Hallo an alle!
Ich steh momentan vor der Aufgabe eine kleine Wissensdatenbank
mit
Hilfe von Access 2000 zu erstellen und wär so froh wenn es da
Ach ja, das altbekannte Lied. Dazu gibt’s bestimmt 1000 Varianten, und keine funktioniert so, wie man sich das vorher vorgestellt hat. Wieso findet der Rechner nicht auf das Problem „där Komm-Puter get nich“ nicht die Lösung, das eigentlich ein Problem mit Word gemeint ist, welches durch die Einstellung der Arbeitsgruppenvorlagen behoben wird? Hups, ich entmutige gerade…
Kurze Stichpunkte:
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Frage die Anwender, wie detailliert sie was brauchen. Welche Felder möchten sie eingeben? Wie umfangreich dürfen die Masken sein?
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Es wird in jedem Fall eine gewisse Kategorisierung benötigt. Zum einen könnte so was wie Statuspflege sinnvoll sein (erledigt, offen, nicht lösbar), vor allem aber eine Zuordnung zu gewissen Standard-Kategorien, die nicht durch jedermann änderbar sein dürfen, um Wildwuchs zu verhindern. Nur durch die Suche nach Standards werden Daten halbwegs sauber wieder gefunden. Dazu gehört auch eine „Einigung“ der Anwender auf eine halbwegs einheitliche inhaltliche Art der Schlagwortzuweisung. (Das wird bei mehreren schon heftig schwer werden, denn ein einzelner wird schon seine Probleme bekommen: Je nach gedanklichem Kontext könnte er die gleiche Meldung an unterschiedlichen Tagen unterschiedlich zuordnen. Das sind so die Probleme…)
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Recherche: Grundsätzlich nach allem, was eingebbar ist. Sinnvoll vor allem nach besagten Standardbegriffen. Dies könnten z. B. Programmversion, Hardware-Ausstattung, betroffenes Programm, Auftreten (reproduzierbar/sporadisch/…) sein. Grundsätzlich im Hinterkopf behalten: „1000 Treffer sind genau so wertvoll wie keiner.“
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Verteilter Zugriff: Prüfe die Zugriffsgeschwindigkeit im Netz. Falls nicht ausreichend, repliziere die Datenbank. In jedem Fall Trennung von Code und Daten, d. h. eine Datenbank und ein Frontend mit verlinkten Tabellen. Das Frontend sollte in jedem Fall lokal laufen.
Das so mal als erste Anhaltspunkte…
Gruß, Manfred