:
von mir aus, ist nicht mein problem.
heißt es aber: es gibt geister, auren etc., wird
allgemeingültigkeit
postuliert.
diese sollte dann bitteschön nachgewiesen werden oder
zumindest einer
objektiven (wissenschaftlichen) betrachtungsweise zur
verfügung
gestellt werden.

Nun von Allgemeingültigkeit würde ich persönlich mich hüten. Auch wenn es mit Kenntnissen der Metaphysik durchaus möglich ist Zusammenhänge auf Anhieb zu erkennen, die für andere vielleicht nicht sofort ersichtlich ist. Dennoch haben wir über sechs Milliarden Menschen mit sechs Milliarden Weltanschauungen, Philosophien, Religionen, Ticks und Macken. Mir da als kleiner Pimpf in der Schweiz den ultimativen Durchblick und die Allgemeingültigkeit an die Jacke zu heften, wäre etwas arg vermessen.

malte hat schon einiges ausgeführt, dem schließe ich mich an.
leider verweigert die fraktion der „esoteriker“ jedwede
begriffsdefinition.

Nun das hat vielleicht damit zu tun, dass sich viele Esoteriker lieber über die Details des Aurasehens oder der Farbpsychologie auseinandersetzen, als mit der Frage ob’s den sowas überhaupt gibt, ja geben kann. Diese Menschen haben das schon für sich geklärt. Eine These aufgestellt und sich dazu entschlossen, mit dieser These zu arbeiten.

Grundsätzlich ist mir allerdings immer noch nicht ganz klar, was eigentlich eure Motivation hier ist. Willst du wirklich dass dir hier jemand Gott zeigt und erklärt? Soll die grosse Atheisten- und Agnostiker-Bekehrung eingeleutet werden? Ich will nicht die Beweislast umkehren, denn wir sind hier nicht vor Gericht und in dem Zusammenhang Beweise zu verlangen, ist typisch menschlicher Tineff. Man kann über verschiedene Bereiche der Esoterik sprechen, man kann sich über Numerologie oder Tarot austauschen, verschiedene Religionssysteme und Kulte analysieren, kann sich über die inflationär steigenden Channellings streiten, man kann sogar quasi wissenschaftlich über die elektromagnetische Ausstrahlung von Menschen sprechen, und wie und ob überhaupt die Farben hier eine Rolle spielen, oder darüber wie die Kybernetik die Bewusstseinsevolution erklärt. Von mir aus, kann man alles tun. Aber ganz gewiss werde ich keine sinnlosen Grundsatzdiskussionen mit Atheisten führen.

Nicht weil ich irgendwas gegen Atheisten hätte, aber dies wäre dann ganz einfach eure Überzeugung und Ansicht (…warum versucht ihr nicht mal die Nicht-Existenz Gottes zu beweisen? *ggg* sorry kleiner Scherz am Rande), und ob ich das nun gut oder schlecht finde tut nichts zur Sache. Allerdings werde ich dann auch nicht meine Energie verschwenden. Wenn für manche für Euch nur die Materie zählt, schön für euch, geht mich aber nichts an. Ich respektiere grundsätzlich eines jeden Überzeugung (ausser sie ist wirklich komplett daneben), doch was wollt ihr als harte Kritiker eigentlich hier und wie sieht es mit eurem Respekt aus? Es war mir durchaus ernst mit meinem ersten Text. Nie würde ich mir anmassen über Onkologie, Maschinenbau oder Quantenmechanik zu sprechen, ganz einfach weil ich keine Ahnung davon habe. Bei einigen hier kann ich mich jedoch des Eindrucks nicht erwehren, dass sie einfach grundsätzlich dagegen sind, weil es nicht in ihr Weltbild passt. Und so rennen sie mit ihrem naturwissenschaftlichen Wissen durch die Gegend und schreien Betrug bei allem, was sie nicht einfangen, abmessen und registrieren können. Dummerweise machen sich aber auch die wenigsten die Mühe, sich in die Materie einzulesen und einzuarbeiten, so dass sie nach der Lektüre dann immerhin sagen könnten: „Diese und jene These passt mir nicht, ist hier und dort unlogisch. Ich bleibe dabei, Gott ist tot!“ So aber ist es genauso unsinnig, wie wenn ich mich ins Medizinforum verirre und behaupte Krebs gibt es nicht, und mich mit dem Thema befassen will ich auch nicht, Krebs gibt es nicht, basta!

Und so bleibe ich dabei: Bis mir die Naturwissenschaft nicht einwandfrei beweisen kann dass es die Liebe gibt (oder nicht gibt *lol*), sollte sie sich ein klein bisschen weniger arrogant gebärden. Damit würde sie nämlich auch beweisen, dass sie in ihrer bisherigen Geschichte gelernt hat, dass alles solange Unwissen ist, bis das Wissen dahinter ent-deckt werden kann.

Um ernsthaft aufeinanderzuzugehen, braucht es einen kleinen Schritt zurück, von jeder Seite.

In LVX

Nerwen

Zum Beispiel! Aber: suum cuique!!!
Hi Nerwen,

Deiner Einordnung wuerde ich vorbehaltlos zustimmen, wenn, ja wenn die Spitzenkoeche nicht wieder mit der „pseudowissenschaftlichen“ Fahne winken wuerden.
Ich habe nichts dagegen, wenn jemand aus geschmacklichen Gruenden dieses oder jenes Produkt bevorzugt. Dieser Artikel ist aber reine Volksverdummung!!!

Flourid (Zaehne) und Iodid (Schilddruese) sind essentiell wichtige Zusaetze, abgesehen davon, dass Kochsalz ohne diese Additive sogar noch billiger - zumindest nicht teurer - ist. Gerade in unseren Breiten sind diese Additive hoechst empfehlenswert (z. B. deutliche Abnahme von Iod-Mangelerkrankungen) - aber egal.

