Ich habe gerade mein BWL-Studium beendet und möchte nun einige Monate nach Südamerika (evtl. auch Mittelamerika), um richtig Spanisch zu lernen. Ich habe mich zwar unter www.ailolalatino.de schon etwas informiert, aber was ist wirklich der beste Ort? Hat hier jemand schon mal in Südamerika einen Sprachkurs gemacht und was würdet ihr mir empfehlen? Ich kulturell einiges erleben, danach reisen und das Land sollte sicher sein. Danke vielmals!
Hi Leandra,
aber was ist wirklich der beste Ort?
So was gibt es nicht. Aus der Sichtpunkt der Grammatik oder Aussprache sind alle Orte gut.
Oder mit anderen Worten: Du muss deine eigene Kriterien feststellen und demnach entscheiden.
Hat hier jemand schon mal in
Südamerika einen Sprachkurs gemacht
Nein, das habe ich nicht.
und was würdet ihr mir empfehlen?
Überlege dir welches Land dich am meisten reizt, welches Land würdest du gerne kennenlernen. Und erst dann suche mal eine Schule in diesem Land. Zur Orientierung: Es gibt 22 Ländern wo Spanisch offizielle sprache ist (oder Teilen diesen). Zugegeben, nicht all diese sind in Amerika.
Ich kulturell einiges erleben, danach reisen und
das Land sollte sicher sein.
Das ist der erster Schritt. du muss dir, aus persönlichen Gründen überlegen, in welchem Land du gehen möchtest und warum.
Und übrigens: Für Spanisch Muttersprachler gibt es nur 1 Kontinent namens Amerika und nicht 3 wie für deutsche-Muttersprachler. Allerdings dieser einer Kontinent wird in 3 Bereiche unterteilt: Nordamerika, Mittelamerika (und dazu zählt Mexico NICHT) und Südamerica.
Darüber hinaus, ALLE Länder dort sind America. Für einen Spanisch-Muttersprachler ist America NICHT ein Land, wie hierzulande, sondern ein Kontinent. Was landläufig in Deutschland als „Amerika“ bekannt ist, kennen wir als „Estados Unidos“. Allerdings im strengerem Sinne gibt es noch einen „Estados Unidos“, nämlich México („Estados Unidos Mexicanos“), wird aber als solches kaum verwendet. Wir reden also von „Estados Unidos“ und von „México“, aber sicherlich nicht von „América“ als Land, sondern als Kontinent. „América“ beinhaltet (einschl. Inselstaaten) 36 Ländern, wenn ich mich nicht irre. Jemand aus Canada ist genauso amerikaner wie jemand aus Uruguay. Oder ein Hondureño ist genauso amerikaner wie ein Peruaner oder ein Brasilianer.
Danke vielmals!
Gerne!
Gruß,
Helena
Hallo Helena,
ich meine, mal gehört zu haben, man solle am Besten gar nicht versuchen in Südamerika spanisch zu lernen, weil die dort einen entsprechenden Dialekt/Akzent hätten. Das wäre dann beim Erlernen des Kastilischen (um die Mundart sollte es sich doch beim Standardspanioschen handeln) eher ein Hindernis.
Inwieweit kannst du das bestätigen oder entkräften?
Gruß
Lawrence
Hallo Lawrence,
ich meine, mal gehört zu haben, man solle am Besten gar nicht
versuchen in Südamerika spanisch zu lernen, weil die dort
einen entsprechenden Dialekt/Akzent hätten.
Jeder Mensch hat einen Akzent. Grundsätzlich!
Und das ist so egal welche Sprache man als eigene Muttersprache nennt.
Das wäre dann beim
Erlernen des Kastilischen (um die Mundart sollte es sich doch
beim Standardspanioschen handeln) eher ein Hindernis.
Finde ich ganz und gar nicht.
Inwieweit kannst du das bestätigen oder entkräften?
Also, der Meinung bin ich ganz und gar nicht. Ich finde genauso korrekt ein uruguayischen, wie ein peruanischen, einen cubanischen oder einen spanischen Akzent. Die Grammatik, vorallem Satzbau und Semantik ist in allen Ländern identisch. Es gibt kleine lokal begrenzte sog. Modismen, die in diesen Regionen durchaus korrekt sind und woanders weitesgehend unbekannt. Aber ich nenne das das Reichtum der spanischen Sprache.
Bei der Frage wo man Spanisch lernt ist nur wichtig die Qualität der Schule. Was Muttersprachler so reden, wird überall verstanden und ist korrekt. Und ich sage es dir, wo ich mich wöchentlich mit Spanisch-Muttersprachler treffe, die aus 8 verschiedenen Ländern stammen. Wir empfinden alle schön, wie wir die Wörter aussprechen. Aber es macht einen Heidenspaß zu erfahren, was bestimmte sog. „Regionalismen“ bedeuten.
Schöne Grüße,
Helena
Hallo Leandra,
also ein sicheres Land in Südamerika ? Hmm. Nicht so ganz einfach.
Ich würde Dir dringend von Venezuela abraten.(Bekannten haben sie bei Überfall in den Kopf geschossen, n Freund überfallen und entführt, beide überlebt)
Kolumbien würde ich auch meiden.
Peruaner und Ecuadorianer habe ich hier auf Mallorca als Seelen von Mensch kennengelernt.
Argentiner und Urugayanos auch sehr nett, wobei schlitzohriger. Ihren Akzent erkenne ich ,auch als nicht spanisch Muttersprachler sofort.
zu Mittelamerika
da würde ich auf jeden Fall das mexikanische Grenzgebiet in die Staaten meiden .
So du unbedingt " über den Teich" möchtest, würde ich , ( glaub du bist 24 Jahre) vielleicht zu Costa Rica(eine Perle der Natur) raten.
Alternativ: Warum nicht ganz einfach nach Spanien ?
Gruß aus Mallorca
Hallo Leandra und Robinson,
also ein sicheres Land in Südamerika ? Hmm. Nicht so ganz
einfach.
zu Mittelamerika
da würde ich auf jeden Fall das mexikanische Grenzgebiet in
die Staaten meiden.
Auf jeden fall würde ich das auch. Neulich würde mir von zwei Mexikanern, unabhängig voneinander darüber erzählt, dass es bis zu ca. 200 Km. südlich von der US-Grenze, „Geisterstädte“ gibt, wo niemand mehr wohnt. Und das wegen Gewalt. Der einer der mir erzählte, wohnt in DF und ich habe mit ihm telefoniert. Der andere ist seit ca. 3 Monate aus Mexico ausgewandert und wohnt nun hier.
So du unbedingt " über den Teich" möchtest, würde ich , (
glaub du bist 24 Jahre) vielleicht zu Costa Rica(eine Perle
der Natur) raten.
