WLAN togo WLAN Hotspot Telekom

Wir telefonieren und surfen VOIP als Hausgemeinschaft über einen Speedport W724V und die Magenta. Das ist nicht Gegenstand der Diskussion, da der Anschluss seit Bismarck über die Post zu laufen hat. Und demnach auch über den Speedport und nichts markenfremdes…
Im Speedport ist ein WLAn HotSpot aktiv (Werkseinstellung) und da steht:
# WLAN TO GO (HotSpot) Schnelles Internet auch unterwegs. Kostenloser Zugang an allen Telekom HotSpots in Deutschland sowie an weltweit vielen Millionen Hotspots im Fon-Netzwerk!
(…Bei Bedarf können Sie WLANtogo abmelden)
Bedeutet das, dass ich unterwegs alle anderen WLAN HotSpots kostenfrei nutzen kann? Wie logge ich mich dann da ein? Da braucht es doch bestimmt irgendwelche Zugangsdaten.
WerWeißWas?
Grüße, ynot

Google weiß was und das meist erschöpfend:

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… aber nicht immer alles richtig.
der WLAN HotSpot ist im Speedport aktiv - das ist wohl Werkseinstellung-, ist aber nicht als Tarif hinzugebucht. Deshalb fragt man sich, ob man im Moment zwar einen HotSpot bereitstellt, aber selber keinen der tausende anderer nutzen kann?

Eigentlich doch einfach:

Pprobier es doch bei Deinem eigenen HotSpot mit 'nem Smartphone aus.

So wie es im Link steht.

Yo mann,
deshalb habe ich doch hier gepostet. Weil es nicht so einfach ist, ich wiederhole:

Dann habe ich den WLAN HotSpot entdeckt und stehe da ohne [email protected] und ohne Passwort. Der Anschluss ist von anno dazumoos, deshalb gibt es weder 1 noch 2 und beim nachschauen im Kundencenter ist die Option WLAN ToGo nicht zubuchbar, weil vielleicht (eine Auswahl der Telekom, die sie zufällig zusammenstellt, nicht spezifisch) der Vertrag zu kurz… Der HotSpot im eigenen Gerät ist eingeschaltet.
Und nur der Vollständigkeit halber auch in der klingeling magenta Warteschleife sind genug Zeit vergangen.
Grüße

So soll man die Option freischalten können:

https://www.telekom.de/hilfe/mobilfunk-mobiles-internet/mobiles-internet-e-mail/wlan-to-go/anmelden-login/wie-kann-ich-wlan-to-go-beauftragen-bzw.-kuendigen

Im Zweifel hilft die Hotline 0800-3301000
Wenn man einen Telekom-Handytarif hat, hat man über diesen auch oft schon die Hotspot-Option.
Dann einfach mal die „Connect App“ der Telekom herunterladen, die sorgt dann für automatisches Einloggen in solche Hotspots.

Wobei, ganz ehrlich: Ich habe die Hotspot-Option über den Mobilfunktarif (über das Festnetz hätte ich sie auch, wenn ich einen Speedport Router einsetzen würde). Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das zuletzt sinnvoll nutzen konnte.

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das ist mal dahingestellt, kann ich mir aber auch gut vorstellen. Nun denn.
Inzwischen vermute ich die Lösung in der unterschiedlichen Sprache, so könnte der geforderte Benutzername auch mit der alten Zugangsnummer (vormals Teilnehmernummer oder so) und das Passwort mit dem alten persönliche Kennwort identisch sein.
manmanman

Die Lösung dürfte eher dahin gehen, dass man sich eine [email protected] E-Mail Adresse zulegen muss, bevor man das nutzen kann.
Klingt dämlich, ist es aber auch.

Die Welt der Telekom Zugangsdaten, Kennwörter und Benutzernamen ist ein Dschungel, eine „gewachsene Struktur“ (sinnloses Chaos, bei dem sich keiner traut, einmal anzupacken und aufzuräumen).

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Das ist falsch. Man darf jeden beliebigen Router verwenden.

Nö. Das macht die Telekom. Weil sie das darf. Gerichtlich entschieden. Weil dir das nicht schadet (dein Zugang hat Vorrang, es wird nur freie Bandbreite benutzt).

Ab einem gewissen Alter (manchmal) lässt die Flexibilität (noch mehr) nach, und dann geht das nicht, auch wenn das ginge, verstehst du?
Manchmal steht bei einem Nachbarn auch seit 55 Jahren immer nur ein Opel in der Garage, und da darf nix anderes rein, das liegt dann auch nicht an der Garage

Könnte ich im Router abschalten, wenn ich das wollte, ein Klick, müsste ich auch dürfen oder der Anschlussinhaber…
aber darum ging es nicht, da muss wohl X_Stroms Hinweis mit der xyz Adresse her, wenn man das immer noch wirklich will.
Grüße

Bitte beachte, dass ich das im Konjunktiv geschrieben habe. Es könnte der Lösungsweg sein - muss es aber nicht.