Wirklich toll ist der Satz, nach dem industriell bearbeitetes Kochsalz viel NaCl (Natriumchlorid) enthaelt. Kochsalz ist nichts anderes als NaCl. Gleiches trifft aber auch auf Himalaya-Salz zu (NaCl etwa 98%). Der Rest sind Mineralsalze. Ich weiss nicht, wie der geneigte Verbraucher reagieren wuerde, erklaerte man ihm, dass unter letzteren auch diverse Schwermetallionen sind.
Immerhin sind diese speziellen Himalaya-Salze nur etwa hundert bis zweihundert mal teurer als unser gutes Kochsalz.

Weiterhin einen guten Appetit wuenscht

Henning.

P.S.: Ich habe mir erlaubt, einige Saetze aus Deiner Quelle zu kommentieren :smile:
(s.u.)

Himalaya Kristallsalz und Halit Kristallsalz

Natürliches Speisesalz und „weisses Gold“ der Erde

Unser Speise- oder Kochsalz hat mit der eigentlichen Bedeutung
des Wortes „Salz“ nichts zu tun, denn unser Speisesalz besteht
heute nur noch aus Natriumchlorid. Das ist jedoch kein Salz
mehr, denn Salz ist immer eine Symbiose aus allen
Bestandteilen von Salz.

Ein Salz ist die Kombination von Kationen und Anionen, zwischen denen im Wesentlichen ionische Wechselwirkungen beziehen.

Salz hat im natürlichen Zustand immer 84 Elemente. Dieselben

Falsch.

84 Elemente, die den Planeten Erde aufgebaut haben und die den
physischen Körper geschaffen haben. Unsere Körperflüssigkeiten
enthalten die gleichen Salze und in fast gleichem
Mischungsverhältnis wie das Meerwasser. Unser Blut ist nichts

Zum Glueck ist das auch falsch!

anderes als verändertes Meereswasser mit all seinen darin
enthaltenen 84 Elementen. Jedes dieser 84 Elemente hat
wiederum ein bestimmtes elektromagnetisches Feld, mit einer
bestimmten Schwingung und das Zusammenspiel dieser natürlich
vorkommenden Elemente im Salz sind für den Körper so wichtig.
Halit-Bergkristallsalz ist der „Edelstein“ unter den Salzen,
seine Mineralien sind in kolloidaler Form vorhanden und können

Das ist nun voelliger Unsinn!

vom Körper besonders gut aufgenommen werden. Hal bedeutete für
die Kelten auch heil und heilig, heißt auch Schwingung oder
Ton. Schwingung ist reine Information, die über das Stoffliche
hinausgeht ( Homöopathie seit 200 Jahren ).

Heute werden von diesen ursprünglich 84 Elementen, 82 Elemente
davon herausraffiniert, bis danach nur noch Natrium + Chlorid
übrig bleibt. Man benötigt bis zu 2000 Chemikalien in einem
aufwendigen Raffinierungsprozess um diese 82 Elemente aus dem
ursprünglichen Salz herauszulösen. Die dabei anfallenden

Dann waere Salz aber auch etwas teurer - ich meine, „bis zu 2000“ stimmt schon, wenn man drei Substanzen verwendet :smile:, klingt gleichwohl DRAMATISCHER

Stoffe wie Germanium,Gold,Magnesium etc.werden separat
verkauft.
93 – 95 Prozent von diesem raffinierten Salz geht in die
Industrie, wo Natriumchlorid und kein „Salz“ benötigt wird, um
chemische Abläufe in die Wege zu leiten. Der Rest davon ca. 5
– 7 % kommt in den Lebensmittelhandel.

Das angebotene Speisesalz wird dann fast durchwegs jodiert,
obwohl mittlerweile längst wissenschaftlich nachgewiesen ist,
dass die schädlichen Nebenwirkungen dieser Zwangsjodierung den
Einsatz schon längst nicht mehr rechtfertigen.

Das ist leider auch falsch.
Ich moechte daran erinnern, dass gerade Meerwasser Iod in Form von Iodid enthaelt.

Die durch Jod hervorgerufenen Allergien sind in den letzten
Jahren sprunghaft angestiegen.

(Buchempfehlung: „Jod-Krank“ von Dagmar Braunschweig-Pauli,
ISBN 3-926253-58-4 Buch anschauen)
Um die Rieselfähigkeit zu erhöhen werden diesem Kochsalz und
noch weitere chemische Stoffe hinzugefügt.

dummerweise alle aus den ominoesen oben genannten 84 Elementen…

Ein kleines Beispiel: In einem Aquarium mit Natriumchlorid
kann ein Fisch keine 5 Minuten überleben.

sondern ein Leben lang.

Im Durchschnitt nehmen wir über unsere Nahrung zwischen 12 und
20 Gramm raffiniertes Salz täglich zu uns; die Nieren
verarbeiten im gesunden Zustand jedoch nur 5 – 7 Gramm. Die
restlichen 10 – 15 g verbleiben im Körper. Für jedes Gramm
Salz, das im Körper zurückbleibt, braucht er die 23-fache (!)
Menge Wasser um es zu binden und zu isolieren.

Deswegen soll man ja auch nicht alles salzen, sondern sparsam sein!

Dafür benötigt der Körper jedoch nicht irgendein Wasser,
sondern unser wertvollstes Zellwasser. Das heißt den Zellen
wird dieses Wasser entzogen und das Ergebnis ist, dass den
Zellen dieses Wasser als Basis allen Lebens fehlt und sie
absterben. In weiterer Folge kommt es durch diesen ständigen

Trinken, Leute, trinken!!!

Mangel an Zellwasser zu einer Dehydration und wir trocknen
langsam aus. Darunter leidet heute fast jeder Erwachsene.