Cuba ist auch ein Paradies, sowohl was Gewaltfreiheit bezieht als auch was dort zu besuchen gibt. Auf jeden beliebigen Reiseführer steht, dass es einer der sichersten Ländern der Welt überhaupt ist. Und Medikamenten haben zwar nicht viel (USA sei Dank!), aber die Mediziner sind mit den best ausgebildeten der Welt. Das sage ich nicht, sondern ebenfalls jeder handelsüblichen Reiseführer! Gelte als Bestätigung der Präsident Venezuelas, der extra nach La Habana geflogen ist, um sich eine Krebs-Therapie zu unterzeihen.
Also was medizinisch, Gewalt und Sehenswürdigkeiten betrifft, ich denke, muss man da unbedingt Cuba empfehlen.
Alternativ: Warum nicht ganz einfach nach Spanien ?
Ds ist auch sehr gut, wie ich finde.
Schöne Grüße,
Helena
Cuba ist auch ein Paradies, sowohl was Gewaltfreiheit bezieht
als auch was dort zu besuchen gibt.
Kuba ist kein Paradies wenn man dort leben muss. War dort an einer Hochschule und wollte eigentlich 1 Jahr dort bleiben. Hab aber nach einem Semester abgebrochen, weil man dort einfach nicht leben kann.
Gründe:
- Es gibt absolut nix zu kaufen. War mal zum Reisen in den Ferien in Mexiko drüben, da wird man fasst erschlagen wie bunt es da im Supermarkt zugeht. In Kuba gibt es nichts…
- Das Essen schmeckt überall gleich schlimmm bzw. schlimm gleich.
- Es ist unmöglich dort lokale Freunde zu finden. Frauen versuchen sich geben über Männern fast immer als Prostituierte anzubieten (auch alle ganz normalen Mädels werden zu Prostituierten wenn die mitbekommen dass man ein Ausländer ist) und Männer meinen man müsse immer alles für die bezahlen damit Sie mit dir auf guten Freund machen.
- Ich bin mir noch nirgendwo so als wandelnder Geldsack vorgekommen wie auf Kuba. Überall meinen alle dass man doch Steinreich sein muss als Ausländer. Ich war in schon viele dritte Welt Staaten, aber so übel wie auf Kuba ist es nirgendwo.
Auf jeden beliebigen
Reiseführer steht, dass es einer der sichersten Ländern der
Welt überhaupt ist.
Ja, sicher ist es. Geht aber auch damit einher dass es ein kompletter Überwachungsstaat ist. Aber geradezu brutal sicher für Lateinamerika, schon fast so sicher wie Dubai oder Singapore.
Und Medikamenten haben zwar nicht viel
(USA sei Dank!), aber die Mediziner sind mit den best
ausgebildeten der Welt. Das sage ich nicht, sondern ebenfalls
jeder handelsüblichen Reiseführer! Gelte als Bestätigung der
Präsident Venezuelas, der extra nach La Habana geflogen ist,
um sich eine Krebs-Therapie zu unterziehen.
Chavez wäre viel lieber in die USA oder nach Singapore gegangen, wo die wirklich besten Mediziner sitzen. Das ging aber aus Klassenkampf-Gründen nicht.
Einen Vorlteil hat aber ein Studium auf Kuba: Man bekommt alles sehr sehr günstig (Flasche Rum $3). Ist ja ansonsten trotz der brutalen Armut kein günstiges Reiseland.
Kolumbien würde ich auch meiden.
Kolumbien ist mittlerweile sehr sicher - ein eher sicheres Land in Lateinamerika. Kein Vergleich zu Brasilien, Venezuela oder Mexiko.
Costa Rica ist gut, wobei die meisten Sprachschüler pro km² wirst du wohl in Guatemala finden.
Hi Cambo,
Cuba ist auch ein Paradies, sowohl was Gewaltfreiheit bezieht
als auch was dort zu besuchen gibt.Kuba ist kein Paradies wenn man dort leben muss.
Ups! Wo ich dachte die Fragestellerin will wissen wo man Spanisch lernen kann! Ich habe wohl überlesen, dass sie dort auswandern will…
War dort an
einer Hochschule und wollte eigentlich 1 Jahr dort bleiben.
Hab aber nach einem Semester abgebrochen, weil man dort
einfach nicht leben kann.
Sag lieber, dass DU dort nicht hast leben können!
Deine Einstellung und deine Erwartungen sind hoffentlich (und vermutlich) nicht dieselbe, von der Fragestellerin. Denn so, ist es jede Reise ein Graus und die Enttäuschungen vorprogrammiert.
Dass DIR persönlich nicht gut gefallen hat, dort 1 Jahr zu bleiben um eine FH zu besuchen, hat so ziemlich nichts damit zu tun was die Fragestellerin möchte, nämlich in ein paar Monate eine Sprache zu lernen UND das Land zu bereisen.
Gründe:
- Es gibt absolut nix zu kaufen. War mal zum Reisen in den
Ferien in Mexiko drüben, da wird man fasst erschlagen wie bunt
es da im Supermarkt zugeht. In Kuba gibt es nichts…
Dazu habe ich ein par Fragen:
-
Wann warst du auf Kuba genau?
-
Was hast du auf Kuba kaufen wollen? (Dass Kuba kein Einkaufsparadies à la NYC oder L.A. ist, dürfte schon allgemein bekannt sein. Wer also dorthin geht um zu kaufen, wird enttäuscht. Soviel ist sicher. Es stellt sich die Frage, ob das für die Fragestellerin ein so hohes Stellenwert hat, wie offensichtlich für dich!)
-
Hast du eigentlich gar keine Freundschaft mit anderen Studenten schließen können?
- Das Essen schmeckt überall gleich schlimmm bzw. schlimm
gleich.
Tja! Dann erübrigt sich die letzte Frage. Die antwort lautt wohl neine. Denn hättest du Freunde bekommen, wäre es dir nicht einmal aufgefallen bzw. wäre es für dich nicht so schlimm gewesen. Denn wenn man weiß, wo man essen kann, ist die kubanische Küche ein wahrer Genuß. Und überhaupt, gar nicht teuer. Für uns Europäer, ist sie sogar sehr günstig.
- Es ist unmöglich dort lokale Freunde zu finden.
Loooooooooooooollll!
Die einzige Erklärung, die mir dafür einfällt ist, dass du vllt. den anderen gegenüber so eigenbrötlerisch vorgekommen bist, dass sie mit dir nichts zu tun haben wollten. Sogar mein Mann, der damals so gut wie kein Spanisch gesprochen hat und zudem nicht so auf Menschen zugeht, hat dort seit unserem letzten Cuba-Besuch, Freunde!!!