Mit den Einschränkungen:

  • Teilnahme am „WLAN Togo“ Programm nur mit Speedport-Routern (sehe ich nicht kritisch, da das eine freiwillige Zusatzleistung ist)
  • Hybrid-Anschluss nur mit Speedport-Hybrid-Router (halte ich für nicht gesetzeskonform, die BNA hat eine Anfrage von mir allerdings als unbegründet abgewiesen)

Zum WLAN Hotspot:

Ich weiß gar nicht, was da voreingestellt ist. Jedenfalls hat der Kunde die Wahl, diesen Hotspot bei sich zu Hause zu aktivieren oder deaktivieren, wie er will. Bei deaktiviertem Hotspot im eigenen Router darf der Kunde dann zur Strafe auch nicht mehr die Hotspots anderer Telekom-Anschlüsse nutzen. Das Urteil betraf m.W. Unitymedia und war ein Urteil aus dem Wettbewerbsrecht nach einer Abmahnung oder Klage durch eine Verbraucherzentrale.

Nicht geklärt wurde das Vertragsverhältnis zwischen Anschlussnutzer und Anbieter. Dass durch die Aktivierung eines zusätzlichen (logischen) WLANs weder die eigene Nutzbarkeit beeinträchtigt wird noch der Stromverbrauch steigt, wurde behauptet - ist aber unwahr.

Zumindest konnte ich bei einem W724V C nachweisen, dass mehrere parallele große Downloads im Heimnetz den Anschluss total auslasteten, trotzdem eine Nutzung des Hotspot-WLAN noch mit (geringer) Datenrate möglich war. Es erfolgt eine Priorisierung, keine Frage, aber eben keine totale Priorisierung.
Auch der Stromverbrauch steigt natürlich. Die Prozessor- und Sendeleistung bei einer starken Hotspotnutzung gibt es nicht umsonst.

Richtig wäre die Behauptung, dass ein Hotspot die Nutzbarkeit des eigenen Anschlusses lediglich messbar, aber nicht tatsächlich spürbar, einschränkt. Ebenso (das habe ich nicht gemessen!) dürfte der Stromverbrauch lediglich minimal ansteigen.

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Wer nehmen will muss auch geben.

Meine Besucher und Kunden bekommen einen diskrimierungsfreien WLAN-Zugang durch einen Klick auf „Ich werde immer schön brav sein“ gewährt.
Ohne Anmeldung, Gegenleistung, Vertragsbindung, …

Seit Reform der Mitstörerhaftung sind derartig eingeschränkte Hotspots praktisch unnötig.
Sie boten die Rechtsicherheit, die man vor dieser Reform brauchte.

Als Speedportnutzer kannst du gar keinen eigenen WLAN-Gastzugang einrichten, das geht da nur über WLAN to go. Wenn also ein Gast von dir WLAN haben möchte, selber aber z.B. bei KabelDeutschland ist, wird das nicht über den Telekom Hotspot gehen.

Der Router kann halt nur zwei getrennte Netze, eins davon reserviert sich die Telekom für ihre Zwecke und gibt das auch nicht für einen privaten Gastzugang frei, wenn man den Telekom Hotspot nicht zur Verfügung stellen will.

Ich finde das „interessant“.
Nun ist man ja nur als Hybridkunde verpflichtet, den Speedport zu nutzen.

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… wenn der Anschluss auf mich laufen würde, hätte ich da andere Wahl getroffen, von Anfang an, schon wenn ich die Monatsrechnung sehe, weil die Flexibilität auch nicht wenigstens für call-by-call Vorwahlen für die Telefonate zu Mobilnummern reicht, könnte ich … will ich aber nicht

Die Telekom gilt (noch) als einziger Anbietern mit marktbeherrschender Stellung. Daher ist call-by-call durchaus möglich, aber eben nicht automatisiert im Speedport Router.
Was zumindest bei einigen Speedports funktioniert, soll die Benutzung eines weiteren SIP-Anbieters sein, also regelrecht mit Registrierung durch den Speedport bei diesem fremde Account.

jou, sach ich doch,
nu bring das mal einer schon in jugendlicheren Jahren nicht so flexiblen septogenarischen änderungswiderstrebenden Dame bei, das ist das einzige Problem, nicht was möglich ist oder gar was ich machen würde, sonst säße da ja schon gar kein Speedport, ach was sag ich, auch kein magenter Anschluss inthefirstpalce.
Aber auch ich scheitere ja schon im Umgang mit den magenten Hilfsangeboten, nur sähe meine Konsequenz ganz schnell mal in deinem Sinne aus, hätte ich die Macht der Entscheidung.
Danke

Die Gäste unseres Hauses, Nachbarn und sonstwer bekommen einen diskriminierungsfreien Zugang per Freifunk. Ohne Anmeldung und ohne Klick. Und dank mehrerer Nodes ist der Empfang auf dem ganzen (nicht ganz so kleinen) Grundstück und im Haus sehr gut.

Eine andere Partei im Haus hat daraufhin ihren pinken Vertrag gekündigt, bezahlt 3 Euro für den „Festnetz“-Vertrag bei Easybell, der über meine Fritzbox läuft und ist damit sehr glücklich.

Die sind auch nicht mehr die jüngsten, aber das Telefon läuft wie bislang für einen Bruchteil des Preises und Freifunk ist sehr bequem (und läuft bei uns auch weitestgehend gut).

Nächstes Projekt ist das Mesh mit den Nachbarn …