Trinken, Leute, trinken!!!

[…] Obwohl wir von klein auf Natriumchlorid verwenden, leiden wir
dennoch an „Salzarmut" und vor allem an Mangel dieser 84
lebenswichtigen Elemente.

Den wir mit Himalaya-Salz aber auch nicht in den Griff kriegen (ausgewogen ernaehren, Leute!!!).

Beim Meersalz, das im Gegensatz zum raffinierten Kochsalz,
auch diese 84 Elemente enthält, ist es leider heute so, dass
dieses oft sehr schadstoffhältig ist. Besonders Schwermetalle
(durch verunreinigte Meere) schaffen eine negative
biophysikalische Schwingung. Und Meersalz , das vor einem Jahr
noch unbelastet war, kann durch Ableitungen u.
Verunreinigungen schnell „kippen“.

Reines Kristallsalz ist die beste Alternative zum Koch- oder
Meersalz. Wir kennen daher Ausdrücke wie „das Salz des Lebens“
„das weiße Gold“ „Königssalz“

Über viele Millionen Jahre ist das Salzkristall unter hohem
Druck herangereift und war keinen Verunreinigungen ausgesetzt.

Oops, was ist denn das? Boese Verunreinigung!

Die Energie des Kristallsalzes hat sich im Laufe der Zeit in
einer ganz bestimmten kristallinen Struktur aufgebaut. Alle 84
Elemente darin sind kolloidal (d. h. sie sind so klein, dass
die von der Zellmembrane aufgenommen werden können).

Genau, es sind naemlich „Ionen“. So nennt man das. Kolloidal ist doch etwas anderes…

Biochemisch gesehen profitieren wir von 84 Elementen und
biophysikalisch von der Energie und Schwingung des
Kristallsalzes.

Ich weiss, Glaube kann Berge versetzen (und ich werde niemanden davon abhalten!)

Gibt man Kristallsalz in Wasser, entsteht eine Sole und es
wird Energie frei – gespeicherte Sonnenenergie Es ist die
gleiche Hydrationsenergie, die vor Millionen von Jahren das
Meer ausgetrocknet und das Salz kristallisiert hat.

Ja was denn nu? Sonnenenergie oder Hydratationsenergie?

Oje! Leute, Leute…
Aber wie gesagt,
WER DIESEN GANZEN HOKUSPOKUS GLAUBEN WILL SOLL DIES TUN!

Ansonsten noch einen schoenen Tag!!!

H.

Hi Henning

Lieben Dank für die Erklärungen. Ich habe diese Quelle übrigens nicht als Beweis angeführt, sondern mehr für die Stillen Mitleser, die vielleicht noch keine Ahnung haben, was es denn mit dem Himalya-Salz auf sich haben soll. Ich sehe das ganze auch mehr als clevere Geldmacherei. Jede Wette die bettelarmen Tibeter oder wer ihnen auch immer das Salz besorgt, wird nichts von den ganzen Gewinnen haben…

mfg

Nerwen

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tach nerwen,

Die von dir oben gewünschten Unterscheidungen, sollten jedem
halbwegs intelligenten Menschen klar sein.

dem ist leider nicht so, wie die erfahrung hier zeigt.

Nun von Allgemeingültigkeit würde ich persönlich mich hüten.

eben, darum geht es ja hier meist. eine individuelle erfahrung hat
eben keine allgemeingültigkeit. deswegen ist ja die trennung von
glaube und wissen notwendig.
leztendlich geht es um den kleinsten gemeinsamen punkt der
begrifflichen übereinkunft, und den gilt es herauszufinden.
alles andere endet im geschwafel.
daher frage ich gern nach einer begriffsdefinition.

Auch wenn es mit Kenntnissen der Metaphysik durchaus möglich ist
Zusammenhänge auf Anhieb zu erkennen, die für andere vielleicht
nicht sofort ersichtlich ist.

als da wären…?

Grundsätzlich ist mir allerdings immer noch nicht ganz klar, was
eigentlich eure Motivation hier ist.

du darfst „du“ sagen.

Soll die grosse Atheisten-und Agnostiker-Bekehrung eingeleutet
werden?

das ist überinterpretiert. vielleicht reicht simples interesse aus,
um nachzufragen? natürlich hat die qualität der reaktionen einen
gewissen einfluss auf die meinungsbildung…

Von mir aus, kann man alles tun.

von mir aus nicht. aber das können wir gern noch spezifizieren.

Aber ganz gewiss werde ich keine sinnlosen
Grundsatzdiskussionen mit Atheisten führen…

du hast dich da in einer schublade verannt. worauf willst du denn nun
hinaus? weshalb ist jemand, der nicht jeden dummsinn glaubt, ein
atheist oder gar agnostiker? und selbst wenn…ist das was
ansteckendes?

Allerdings werde ich dann auch nicht meine Energie verschwenden.

welche…:wink:

Wenn für manche für Euch nur die Materie zählt, schön für euch, geht
mich aber nichts an. Ich respektiere grundsätzlich eines jeden
Überzeugung(ausser sie ist wirklich komplett daneben), doch was
wollt ihr als harte Kritiker eigentlich hier und wie sieht es mit
eurem Respekt aus?

nun komm mal runter. du kannst nicht von mir auf andere schließen,
oder? und umgekehrt auch nicht.
was „wir“ hier wollen? vielleicht was dazulernen, im positiven wie
auch negativen sinne.

kritik ist im besten falle konstruktiv, und hilft, individuelle
sichtweisen von objektiven tatsachen zu unterscheiden.
genau daran mangelt es diesen diskussionen hier.
was den respekt betrifft:
ich hätte da eine interessante sammlung von esoterischer forumslyrik,
die an anderer stelle als strunzblöde beleidigung aufgefaßt werden
könnte.