Ich kann mir ÜBERHAUPT und nicht im geringsten vorstellen, wie man ausgerechnet auf Cuba zudem noch ALS STUDENT keine Freundschaft schließt! Das ist mir ein so großes Rätsel, als wenn jemand mir sagen würde in Köln gibt es kein Auto, oder in Dortmund keine Verkehrsampel…
Frauen
versuchen sich geben über Männern fast immer als Prostituierte
anzubieten
Das ist eine omniöse Beleidigung für Frauen allgemein und Kubanerinnen ganz besonders. Ich würde mich schämen so etwas in einem Forum öffentlich zu sagen. Das ist menschenverachtend.
(auch alle ganz normalen Mädels werden zu
Prostituierten wenn die mitbekommen dass man ein Ausländer ist)
Das widerspreche zutiefst und ich wäre sehr, sehr gerne Augenzeuge gewesen, wenn du eine Kubanerin so etwas unterstellst. Die Schallen die du dafür vermutlich bekommen hättest, hätten dir deine Verwandte hier in Deutschland auch gehört. Wetten?
und Männer meinen man müsse immer alles für die bezahlen
damit Sie mit dir auf guten Freund machen.
Gott oh Gott!
Mit diesen letzten zwei Sätzen weiß ich schon, warum es dir auf Kuba nicht gefallen hat. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du meistens allein irgendwo gehockt und Du dir ganz sicher keine Freunde dort gemacht hast. Käme jemand zu meiner Heimat mit dieser Einstellung, würde ich ihn sicher nicht ein Blick würdigen.
- Ich bin mir noch nirgendwo so als wandelnder Geldsack
vorgekommen wie auf Kuba. Überall meinen alle dass man doch
Steinreich sein muss als Ausländer. Ich war in schon viele
dritte Welt Staaten, aber so übel wie auf Kuba ist es
nirgendwo.
Ja klar. Und deine Einstellung hat dazu beigetragen, dass es verstärkt so empfunden wird.
Ja, sicher ist es.
Danke! Aber mittlerweile, von dem was ich bis jetzt von dir gelesen habe, hätte mich nicht mehr gewundert wenn du alle handelsüblichen Reiseführer hättest widersprechen wollen.
Geht aber auch damit einher dass es ein
kompletter Überwachungsstaat ist.
Echt??? Mit Überwachungskameras „made in USA“?? Garantiert!!! Griiiins
Aber geradezu brutal sicher
für Lateinamerika, schon fast so sicher wie Dubai oder Singapore.
Eindeutig ist Lateinamerika nichts für dich.
Es tut mir, ganz ehrlich, sehr leid für dich, denn du versäumst etwas wunderschönes. Aber bei dieser Einstellung wundert mich nichts mehr von dir. Und von dem was du hier sagst, so kann ich die Cubaner bestens nachempfinden und verstehen. Kennst du den Spruch: „So wie man im Wald schreit, schallt es zurück?“
Ich will hier gar nicht erzählen wie sehr mir Cuba gefallen hat (habe ich schon mehrmals getan) und wie wohl ich mich dort gefühlt habe. Allerdings habe ich versucht, mich in der Lage der Cubaner hinein zu versetzen, deren Kultur (die teilweise auch meine ist) und ihre Lage zu verstehen. Und so kam, dass ich diejenige war, die beschenkt wurde; die in 14 Tage mehrere gute Freunde gewonnen hat (mit denen ich noch heute die Freundschaft pflege); der einen 3-stündige Pianokonzert für mich genossen habe (ein ausgezeichneter Pianist hat 3 Std-lang die Klavierstücke gespielt, um die ich ihn gebeten habe -vorallem Chopin, aber auch modernes- und ich stand direkt am Ende der Tasten) und die das einzige was ich nicht gemocht, ja richtig gehasst habe war, das Land wieder zu verlassen.
Chavez wäre viel lieber in die USA oder nach Singapore
gegangen, wo die wirklich besten Mediziner sitzen. Das ging
aber aus Klassenkampf-Gründen nicht.
Du wirst mir wohl nicht weiß machen wollen, dass wenn Chávez nicht davon überzeugt wäre, dass auf Cuba die beste Mediziner sitzen, die es überhaupt gibt, nicht woanders geflogen wäre, oder??? Oder meinst du bei ihm steht die Politik VOR seine EIGENE Gesundheit???
Einen Vorlteil hat aber ein Studium auf Kuba: Man bekommt
alles sehr sehr günstig (Flasche Rum $3).
Na ja. Wenigstens was…
Wenn du aber beim „Studium auf Kuba“ nur Rumpreise im Kopf hast, stellt sich mir die Frage wie du ganze 6 Monate dort überstanden hast.
Ist ja ansonsten trotz der brutalen Armut kein günstiges Reiseland.
Aha! Und du kennst die ganze Insel. Du warst oft überall und kennst dich in jeder noch so kleines Dorf bestens aus. Ja klar. Verstehe.
Ich empfand Cuba als recht günstig, ausgesprochen Fremdenfreundlich und –im allerbesten Sinne des Wortes- Musikbesessen. Von traumhaften Stränden, wunderschöne Landschaften, und ausgesprochen lebensfrohe Menschen ganz zu schweigen. Ein Land indem grundschulkinder in Grüppchen und ohne Erwachsenen auf die Straßen lachen, spielen, singen und eindeutig glücklich sind, ist für mich ein Land wo Menschen gerne leben und glücklich sind. Und da spielt wohl eine sehr untergeordnete Rolle, mal gerade nicht 1000 paar Schuhe im Schrank zu haben oder keine Gucci-Tasche zu besitzen, um damit spazieren zu gehen.
Fazit: Grundsätzlich denke ich, dass du nach Kuba mit der falschen Einstellung geflogen bist. Du hast dort vermutlich erwartet, dass alles so läuft (oder sehr ähnlich) wie hier zulande. Da wird man, besonders wenn man sich dort längere Zeit aufhalten möchte, enttäuscht. Aber so zu reisen und so versuchen andere Kulturen kennen zu lernen ist mE. grundlegend falsch. Und das ist auch der erster Stein für Einheimische, sich das eigene über die Touristen zu denken.
Sehr schade, eigentlich.
Gruß ,
Helena
Ups! Wo ich dachte die Fragestellerin will wissen wo man
Spanisch lernen kann! Ich habe wohl überlesen, dass sie dort
auswandern will…
Nö. aber wenn man ein halbes Jahr dort bleiben will, dann muss man da schon leben.
Sag lieber, dass DU dort nicht hast leben können!
Die meisten Kubaner sehen das ähnlich - nur haben die keine Chance das Land zu verlassen, nur per lebensgefährlicher Überfahrt mit dem Boot.
Die unglaubliche Perspektivlosigkeit ist in dem Land echt übel…
Dass DIR persönlich nicht gut gefallen hat, dort 1 Jahr zu
bleiben um eine FH zu besuchen, hat so ziemlich nichts damit
zu tun was die Fragestellerin möchte, nämlich in ein paar
Monate eine Sprache zu lernen UND das Land zu bereisen.
