Hallo,
Person A befindet sich seit 01.02.2012 in einem bis 31.12.2012 befristeten Arbeitsverhältnis. Nun ist das so: laut ihrem Vertrag soll sie 38,5 Stunden in der Woche arbeiten. Jedoch lassen das die festen Dienstzeiten in keinster Weise zu. Die Woche der Frühschicht beträgt täglich Mo - Fr. 6,25 Stunden (das heißt wöchentlich 31,25 Stunden) und die Woche der Spätschicht Mo - Fr. 6 Stunden + Samstag 6,5 Stunden ( gibt wöchentlich 36,5 Stunden).
Somit ist ja ganz klar, dass Person A auch bei täglicher Anwesendheit immer weiter ins Minus rückt.
Dies habe sie zu beginn ihres Vertrages angesprochen und sie wurde nicht wirklich ernst genommen. Ihr wurde nur gesagt, dass sich schon darum gekümmert wird, dass sie nicht ins Minus komme. Evtl wird eine extra Schicht für sie eingeführt.
Doch nichts dergleichen ist geschehen. Nun wurde Person A zum 01.04.2012 innerbetrieblich in eine andere Abteilung versetzt. Jetzt verlangt ihr Arbeitgeber von ihr, dass sie die angehäuften Minusstunden in der alten Abteilung Samstags abarbeiten geht.
Das heißt der Betrieb hat sie mit dem Vertrag wohlwissend Minusstunden machen lassen obwohl von vornherein klar war, dass sie diese Schicht-technisch nicht ausgleichen kann.
Muss Person A diese Minusstunden tatsächlich abarbeiten?
Sie hat sich über das Versprechen die Stunden erfüllen zu können, leider nichts schriftlich geben lassen.
Vielen lieben Dank,
Liebe Grüße!!!