Und so bleibe ich dabei: Bis mir die Naturwissenschaft nicht
einwandfrei beweisen kann dass es die Liebe gibt (oder nicht
gibt *lol*), sollte sie sich ein klein bisschen weniger arrogant
gebärden.

dies plumpe beispiel hätte ich von dir nun nicht erwartet…

Um ernsthaft aufeinanderzuzugehen, braucht es einen kleinen Schritt
zurück, von jeder Seite.

welche epoche schwebt dir da so vor?

gruß,
frank

1 Like

nachtrag & suchspiel

Allerdings werde ich
dann auch nicht meine Energie verschwenden.

Bis mir die Naturwissenschaft nicht
einwandfrei beweisen kann dass es die Liebe gibt (oder nicht
gibt *lol*), sollte sie sich ein klein bisschen weniger
arrogant gebärden.

ahem,…
wo steckt hier die arroganz?

Hallo Frank,

unterscheidung von „glauben“ und „wissen“.

Hatten wir das nicht irgendwo schon?

Ein jeder weiß über sich, und dessen, was er erfahren (erleben) kann, aber ein jeder glaubt/oder auch nicht, dem Wissen, welches ihm vermittelt wird. Kurzum, von Wissen kann genau genommen nur gesprochen werden, wenn etwas erlebt wurde, was aussagt, daß alles andere lediglich glaubhaft nachvollziehbare Theorien/Gedankenmodelle sind.
In einer Prüfung wird nicht das Wissen über ein Fachgebiet abgefragt, sondern lediglich der Glaube/die Übernahme der Inhalte. Es wird lediglich geglaubt, daß das, was vemittelt wurde wahr ist. In der Praxis kann anschließend erfahren werden, ob daß, was als Wissen vermittelt wurde wahr ist. Wird nun erlebt, das sich die Richtigkeit des Glaubens bestätigt, wird daraus Wissen (aber eben persönlich, der nächste kann wieder nur glauben, und muß seine Erfahrung erst selbst sammeln, um Wissen zu können).

Demokrit von Abdera hat gut 400 v. Chr. das Gedankenmodell eines Atoms kreiert, denkst Du, daß es ihm möglich war, anderen dieses kleine Ding zu der Zeit (ehrlich gesagt, weiß ich nicht einmal, ob es heute möglich ist, selbst habe ich bislang nur Modelle gesehen)sichtbar zu machen? Wo ist und war hier also der Beweis, daß es dieses Modell in natura wirklich gibt? All die, die dieses Modell aufgegriffen haben, und geglaubt haben, daß die Dinge nach dem Prinzip dieses Modells funktionieren, die haben schlicht geglaubt (und sie glauben heute noch, genau wie ich), und nicht gewußt.

Siehst Du mich heute weinen, erlebst Du mein Weinen. Du weißt nun, daß ich weine, den Grund dafür kannst Du mir aber nur glauben. Und glaubst Du nun zu wissen, daß ich weine, weil ich traurig bin, hast Du Dich vielleicht geirrt, vielleicht sinds Schmerzen, die mich weinen lassen…und dem, dem Du nun erzählst, daß ich weinte, der kann Dir auch nur glauben, denn wie sollst Du beweisen können, daß dem so war?

Du kannst also nur beobachten, was geschieht- Deine Wahrnehmung. Nun kannst Du aus Deinen Erleben und Erfahrungen heraus Vermutungen anstellen. Du kannst glauben zu Wissen, daß diese Vermutung stimmt, oder auch Dich erkundigen, und schlicht glauben, daß dem so ist.

wenn jemand sagt, er glaube an geister, auren, gott oder ufos:
von mir aus, ist nicht mein problem.

Stimmt, Du bist nicht gezwungen zu Glauben.

heißt es aber: es gibt geister, auren etc., wird
allgemeingültigkeit
postuliert.
diese sollte dann bitteschön nachgewiesen werden oder
zumindest einer
objektiven (wissenschaftlichen) betrachtungsweise zur
verfügung
gestellt werden.

Wenn dem so ist wie Du sagst, befürchte ich, wir müssen die Metaphysik (zu mindest zu Teilen) über Bord schmeisen…Allgemeingültig wird zumeist das, was von den meisten Menschen als richtig betrachtet wird. Was wiederum längst nicht heißen muß, daß es wahr sein muß. Auch die Masse kann sich irren, und sie irrt sich nun mal sehr oft…
Um Dir beweisen zu können, daß es einen Geist gibt, muß Dir ein solcher gezeigt werden, dummerweise lassen die sich auf keine Termine ein, da sie in einer zeitlosen Welt leben.

und bitte nicht die beliebte umkehr der beweislast. nicht
schon
wieder.
malte hat schon einiges ausgeführt, dem schließe ich mich an.
leider verweigert die fraktion der „esoteriker“ jedwede
begriffsdefinition.

Na, stimmt aber nicht wirklich…*Du wolltest ausschlafen :wink:*

daher ist es schon schwierig, grundsätzliches zu klären, und
seien es
strunzbanale unterschiede zwischen „wissen“(auf dem jeweiligen
zur
verfügung stehenden stand) und „glauben“ (auf der individuell
erreicht zu haben zu glaubenden „ebene“, was immer das sein
mag).

Wie wäre es, wenn Du Wissen und Glauben einmal so definierst, wie Du es erlebst, und nicht versuchst nahezubringen, wie es *allgemeingültig* verstanden werden soll.

lieben Gruß,
fionny

hi fionny,

unterscheidung von „glauben“ und „wissen“.