Noch, ganz genau das möchte die Fragestellerin. Dort eine Zeit leben und eine Schule besuchen. Nebenei noch ein bisschen rumreisen.
- Wann warst du auf Kuba genau?
2007
- Was hast du auf Kuba kaufen wollen?
Ganz normales Zeug wie Shampoos das es in Mexiko in 800 verschiedenen Sorten gibt,… Einfach nur Produkte, die ich in Asien in jedem 7/11 bekomme…
- Hast du eigentlich gar keine Freundschaft mit anderen
Studenten schließen können?
Doch, aber nur mit Ausländern. Sind ja einige Medizinstudenten aus ganz Lateinamerika vor Ort. Die haben in der Regel ein paar Euros und die musst du dir auch nicht als Freunde kaufen.
Aber auch die hatten das Problem dass sie von den anderen Studenten quasi permanent angeschnorrt wurden.
- Es ist unmöglich dort lokale Freunde zu finden.
Loooooooooooooollll!
Freunde zu finden die nicht an deinem Geld interessiert sind: Unmöglich. Die paar Prozent die auf Kuba genug Geld haben geben sich in der Regel nicht mit Ausländern ab, weil sie sich von den anderen Leuten abheben wollen.
Die einzige Erklärung, die mir dafür einfällt ist, dass du
vllt. den anderen gegenüber so eigenbrötlerisch vorgekommen
bist, dass sie mit dir nichts zu tun haben wollten. Sogar mein
Mann, der damals so gut wie kein Spanisch gesprochen hat und
zudem nicht so auf Menschen zugeht, hat dort seit unserem
letzten Cuba-Besuch, Freunde!!!
Aha, offensichtlich definieren wir Freundschaft ein wenig verschieden.
Mit niemandem dessen Sprache man nicht spricht kann man auch nur im Ansatz eine Freundschaft aufbauen. Richtige Kumpels konnte ich nur unter den Austauschstudenten finden - denen ging es ähnlich.
Das ist eine omniöse Beleidigung für Frauen allgemein und
Kubanerinnen ganz besonders. Ich würde mich schämen so etwas
in einem Forum öffentlich zu sagen. Das ist
menschenverachtend.
Fast alle Frauen haben versucht auf die eine oder andere Weise an meine Kohle oder an das der anderen Austauschstudenten zu kommen. Eigentlich wirklich alle, mit Ausnahme der paar Prozent die Geld haben und dann gar nicht erst mit Ausländern reden.
Das widerspreche zutiefst und ich wäre sehr, sehr gerne
Augenzeuge gewesen, wenn du eine Kubanerin so etwas
unterstellst.
Ich hab noch kein Land erlebt, wo die Frauen so unglaublich billig waren. In keinem Land in Lateinamerika wurde man so billig und drastisch angemacht.
Auch nicht in Thailand oder den Philippinen.
Mag jetzt erst mal nicht wirklich stören, aber wenn es wirklich so gut wie gar keine Ausnahmen gibt, dann ist das schon sehr nervig.
und Männer meinen man müsse immer alles für die bezahlen
damit Sie mit dir auf guten Freund machen.Gott oh Gott!
Mit diesen letzten zwei Sätzen weiß ich schon, warum es dir
auf Kuba nicht gefallen hat. Ich bin mir ziemlich sicher, dass
du meistens allein irgendwo gehockt und Du dir ganz sicher
keine Freunde dort gemacht hast.
Jetzt verstehe ich auch woher dein Mann seine „Freunde“ hatte. Immer locker einen ausgeben, dann hat mit auf Kuba sehr viele „Freunde“…
Ja klar. Und deine Einstellung hat dazu beigetragen, dass es
verstärkt so empfunden wird.
Diese Einstellung hatte ich nicht, bevor ich nicht dort war.
Eindeutig ist Lateinamerika nichts für dich.
Ja, in der Tat sind die Freiheitseinschränkungen aufgrund der Sicherheitslage die man in Lateinamerika (Ausnahme Kuba) ertragen muss nicht gerade förderlich diese Region zu lieben. Vor allem wenn man wegen 300m ein Taxi nehmen muss.
Ich will hier gar nicht erzählen wie sehr mir Cuba gefallen
hat (habe ich schon mehrmals getan) und wie wohl ich mich dort
gefühlt habe.
14 Tage Urlaub im AI Hotel?
Allerdings habe ich versucht, mich in der Lage
der Cubaner hinein zu versetzen, deren Kultur (die teilweise
auch meine ist) und ihre Lage zu verstehen. Und so kam, dass
ich diejenige war, die beschenkt wurde; die in 14 Tage mehrere
gute Freunde gewonnen hat
Ah… jetzt verstehe ich. 14 Tage vor Ort und voll die Kumpels… Und manche nennen Amerikaner oberflächlich. Die sagen auch nach 2 Tagen zu einem „we all love you“…
Du wirst mir wohl nicht weiß machen wollen, dass wenn Chávez
nicht davon überzeugt wäre, dass auf Cuba die beste Mediziner
sitzen, die es überhaupt gibt, nicht woanders geflogen wäre,
oder???
Du meinst also ernsthaft, dass es in einem Land, an dem es an allem mangelt, die beste medizinische Versorgung der Welt geben soll? Mach dich nicht lächerlich.
Chavez ist Sozialist und konnte sich nicht in einem modernen westlichen Krankenhaus von Weltklasse behandeln lassen, schlichtweg weil das sein politischer Tod gewesen wäre.
Und der politische Tot ist für eine solche Person sicherlich schlimmer wie der echte Tot.
Warst du schon mal in einem Krankenhaus auf Kuba? Ich war dort um mir Dengue diagnostizieren zu lassen. Einfachste aber zweckmäßig Einrichtung.
Aber ganz sicher ein paar Lichtjahre von Weltklasse Kliniken entfernt.
Oder meinst du bei ihm steht die Politik VOR seine
EIGENE Gesundheit???
Chavez? Ja - ganz sicher.
Einen Vorlteil hat aber ein Studium auf Kuba: Man bekommt
alles sehr sehr günstig (Flasche Rum $3).Na ja. Wenigstens was…
Wenn du aber beim „Studium auf Kuba“ nur Rumpreise im Kopf
hast, stellt sich mir die Frage wie du ganze 6 Monate dort
überstanden hast.
Na, was denkst du woran ein Student denkt der nach Kuba geht um dort ein Auslandssemester oder zwei zu machen? Ganz sicher geht da keiner wegen der hohen Qualität der Ausbildung hin. Die Dozenten kamen meist viel zu spät oder gar nicht und haben, sofern sie mal da waren, übelsten kubanischen Slang geredet.
War allerdings nicht Medizin, sondern Maschinenbau.
Aha! Und du kennst die ganze Insel. Du warst oft überall und
kennst dich in jeder noch so kleines Dorf bestens aus. Ja
klar. Verstehe.
