Hallo an alle,
meine 85jährige Mutter stammt aus einer Generation, als Frauen sobald sie ein Kind bekamen noch Hausfrauen waren und der Mann die Berufstätigkeit seiner Frau hätte erlauben müssen.
Seit 2023 mein Vater gestorben ist, ließ sie die Einkommenssteuer immer über die Lohi machen. Da hat sie nun die Info bekommen, ab nächsten Jahr müsse sie damit rechnen, ca. 3000 Euro nachzahlen zu müssen.
Die Einkünfte meiner Mutter
- Witwenpension - Mein Vater war A12 mit kleiner Amtszulage als Leiter eine Grundbuchs in Bayern
- Eigene Minirente: 128 Euro im Monat
- Vor seinem Wehrdienst lernte mein Vater Großhandelskaufmann und ganz wenige Zeit als solcher angestellt: knapp 200 Euro im Monat - wie und ob das nun auf meine Mutter übergeht in Form einer Witwenrente, kann ich leider nicht sagen, ich wohne 600 km von der Mutter entfernt und kann das erst beim nächsten Besuch anschauen.
Ihr wurde von der Bearbeiterin bei der Lohi gesagt, das wäre normal bei der Witwenpension.
Gleichzeitig hat sie sich mit eine Freundin ausgetauscht. Dort sind beide bayerische Lehrkräfte gewesen. Der Ehemann Gymnasiallehrer mit zum Schluss A14, verstorben, seiner Frau, also die Freundin meiner Mutter Fachlehrerin, Sie bekam zum Schluss A9. Also der Verdienst war höher.
Sie meinte, sie müsse auch immer rund 3000 Euro im Jahr zahlen.
Kann mir jemand erklären, was das für rund 3000 Euro sind? Wie sich das begründet?
Es geht nicht darum, dass ich darüber klage, ich würde nur gerne den Hintergrund wissen, dass ich ihn meiner Mutter erklären kann.
Vielen Dank für jeden Hinweis