Hatten wir das nicht irgendwo schon?

aber ja! leider setzt sich diese unterscheidung hier nicht durch…

Kurzum, von Wissen kann
genau genommen nur gesprochen werden, wenn etwas erlebt wurde,
was aussagt, daß alles andere lediglich glaubhaft
nachvollziehbare Theorien/Gedankenmodelle sind.

aber nein! wir müssen hier trennen zwischen individueller wahrnehmung
und allgemeiner übereinkunft (nichts anderes ist letztendlich ein
wissenschaftlicher beweis).
ich persönlich muß nicht selbst erlebt haben, daß ich ohne
sauerstoffzufuhr ersticke. daß dem so ist, glaube ich jedoch nicht,
sondern weiß es, da es genügend anschauungsmaterial
(=reproduzierbares) dafür gibt.
schlicht gesagt: wer nicht atmet, stirbt. wer behauptet, es ginge
auch anders, kann dies gern im selbstversuch, öffentlich und
nachprüfbar versuchen.
nun gibt es mit sicherheit jemanden, der dies glaubt. nicht ohne
grund wird eine nähere untersuchung des behaupteten abgelehnt (hier
fallen mir diese „lichtnahrung“-leute ein.)

In der Praxis kann anschließend erfahren
werden, ob daß, was als Wissen vermittelt wurde wahr ist. Wird
nun erlebt, das sich die Richtigkeit des Glaubens bestätigt,
wird daraus Wissen

siehe oben. natürlich kannst du die komplette und komplexe
geschichte menschlichen forschens in frage stellen. daraus
resultieren die sattsam bekannten verschwörungstheorien, die
prinzipiell die einfache these ablehnen, um sie durch eine wahrhaft
verwickelte hypothese zu ersetzen.
in welch skurrile bereich das führt, lesen wir hier immer wieder
gerne…

All die, die dieses Modell aufgegriffen haben, und
geglaubt haben, daß die Dinge nach dem Prinzip dieses Modells
funktionieren, die haben schlicht geglaubt (und sie glauben
heute noch, genau wie ich), und nicht gewußt.

ich würde hier gern den begriff „glaube“ durch „annahme“ ersetzen.
dieser ist nicht ideologisch besetzt und bleibt dynamisch, im
gegensatz zum „glauben“, welcher ja erkenntnis und unabänderliche
wahrheit postuliert.

Du kannst also nur beobachten, was geschieht- Deine
Wahrnehmung. Nun kannst Du aus Deinen Erleben und Erfahrungen
heraus Vermutungen anstellen. Du kannst glauben zu Wissen, daß
diese Vermutung stimmt, oder auch Dich erkundigen, und
schlicht glauben, daß dem so ist.

wie gesagt: individuelle wahrnehmung ist grundsätzlich von
überprüfbaren fakten zu trennen.
diese trennung ist auch keine wertung, wie hier gern gemutmaßt wird.

Auch die Masse
kann sich irren, und sie irrt sich nun mal sehr oft…

richtig. deswegen wird ja auch gern in einem glauben verharrt.
es ist einfach. sein weltbild ständig in frage zu stellen und zu
aktualisieren, kann schon recht ungemütlich werden.
ich halte dies für sehr notwendig.

Um Dir beweisen zu können, daß es einen Geist gibt, muß Dir
ein solcher gezeigt werden, dummerweise lassen die sich auf
keine Termine ein, da sie in einer zeitlosen Welt leben.

och nee. was bitte ist eine „zeitlose welt“?
btw: die geister sind schon komisch: wollen immer kontakt haben,
zeigen sich einer ausgesuchten elitären gruppe und verschwinden immer
dann, wenn sie ihren kommunikationswusch tatsächlich verwirklichen
könnten. besonders helle sind sie wohl nicht…:wink:

Wie wäre es, wenn Du Wissen und Glauben einmal so definierst,
wie Du es erlebst, und nicht versuchst nahezubringen, wie es
*allgemeingültig* verstanden werden soll.

ganz einfach nein. dies hat, wie nun ausgeführt, überhaupt nichts mit
meinem „erleben“ zu tun, denn dies ist äußerst subjektiv.
mein interesse liegt darin, die objektive schnittmenge subjektiver
wahrnehmung zu finden. was dann noch übrigbleibt, verdient näherer
betrachtung und könnte weiterführen.

gruß,
frank

Hi Frank,

aber ja! leider setzt sich diese unterscheidung hier nicht
durch…

Ja, bedauerlich, aber ich werd’s nicht jedem vermitteln können.

aber nein! wir müssen hier trennen zwischen individueller
wahrnehmung
und allgemeiner übereinkunft (nichts anderes ist letztendlich
ein
wissenschaftlicher beweis).

Dann siehst Du die inhaltlichen Aussagen eines Glaubensbuchs als wissenschaftlichen Beweis der Existenz eines religiösen
Geschehens somit als Tatsache, nur weil eine allgemeine Übereinkünft besteht/bestand, daß dem so war, wie’s geschrieben steht? Doch kein Meteorit, der da auf die Erde prasselte, sondern der erboste Feuergott, der mit Feuerbällen warf, nur weil allgemein keine andere Erkärung gewußt wurde, und von daher die einzige Erklärung allgemeingültig wurde? Allgemeine Übereinkunft kann schnell mal zum allgemeinen Irrglauben führen- ein wissenschaftlicher Beweis ist für mich aber nicht erkennbar.

ich persönlich muß nicht selbst erlebt haben, daß ich ohne
sauerstoffzufuhr ersticke. daß dem so ist, glaube ich jedoch
nicht,
sondern weiß es, da es genügend anschauungsmaterial
(=reproduzierbares) dafür gibt.

Anschauungsmaterial ist erlebbar/erfahrbar. Nicht umsonst versuchen Lehrer den Schülern anhand Experiment Funktionsweisen zu präsentieren. Der Schüler soll erleben/erfahren, daß eine Aussage tatsächlich stimmt (er soll wissen, und nicht einfach nur glauben müssen).

schlicht gesagt: wer nicht atmet, stirbt. wer behauptet, es
ginge
auch anders, kann dies gern im selbstversuch, öffentlich und
nachprüfbar versuchen.