Ich kenne so ein paar Ecken und finde es als Tourist im Vergleich zu Asien schon sehr teuer.
eindeutig glücklich sind, ist für mich ein Land wo Menschen
gerne leben und glücklich sind. Und da spielt wohl eine sehr
untergeordnete Rolle, mal gerade nicht 1000 paar Schuhe im
Schrank zu haben oder keine Gucci-Tasche zu besitzen, um damit
spazieren zu gehen.
Und weil dort alle so glücklich sind, darf niemand raus. Wie schon in der DDR, wo auch alle sehr glücklich waren. Ich verstehe schon… Wer dort mir 20 Dollar im Monat zurecht kommen muss, der denkt vielleicht ganz anderes darüber…
Hi Cambo ,
Wer nicht verstehen will, der wird es partout auch nicht kapieren…
Oder wie man in Bayern sagt: „Wea net wui, dea hat scho“ (Wer nicht will, der hat schon).
Nö. aber wenn man ein halbes Jahr dort bleiben will, dann muss
man da schon leben.
Sorry, aber diese Frage ist so ziemlich nichtssagend.
Jedenfalls von halbes Jahr war nicht die Rede. Sie sagt „ein paar Monate“. Daraus zu entnehmen, wie du wohl machst, dass sie ein halbes Jahr in la Habana bleiben will, ist zu weit aus dem Fenster gelehnt. Soviel steht fest.
Die meisten Kubaner sehen das ähnlich - nur haben die keine
Chance das Land zu verlassen, nur per lebensgefährlicher
Überfahrt mit dem Boot.
Dass sie zur Zeit die meisten das Land nicht verlassen dürfen ist allgemein bekannt. Doch ich habe andere Touristen kennengelernt, die genauso wie ich denken.
Die unglaubliche Perspektivlosigkeit ist in dem Land echt übel…
Die Perspektivlosigkeit ist ganz allein deine und nur von dir selbst definiert. Jeder Mensch definiert Perspektivlosigkeit anders. Und du kannst sicher sein, dass es auch auf Kuba viele Leute gibt, die für nichts auf die Welt ihre geliebte Insel verlassen würden. Und von Perspektivlosigkeit kann bei denen beileibe nicht die Rede sein.
- Wann warst du auf Kuba genau?
2007
Zuletzt war ich 2009
- Was hast du auf Kuba kaufen wollen?
Ganz normales Zeug wie Shampoos das es in Mexiko in 800
verschiedenen Sorten gibt,… Einfach nur Produkte, die ich in
Asien in jedem 7/11 bekomme…
Da erinnere mich an eine Supermarktkette, deren Name ich jetzt leider vergessen habe, wo man alles hat kaufen können, was man so für den Eigenbedarf braucht. Zugegeben die riesen Auswahl, die die hiesige Werbung uns als überlebensnotwendig verkaufen möchte, gibt es nicht. Aber an die Produkte mangelt es nicht. Und das nicht nur für Touristen.
Oder mit anderen Wörtern: Hast du jemand gesehen, der schmutzig auf die Straße läuft? Hast du Menschen gesehen, die verhungern? Hast du Menschen gesehen, die kaum lesen und schreiben können? Hast du überhaupt traurige Geschichter auf Kuba gesehen? (Mit Ausnahme von den grissgrimmigen Gesichter von Ausländern, die (um es diplomatisch auszudrücken) seltsame Einstellungen zum Land und Leute haben).
- Hast du eigentlich gar keine Freundschaft mit anderen
Studenten schließen können?Doch, aber nur mit Ausländern.
Eben! Dann wenn ihr nur miteinander zusammen war, wieso beschwerst du dich wie die Lebensumständen für die Einheimischen dort sind? Woher willst du sie überhaupt kennen? Ich mutmasse jetzt, dass du kaum Spanisch sprichst und die große Lust, diese zu erweitern, zu verwenden, verspürst du auch nicht, gell? Weiter gehe ich jede wette ein, dass du, wenn überhaupt noch nie in der Wohnung eines Kubaners warst. Stimmt?
Sind ja einige Medizinstudenten aus ganz Lateinamerika vor Ort.
Das glaube ich dir sofort. Ich habe Medizinstudenten kennengelernt. allerdings nicht in La Habana. Und wenn es zu Erdbeben kommt, sind die Kubaner die erste die vor Ort, zum helfen und die erste, die gerufen werden.
Die haben in der Regel ein
paar Euros und die musst du dir auch nicht als Freunde kaufen.
Also doch Kubaner die Geld haben!!
Was nun???
Aber auch die hatten das Problem dass sie von den anderen
Studenten quasi permanent angeschnorrt wurden.
Und das weiß du, woher???
- Es ist unmöglich dort lokale Freunde zu finden.
Loooooooooooooollll!
Freunde zu finden die nicht an deinem Geld interessiert sind:
Unmöglich.
Pustekuchen!
Nur ich stelle es mir wahrlich vor Augen vor, wie du vermutlich auf die Kubanern gewirkt hast. Und da vergeht einem wirklich die Lust, dich kennenzulernen.
Die paar Prozent die auf Kuba genug Geld haben
geben sich in der Regel nicht mit Ausländern ab, weil sie sich
von den anderen Leuten abheben wollen.
Ich denke da widersprichst du dich selber…
Die einzige Erklärung, die mir dafür einfällt ist, dass du
vllt. den anderen gegenüber so eigenbrötlerisch vorgekommen
bist, dass sie mit dir nichts zu tun haben wollten. Sogar mein
Mann, der damals so gut wie kein Spanisch gesprochen hat und
zudem nicht so auf Menschen zugeht, hat dort seit unserem
letzten Cuba-Besuch, Freunde!!!
Aha, offensichtlich definieren wir Freundschaft ein wenig
verschieden.
Scheinbar schon… Zum Glück!
Mit niemandem dessen Sprache man nicht spricht kann man auch
nur im Ansatz eine Freundschaft aufbauen.
Das ist für mich grundlegend falsch. Es hilft sehr viel weiter, eine gemeinsame Sprache zu sprechen. Aber eine ECHTE Freundschaft hängt nicht unbedingt mit einer Sprache zusammen. Und wenn du das noch nciht hast erleben können, dann tut es mir sehr leid, denn es ist echt wunderschön. (Zuletzt z.B. vor gut 1 Jahr erlebt, als ich in Asien unterwegs mit dem Zug war. Diese Freundschaft hält noch, selbstredend, heute an).
Richtige Kumpels
konnte ich nur unter den Austauschstudenten finden - denen
ging es ähnlich.
…und die bestimmt eine ähnliche Einstellung zu der kubanischen Frauen und zum Land allgemein hatten. Und daher seid ihr immer untereinander geblieben und kein kubaner kennengelernt habt. Stimmt, oder?