Wir brauchen den Selbstversuch nicht, es gibt genügend Anschaungsmaterial. Und wer dann vielleicht mal in den Genuß kam, einen richtig schweren asthmatischen Anfall, einen Pseudo- Krupp- Anfall eines Kleinkindes, Wiederbelebungsversuche eines Erstickenden beiwohnen zu dürfen, der weiß nicht nur, das ein Lebewesen Sauerstoffabhängig ist, der hat auch eine Vorstellung davon, wie es sein muß…weniger dramatisch, versuch die Luft anzuhalten, wetten, Du wirst eines besseren belehrt, wenn Dein Reflex einsetzt?

nun gibt es mit sicherheit jemanden, der dies glaubt. nicht
ohne
grund wird eine nähere untersuchung des behaupteten abgelehnt
(hier
fallen mir diese „lichtnahrung“-leute ein.)

Schäm Dich, halte evolutionäre Prozesse nicht auf! Wer weiß, wenn dann genügend Generationen die Füßchen ins Wasser gestellt haben, und sich via Sonnenstrahlen nährten, wer weiß, vielleicht zieht sich ja dann wirklich eine neue Menschenart heran, die der Photosynthese befähigt sind, weil ihnen aufgrund des Anpassungsprozesses Chlorophylleinlagerungen in den Zellen wuchsen…

siehe oben. natürlich kannst du die komplette und komplexe
geschichte menschlichen forschens in frage stellen. daraus
resultieren die sattsam bekannten verschwörungstheorien, die
prinzipiell die einfache these ablehnen, um sie durch eine
wahrhaft
verwickelte hypothese zu ersetzen.

Beruhige Dich, tu ich damit nicht. Ich hinterfrage lediglich, was für mein kleines Gehirn nicht so recht logisch erscheinen will. Dinge, die für mich nachvollziehbar sind, glaube ich ja.

in welch skurrile bereich das führt, lesen wir hier immer
wieder
gerne…

Oh, das Vergnügen kannst Du überall haben.

All die, die dieses Modell aufgegriffen haben, und
geglaubt haben, daß die Dinge nach dem Prinzip dieses Modells
funktionieren, die haben schlicht geglaubt (und sie glauben
heute noch, genau wie ich), und nicht gewußt.

ich würde hier gern den begriff „glaube“ durch „annahme“
ersetzen.

Warum, nur weil Glaube allzugern mit Religion assoziiert wird? Wenn dem so ist, müssen wir den Begriff Glauben gänzlich ersetzen, wenn wir nicht gerade über Religionsglauben sprechen.

dieser ist nicht ideologisch besetzt und bleibt dynamisch, im
gegensatz zum „glauben“, welcher ja erkenntnis und
unabänderliche
wahrheit postuliert.

Für mich ist der Begriff Glaube äußerst dynamisch, und hat überhaupt keinen ideologischen Geist in Begleitung. Aber gut, wenn es Dir Probleme bereitet…
Objektiv = Fakten, Tatsachen = Wissen
Subjektiv = Glauben, Annahmen, Vermutungen, Empfindungen = individuelle Wahrnehmung

wie gesagt: individuelle wahrnehmung ist grundsätzlich von
überprüfbaren fakten zu trennen.
diese trennung ist auch keine wertung, wie hier gern gemutmaßt
wird.

Stimmt, so sollte es sein. Ist es aber nicht. Viele Menschen haben nun mal Schwierigkeiten, einzelne Aussagen zu entpuzzeln. Soll ihnen ihre Fehlbarkeit verziehen sein?

richtig. deswegen wird ja auch gern in einem glauben verharrt.
es ist einfach. sein weltbild ständig in frage zu stellen und
zu
aktualisieren, kann schon recht ungemütlich werden.
ich halte dies für sehr notwendig.

Jo, ich auch…in jeder Richtung…

och nee. was bitte ist eine „zeitlose welt“?

Eine Welt, in der Zeit kein Begriff ist?

btw: die geister sind schon komisch: wollen immer kontakt
haben,
zeigen sich einer ausgesuchten elitären gruppe und
verschwinden immer
dann, wenn sie ihren kommunikationswusch tatsächlich
verwirklichen
könnten. besonders helle sind sie wohl nicht…:wink:

Tja, äußerst weibliches Verhalten, wie? Aber helle sind sie tatsächlich nicht, vergessen?..nicht sichtbar…und das soll ‚man‘ nun verstehen…:wink:

ganz einfach nein. dies hat, wie nun ausgeführt, überhaupt
nichts mit
meinem „erleben“ zu tun, denn dies ist äußerst subjektiv.
mein interesse liegt darin, die objektive schnittmenge
subjektiver
wahrnehmung zu finden. was dann noch übrigbleibt, verdient
näherer
betrachtung und könnte weiterführen.

Dann darf ich Dich auf eine Reise durch eine kleine Geschichte einladen, die mir gerade so in den Kopf kommt?

Ich las ein Sachbuch von Prof. Blabla, seit 30 J. an der Uni Dingsda tätig, und arbeitet in der Farbforschung.
> Objektiv = O, = Fakt, das Buch existiert, und ich las es.

Dann traf ich Dich, und berichtete Dir, über den Inhalt des Buches.
> O = ich weiß über den Inhalt des Buches, ich weiß, welche Aussagen dieses Buch macht. Das kann ich Dir jederzeit beweisen, ich habe das Buch schließlich noch.

Du glaubst mir nun, hast keinen Grund, an meiner Wiedergabe des Buchesinhaltes zu zweifeln. Du traust mir einfach zu, daß ich fähig bin, mich originalgetreu an den Sachinhalt zu erinnern.
> S = Subjektiv, Du traust mir zu, siehst keinen Grund zur Überprüfung, und dann ist ja noch der Quellnachweis (auch S, da Dir hier allein reicht, daß es eine Quelle gibt, und Du dadurch vom Empfinden her einen höheren Wahrheitsgehalt beimißt).

Nun haben wir drei Möglichkeiten:

  1. Wir wissen, welche Aussagen das Buch beinhalten = O, und glauben diesen, weil der Autor uns glaubwürdig erscheint = S.

  2. Wir wollen zwar eine Überprüfung der Aussagen = O, finden es aber viel bequemer, wenn der Autor seine Aussagen belegt = S (unsere Empfindung der richtigen Vorgehensweise)…wir beide schreien also ganz kräftig und laut ‚BEWEISE‘ (das wieder O, weil das täten wir dann tatsächlich). Der Autor aber, irgendwie ja auch Lehrer, denkt überhaupt nicht daran, unsere Bequemlichkeit zu unterstützen = S (sein Empfinden der richtigen Handlung). Er gibt uns lediglich Hinweise, wie wir durch Versuche selbst seine Aussagen überprüfen können. = O (die Hinweise gibt er uns tatsächlich, indem er auf Textstellen in seinem Buch verweist). Textstelle: blau und gelb = grün
    Wir wissen nun, wie ein entsprechender Versuch aufgestellt werden muß = O, wir wissen nach wie vor nicht, ob die Aussage richtig ist = O.

  3. Wir wollen eine Überprüfung auf Richtigkeit der Aussagen starten = O, (wir werden tatsächlich tätig). Das dazu benötigte Material, die Farben Blau und Gelb haben wir uns besorgt = O (sie sind tatsächlich vorhanden). Nun gießen wir beide Farben zusammen, und vermengen sie = O (wir machen das tatsächlich), und siehe da, wir sehen beide, aus den Farben Blau und Gelb wird Grün = O (wir sehen/erleben diesen Vorgang tatsächlich). Wir wissen nun, daß die Aussage des Prof. wahr ist, weil wir sie selbst genau so gesehen/erlebt/erfahren haben = O, (wir wissen)

Da treffen wir doch tatsächlich eine Gruppe junger Forscher = O. Wir erzählen ihnen, was wir erfahren haben = O. Sie schenken uns keinen Glauben, sagen, alles nur esoterischer Hokuspokus = S , Blau ist Blau, und Gelb ist Gelb. Das wäre nun mal Fakt = O. Aber, wenn ihr so sicher seid = O, daß euer Quatsch da stimmt = S, dann beweist mal = O.
Ja mei Frank, sehe ich denn so aus, als würde ich die Bequemlichkeit anderer unterstützen? = S Wenn sie wissen wollen, dann sollen sie sich doch aufmachen, und unsere Aussage überprüfen = S. Hinweise gaben wir ihnen schließlich = O.

Und willst Du nun wissen, warum ich überhaupt das Buch gelesen habe? :wink:
Da habe ich doch eine Nachbarin = O, eine sehr fromme Frau = S, mit 8 Jungen um sich herum = O. Alle Jungs sind in einem Fußballverein = O. Vier in der blauen Mannschaft, 4 in der gelben = O. Zum We hatten sie ein Tunierspiel, und die Hemden mußten noch rasch gewaschen werden = O. Um Zeit zu sparen = S packte die Mutter nun alle Hemden in einen Waschgang = O. Und schreck, was sah sie, als sie die Hemden aus der Maschine holte, sie waren alle grün = O. Ehrlich gesagt, ich konnte es nicht glauben = S, Blau ist Blau, und Gelb ist Gelb = O, und daran gibst nichts zu rütteln = S. Aber dennoch, irgendwie waren die Hemden ja nun tatsächlich grün = O, und ich wollte wissen, was es damit aufsich hat = S.

Wenn Du nun Lust hast, kannst Du überprüfen, ob ich aus Deiner Sicht richtige Ergebnisse habe, meine jeweilige Aussage richtig ist (allgemeine Übereinkunft des Verstehens reicht, mußt jetzt also nicht erst ein Buch zu Rate ziehen, ich trau Dir zu, daß Du das auch ohne schaffst).

lieb gegrüßt,
und schönes WE,
fionny

1 Like

die guten ins töpfchen…
hi fionny,

dein farben-beispiel nehme ich mal kurz auf und verzichte auf
zitieren, da ich mir gleich einen kurzurlaub gönne:

nachdem wir uns darüber klargeworden sind, daß unsere rezeption der
farbe eine gänzlich subjektive ist (die interpretation von „farbe“
ist ja durch die menschliche wahrnehmung eingeschränkt und das
gesamtspektrum lediglich meßbar) , nehmen wir unsere töpfchen und
bringen sie in ein prima labor, wo zuerst einmal diese vorgabe
betrachtet wird, dann fröhlich gemischt und auf reproduzierbarkeit
untersucht wird. soviel zeit muß schon sein.

wenn wir aber in einem töpfchen einen „geist“ annehmen und im anderen
eine „zeitlose welt“, und nun behaupten, es entstünde beim
mischvorgang eine „welt ohne zeit, in der geister leben“, bekommen
wir ein problem.

den geist müßten wir mitbringen, ebenso eine probe der „zeitlosen
welt“, denn sonst kann ja nix gemischt werden. da aber hier schon im
ansatz nur eine reine behauptung (hypothese) vorliegt, kann darauf
keine beweisführung aufbauen.
da wäre ich als forscher dann auch bequem, denn wo nichts ist außer
einer behauptung, gibt es ja auch keinen anhaltspunkt, der zu
untersuchen wäre.