Da wundert mich nicht im geringsten, dass ihr das Weite gesucht hat. Und zwar so schnell wie möglich! Ach! Waren die Kubaner, die Euch begegnet sind erleichtert!
Fast alle Frauen haben versucht auf die eine oder andere Weise
an meine Kohle oder an das der anderen Austauschstudenten zu
kommen. Eigentlich wirklich alle, mit Ausnahme der paar
Prozent die Geld haben und dann gar nicht erst mit Ausländern
reden.
Wenn alle Leute die nach Kuba fliegen so eine Einstellung hätten wie du sie hast, hätten die Kubaner keinen Fremden mehr reingelassen. Und wie ich meine, zu Recht.
Ich hab noch kein Land erlebt, wo die Frauen so unglaublich
billig waren.
Ich schaffe wirklich nicht so sehr kotzen wie ich es mag, wenn ich so etwas lese! Widerlich und menschenverachtend!
In keinem Land in Lateinamerika wurde man so
billig und drastisch angemacht.
Und wieviele Länder in Lateinamerika kennst du so?
Und alle so gut wie Kuba?
Na dann bleibe bitte doch in Thailand oder wo auch immer du dich wohl fühlst!
Jetzt verstehe ich auch woher dein Mann seine „Freunde“ hatte.
Immer locker einen ausgeben, dann hat mit auf Kuba sehr viele
„Freunde“…
Ich sagte doch, dass er nicht ein Mensch ist, dass auf Fremde zugeht. Und einen „locker ausgeben“ hat er kein einziges mal gemacht.
Diese Einstellung hatte ich nicht, bevor ich nicht dort war.
Warum kann ich es dir nicht glauben???
Ja, in der Tat sind die Freiheitseinschränkungen aufgrund der
Sicherheitslage die man in Lateinamerika (Ausnahme Kuba)
ertragen muss nicht gerade förderlich diese Region zu lieben.
Und ausser, dass die Kubaner es schwer haben, das Land zu verlassen, von welchen Einschränkungen redest du jetzt???
14 Tage Urlaub im AI Hotel?
Nein. Von einer Rundreise mit gemieteten Auto und von einem Urlaub auf La Habana mit viele Ausflügen.
AI ist ganz sicher nicht meine Urlaubsart und jeder der liest was ich hier (und im Brett Reisen) schreibe, weiß das auch.
Ah… jetzt verstehe ich. 14 Tage vor Ort und voll die
Kumpels…
Ja, ja. Unterstelle weiter fremde Menschen deinen eigenen Unfähigkeiten. Nur zu. Mich erreichst du damit aber nicht.
Und manche nennen Amerikaner oberflächlich. Die
sagen auch nach 2 Tagen zu einem „we all love you“…
Ja ich empfinde amerikanern auch oft oberflächlich…
Du meinst also ernsthaft, dass es in einem Land, an dem es an
allem mangelt, die beste medizinische Versorgung der Welt
geben soll?
Eine kurze Frage:
Hast du jemals einen Reiseführer über Kuba gelesen?
Ich gehe jede Wette ein: Die ehrliche Antwort lautet: „Nein“.
Mach dich nicht lächerlich.
Derjenige der sich hier lächerlich macht bist du ganz allein.
Ein Diktator zeichnet sich dadurch aus, dass er nur an sich selber und an seine Macht denkt. Alles andere ist zweiträngig. Und wenn es um die eigene Gesundheit geht, glaube mir, da machen sie erst recht keine Kompromisse.
Chavez ist Sozialist und konnte sich nicht in einem modernen
westlichen Krankenhaus von Weltklasse behandeln lassen,
schlichtweg weil das sein politischer Tod gewesen wäre.
Looooooooooolll!
Und der politische Tot ist für eine solche Person sicherlich
schlimmer wie der echte Tot.
Ach sooo! Und vom Geheimhaltung und Schweigepflicht hast du noch nie gehört, oder?
Ich gehe jede Wette ein: Wenn Chávez nur vermutet hätte, dass woanders eine bessere medizinische Versorgung bekäme, wäre er zu 100.000.000% dorthin geflogen. Und das wäre ein Staatsgeheimnis. Das wäre auch nicht das erste mal in der Geschichte…
Warst du schon mal in einem Krankenhaus auf Kuba?
Ja, war ich.
Ich war dort
um mir Dengue diagnostizieren zu lassen. Einfachste aber
zweckmäßig Einrichtung.
Genau. Da sind wir uns einig.
Aber ganz sicher ein paar Lichtjahre von Weltklasse Kliniken
entfernt.
Wodurch definierst du eine „weltklasse Klinik“? Was macht für dich eine „weltklasse Klinik“ aus?
Oder meinst du bei ihm steht die Politik VOR seine
EIGENE Gesundheit???
Chavez? Ja - ganz sicher.
Dann irrst du dich.
Na, was denkst du woran ein Student denkt der nach Kuba geht
um dort ein Auslandssemester oder zwei zu machen? Ganz sicher
geht da keiner wegen der hohen Qualität der Ausbildung hin.
Komisch: Ich kenne menschen, die sehr gerne auf Kuba gerade Medizin sehr gerne studieren würden. Geht aber nicht, weil so wenige Plätze an Ausländern vergeben werden…
Die Dozenten kamen meist viel zu spät oder gar nicht und
haben, sofern sie mal da waren, übelsten kubanischen Slang
geredet.
Diese Worte höre ich oft von den hiesigen weiterführenden Schulen. Komisch!
Ich kenne so ein paar Ecken und finde es als Tourist im
Vergleich zu Asien schon sehr teuer.
Asien kenne ich nur Uzbekistan. Desghalb kann ich es nicht mit anderen asiatischen Ländern vergleichen, weil ich sie nicht kenne. Aber teuer ist Kuba nicht.
Aber ich vermute, du hast nur dort eingekauft, wo die Touris einkaufen. Und das ist bekanntlich am teuersten. Aber doch nicht nur auf Kuba! Wenn ich hier die Artikeln des eigenes Bedarfs in die historische Altstadt kaufen würde, wäre es alles um das fünffache teurer… Und so geht es auf die ganze Welt.
Und weil dort alle so glücklich sind, darf niemand raus.
Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Was einer will und was einer darf sind zwei paar Stiefeln.
Wie schon in der DDR, wo auch alle sehr glücklich waren.
Wenn du meinst…
Ich
verstehe schon… Wer dort mir 20 Dollar im Monat zurecht
kommen muss, der denkt vielleicht ganz anderes darüber…
Wer auf Kuba 20 Dollar/Monat hat, ist sicher nicht arm.
Das einzige worüber ich mich freue, wenn ich deine Antworten lese ist die Tatsache, dass ich denke, du wirst Kuba nie wieder besuchen. Und das finde ich ausgezeichnet!