beim farbtöpfchen haben wir zumindest eine begründete annahme
(theorie), da wir kenntnisse der spektralanalyse sowie des
physikalischen farbspektrums haben.

soweit, so kurz. ich hoffe, den unterschied einigermaßen plausibel
illustriert zu haben.

gerne mehr, falls ich nicht im herbststurm von einer klippe falle.
aber lt. meiner lebenslinie bin ich sowieso schon lange tot, da macht
das auch nix mehr…:wink:

gruß,
frank

hi frank,

dein farben-beispiel nehme ich mal kurz auf und verzichte auf
zitieren, da ich mir gleich einen kurzurlaub gönne:

Dann wünsch ich Dir noch erholsame Stunden oder gar Tage, und besonders viel Spaß.

nachdem wir uns darüber klargeworden sind, daß unsere
rezeption der
farbe eine gänzlich subjektive ist (die interpretation von
„farbe“
ist ja durch die menschliche wahrnehmung eingeschränkt und das
gesamtspektrum lediglich meßbar) , nehmen wir unsere töpfchen
und
bringen sie in ein prima labor, wo zuerst einmal diese vorgabe
betrachtet wird, dann fröhlich gemischt und auf
reproduzierbarkeit
untersucht wird. soviel zeit muß schon sein.

:wink: dummes Übel von mir, immer möglichst klare, einfache, für jeden nachvollziehbare Beispiele zu nutzen. Hätt’s auch etwas komplizierter machen können, dann wäre uns das Labor vielleicht erspart geblieben.

  • sechs Seiten ergeben einen Raum/Würfel, und nur wenn alle Seiten betrachtet werden, wird die Summe der Seiten zum Ergebnis.
  • im Kreis herrscht die Unendlichkeit. Es gibt niemals einen Anfang, niemals ein Ende. Ist der Kreis unterbrochen, ist er kein Kreis, sondern lediglich eine gebogene Linie.

wenn wir aber in einem töpfchen einen „geist“ annehmen und im
anderen
eine „zeitlose welt“, und nun behaupten, es entstünde beim
mischvorgang eine „welt ohne zeit, in der geister leben“,
bekommen
wir ein problem.

Nicht wir, Du! Es ist einzig Deine subjektive Wahrnehmung, die Dir ein Problem bereitet. Ich habe keins damit. Für mich ist völlig normal, was für Dich scheinbar nicht vorstellbar ist.
Wie kannst Du behaupten, daß etwas nicht existent ist, wenn Du nicht weißt, daß dem so ist? Nur, wie kannst Du wissen, daß dem so ist? Hast Du erfahren? Warst Du dort?
Genauso paradox, wie die Behauptung, daß das Leben mit dem irdischen Ableben endet. Was soll das? Warst Du schon mal tot, um dies wissen zu können?

den geist müßten wir mitbringen, ebenso eine probe der
„zeitlosen
welt“, denn sonst kann ja nix gemischt werden. da aber hier
schon im
ansatz nur eine reine behauptung (hypothese) vorliegt, kann
darauf
keine beweisführung aufbauen.

Da Du mir nicht beweisen kannst, daß dem nicht so ist, und ich Dir nicht beweisen kann, daß dem so ist, haben wir einen Patt. Aber ich will Dich auch nicht davon überzeugen, daß dem so ist. Ich laß Dir frei, zu glauben, was immer Du willst. Lediglich versuche ich Dir den Hinweis nahe zu bringen, nicht von Wissen zu reden, wenn Du nicht wissen kannst. Du kannst nicht wissen, was Du nicht wissen kannst. Wüßtest Du, hättest Du erfahren müssen, daß etwas war/ist. Was schließlich genau das Gegenteil von dem beweisen würde, was Du behauptest.

da wäre ich als forscher dann auch bequem, denn wo nichts ist
außer
einer behauptung, gibt es ja auch keinen anhaltspunkt, der zu
untersuchen wäre.

Ich bin zwar kein Forscher, im Sinne der allgemeingültigen Betrachtung, aber bequem bin ich genauso. Warum sollte ich für andere ihr Wissen erarbeiten? Warum sollte ich einem Kind die Hausaufgaben machen? Welchen Sinn sollte das bringen?

beim farbtöpfchen haben wir zumindest eine begründete annahme
(theorie), da wir kenntnisse der spektralanalyse sowie des
physikalischen farbspektrums haben.

Habe ich nur die Materie, mische diese zusammen, wird sich die Chemie verbinden. Das Ergebnis dieser Verbindung ist eine andere Färbung. Diese Färbung nimmt zumindest die Mehrzahl der Menschen (subjektiv?) wahr. Ich benötige also die Spektralanalyse überhaupt nicht, wenn ich ein so einfaches Ding veranschaulichen möchte. Kompliziert wird es, wenn dann Forscher die Behauptung aufstellen, Grün wäre eine Grundfarbe…

soweit, so kurz. ich hoffe, den unterschied einigermaßen
plausibel
illustriert zu haben.

Tut mir leid, Dich enttäuschen zu müssen, aber eine Unterscheidung wird mir nicht wirklich klar. Vielleicht weiß ich ja ein wenig zu wenig über hochwissenschaftliche Farbberechnungen, und bin zu sehr gezwungen, von dem auszugehen, was ich selbst sehen kann.

gerne mehr, falls ich nicht im herbststurm von einer klippe
falle.

Oje, Leichtgewicht?

aber lt. meiner lebenslinie bin ich sowieso schon lange tot,
da macht
das auch nix mehr…:wink:

Dein Leben kann doch noch gar nicht zu Ende sein, es gibt doch so viel, was Du noch wissen/erfahren mußt. Warum sonst könntest Du das Eso-Brett nicht loslassen?

Zumindest aber finde ich es schön, daß Du hier bist,
lieb gegrüßt,
fionny