Auf deine Unterstellungen werde ich nicht eingehen. Aber sei dir gewiß, dass ich auf Kuba mittlerweile gute Freunde habe, die den verschiedensten Berufe ausüben. Auch kenne ich niemandem, der unglücklich ist. Sogar kenne (u.a.) eine Dame, die an Asthma leidet und die das Land auf Biegen und Brechen nicht verlassen will… und sie hat durchaus die Möglichkeit das jederzeit zu tun (hat einen ausländischen Pass und Familie im Ausland). Weiter kenne ich einen Musiker, der dauernd im Ausland auftritt (von ihm habe ich vorhin gesprochen) und niemals seine Heimat verlassen würde. Ein Landmann von mir hat in La Habana eine Fabrik eröffnet. Und er ist bereits ausgewandert. Wenn er über seine Freunde redet, kommt das Wort „Geld“ nicht zur Sprache und die sind allesamt Kubanern. Von „Prostitution“ oder gar „einer ausgeben um auf toller Mensch“ eins zu machen, kann keine Rede sein. Ein anderer Kubaner, hat sich in mühevolle Eigenarbeit (Freunde mit eingeschlossen) eine Wohnung instandgesetzt, was er jetzt an Touris vermietet. Ihm habe ich das wunderschöne Voralpenland gezeigt, sowie die schönsten Ecken Münchens. Schnee sah er dann zum ersten mal. Einen andern Landsmann von mir flog vor ca. 3 Jahren in urlaub nach La Habana. Dort mietete ein Zimmer bei einer Familie. Heutzutage ist er mit der Tochter glücklich verheiratet. Das einzige Problem bei denen ist, dass er zu seiner Heimat will (mit ihr, natürlich) aber sie will ihr Land nicht verlassen. Jetzt ist ein Kind unterwegs, was selbstredend, auf Kuba auf die Welt kommen wird. Und so weiter und so fort…
Ich denke dein Bild von Kuba ist völlig verzerrt und du eine ausgezeichnete Chance verpasst hast, dieses wunderschöne Land und seine fröhliche, liebeswürdige Einwohnern kennenzulernen. Aber wie schon erwähnt, wie der Bayer sagt: „Wea ned wui, dea hat scho“. Und das ist sehr gut so.
Gruß ,
Helena *die sich nun von diesem Baum verabschiedet*
Jedenfalls von halbes Jahr war nicht die Rede. Sie sagt „ein
paar Monate“.
AHA… Und was ist der Unterschied zwischen 6 Monate und „ein paar Monaten“?
Dass sie zur Zeit die meisten das Land nicht verlassen dürfen
ist allgemein bekannt.
Ja, schon alleine die Kosten eines Ausreiseantrags belaufen sich auf ein kubanisches Jahresgehalt. Und bewilligt wird der bei halbwegs guter Ausbildung nicht. Echt fantastisch dieses Gefängnis.
Da erinnere mich an eine Supermarktkette, deren Name ich jetzt
leider vergessen habe, wo man alles hat kaufen können, was man
so für den Eigenbedarf braucht.
Ja, in einer Auswahl wie in der DDR oder im tiefsten afrikanischen Busch.
Oder mit anderen Wörtern: Hast du jemand gesehen, der
schmutzig auf die Straße läuft?
Ähm, ja. Es gibt Leute die werden schmutzig bei der Arbeit.
Hast du Menschen gesehen, die
verhungern?
Nein, hab ich allerdings auch noch in keinem anderen Land gesehen. Auch nicht in Afrika.
Hast du Menschen gesehen, die kaum lesen und
schreiben können?
Ja, die Ausbildung ist gut auf Kuba. Zumindest wenn es nicht zu technisch wird, denn dann mangelt es an Material.
Hast du überhaupt traurige Geschichter auf
Kuba gesehen?
Ich weiß nicht ob Mädchen es als so toll empfinden sich jedem Ausländer oder einem der in der Privatwirtschaft Geld verdient an den Hals zu werfen, nur um sich mal ein paar gescheite Sachen kaufen zu können.
Eben! Dann wenn ihr nur miteinander zusammen war, wieso
beschwerst du dich wie die Lebensumständen für die
Einheimischen dort sind? Woher willst du sie überhaupt kennen?
Ich hab mit Einheimischen studiert und natürlich bin ich auch mit denen abgehangen. Das geht schon solange es nichts kostet. Was anderes können die sich auch nicht leisten, es sei denn du zahlst.
Eine richtige Freundschaft - keine Chance.
Ich mutmasse jetzt, dass du kaum Spanisch sprichst und die
große Lust, diese zu erweitern, zu verwenden, verspürst du
auch nicht, gell?
Ich bin hingegangen im Spanisch zu lernen und hatte davor auch schon einen Sprachkurs in Guatemala gemacht und an der Hochschule Spanisch gelernt. Ohne Spanisch geht Kuba freilich überhaupt gar nicht.
Weiter gehe ich jede wette ein, dass du,
wenn überhaupt noch nie in der Wohnung eines Kubaners warst.
Oh doch, ich kenne die Verhältnisse. Hab selber eine Wohnung in Havanna gehabt. Ist schon schockierend ärmlich für dieses selbsternannte Paradies.
Also doch Kubaner die Geld haben!!
Ja, so ca. 5% würde ich schätzen verfügen über ein Einkommen das dramatisch viel besser ist als das der anderen. Taxifahrer zum Beispiel. Oder andere Leute die sich privatwirtschaftlich betätigen.
Wer auf einen Job in Staatsbetrieben angewiesen ist, der ist wirklich total angeschissen, es sei den er hat Verwandte im Ausland.
Und das weiß du, woher???
Na von den anderen Studenten??? Hä?
Die hatten das gleiche Problem wie ich - wenn etwas Geld gekostet hat, dann sollten die für die Kubaner zahlen.
Die paar Prozent die auf Kuba genug Geld haben
geben sich in der Regel nicht mit Ausländern ab, weil sie sich
von den anderen Leuten abheben wollen.Ich denke da widersprichst du dich selber…
Wieso denn?
Das ist für mich grundlegend falsch. Es hilft sehr viel
weiter, eine gemeinsame Sprache zu sprechen. Aber eine ECHTE
Freundschaft hängt nicht unbedingt mit einer Sprache zusammen.
Ja, wenn man „sich gegenseitig blöd angrinsen“ als Freundschaft sieht…
…und die bestimmt eine ähnliche Einstellung zu der
kubanischen Frauen und zum Land allgemein hatten. Und daher
seid ihr immer untereinander geblieben und kein kubaner
kennengelernt habt. Stimmt, oder?
Am Anfang hat man schon versucht vor allem mit Kubanern zu reden. Aber das hat angefangen so zu nerven dass man immer und überall den Sugardaddy spielen sollte. Sind dann meist mit anderen Austauschstudenten oder Diplomatenkindern aus Havanna weggegangen, die nicht aufs Geld schauen mussten.
Ja, in der Tat sind die Freiheitseinschränkungen aufgrund der
Sicherheitslage die man in Lateinamerika (Ausnahme Kuba)
ertragen muss nicht gerade förderlich diese Region zu lieben.Und ausser, dass die Kubaner es schwer haben, das Land zu
verlassen, von welchen Einschränkungen redest du jetzt???
Ich rede nicht von Kuba, sondern von Lateinamerika (hab in geschrieben die Ausnahme ist Kuba). Die Sicherheitslage ist in vielen Ländern Lateinamerikas so schlecht, das macht einfach keinen Spaß mehr. Ständig die Angst überfallen zu werdene, wegen 300m ein Taxi rufen weil man Nachts nicht rumlaufen kann usw…
Kuba ist da die löbliche Ausnahme.
Hast du jemals einen Reiseführer über Kuba gelesen?
Ich gehe jede Wette ein: Die ehrliche Antwort lautet: „Nein“.
Ok, dann nenne mir doch mal einen Reiseführer der allen ernstes behauptet dass es auf Kuba die besten Krankenhäuser der Welt geben soll.
LOL, so ein obskurer Blödsinn.
Da steht dass die medizinische Versorgung und die Ausbildung der Ärzte gut ist. Das war es auch schon.
Das sind noch tausende Lichtjahre zu einer modernen Klinik in Singapore, wo man die besten Ärzte der Welt, die beste Ausstattung der Welt bekommt.
Medizinische Ausrüstung kostet sehr sehr viel Geld, nicht selten zig Millionen für ein Gerät. Das kann sich auf Kuba keine Klinik leisten.
Derjenige der sich hier lächerlich macht bist du ganz allein.
Due meinst allen erstes das die schäbigen Krankenhäuser auf Kuba mit den besten Kliniken der Welt mithalten können? Das Kraut würde ich echt mal gerne rauchen…
Und wenn es um die eigene Gesundheit geht, glaube mir, da
machen sie erst recht keine Kompromisse.
Er hat schon mehrere Lebensgefährliche Sachen wie einen Putsch gemacht. Dagegen braucht eine Behandlung auf Kuba keinerlei Mut.
Looooooooooolll!
Was LOL? Bist die bescheuert oder so? Wenn Chavez in die USA oder nach Singapore zur Behandlung geflogen wäre - wer hätte ihm sein wettern gegen den großen Satan noch geglaubt?
Ach sooo! Und vom Geheimhaltung und Schweigepflicht hast du
noch nie gehört, oder?
Du meinst also allen erstes die USA hätten niemandem erzählt dass sich Chavez zur Behandlung in den USA aufhält? Das Kraut das du rauchst interessiert mich echt immer mehr…
Ich gehe jede Wette ein: Wenn Chávez nur vermutet hätte, dass
woanders eine bessere medizinische Versorgung bekäme, wäre er
zu 100.000.000% dorthin geflogen.
Dann hätte er woanders hinfliegen müssen. Du sagtest dass du schon mal in einer kubanischen Klinik warst? Und behauptest ernstahft diese seinen weltklasse???
Wie viele Flaschen Rum sind dir bei deinem Aufenthalt so pro Tag die Kehle runter?
Warst du schon mal in einem Krankenhaus auf Kuba?
Ja, war ich.
Und dann immer noch so ein Zeug schreiben??? Hilfe!
Genau. Da sind wir uns einig.
Aha, einfache und zweckmäßige Einrichtung machen also weltklasse Kliniken aus. Hilfe!
Wodurch definierst du eine „weltklasse Klinik“?
- besten und bestbezahlten Ärzte der Welt
- Die beste medizinische Austattung die man für Geld kaufen kann
- der beste Service der Welt
- die besten Ausstattung der Zimmer
- Absolut penible Hygiene
Und das kostet natürlich recht große Summen.
Im Netz gibt es genug Rankings was wohl die besten Kliniken der Welt im jeweiligen Fachbereich sind, da ist aber garantiert keine einzige für Onkologie auf Kuba darunter.
Komisch: Ich kenne menschen, die sehr gerne auf Kuba gerade
Medizin sehr gerne studieren würden.
Ja, weil es gratis ist und man dezente Partys feiern kann.
Aber ich vermute, du hast nur dort eingekauft, wo die Touris
einkaufen.
Nein, natürlich nicht. Ich hatte ja ein kubanische ID und hab die kubanischen Preise bekommen. Für Touristen ist es aber ein eher teures Land, gemessen am Lebensniveau der Bewohner.
Einen andern Landsmann von mir flog vor ca. 3 Jahren in urlaub
nach La Habana. Dort mietete ein Zimmer bei einer Familie.
Heutzutage ist er mit der Tochter glücklich verheiratet.
Das meine ich mit Prostitution. Natürlich fast nie wirklich Sex gegen Geld, sondern viel subtiler.
Hallo Cambo,
ich habe jetzt diesen Baum mit Rede und Gegenrede gelesen. Auch wenn ich nicht allem, was Helena schreibt zustimmen kann, so finde ich viele Deiner Formulierungen hochnäsig, eingebildet, herablassend und teilweise auch menschenverachtend. Insbesondere Deine Definition von „beste Kliniken der Welt“ ist einfach nur zum Kotzen! Jeder weiß, dass die medizinische Versorgung in westlichen Ländern ganz und gar nicht so „top“ ist, wie Du das hier hinstellst. Und nur weil ein Gesundheitssystem ohne die millionenteuren Maschinen auskommt, den dortigen Ärzten die Kenntnisse abzusprechen, finde ich schon heftig. Auch bei uns waren vor der Medizintechnisierung die Mediziner DEUTLICH besser ausgebildet, fähiger und wissender als heute, wo sich jeder nur noch auf die Maschinen verlässt. Zunge beim Patienten anschauen? Heute hier Fehlanzeige - die Maschine macht’s schon. Dadurch kommen tausende und abertausende von Fehldiagnosen und Fehlbehandlungen, die unnützerweise Millionen um nicht zu sagen Milliarden Euro an Steuergelder kosten: Ich sag Dir ganz offen: die westlichen Mediziner heute können zu einem übergroßen Prozentsatz nichts! Sie verlassen sich auf ihre Maschinen aber nicht auf Erfahrung (die sie gar nicht erwerben können, da sie sich nicht mit den Menschen sondern nur mit den Maschinen beschäftigen). Unser westliches Gesundheitswesen so überhöht darzustellen und dann auch noch gerade die Onkologie als Beispiel heranzuführen ist nur zum Kopfschütteln. Hast Du denn nichts von dem riesengroßen Skandal mitbekommen über die ganzen Betrügereien, die im Bereich der Onkologie laufen? Wenn Du nur ein wenig googelst, wirst Du mit zahlreichen Treffern fündig.
Resümee von mir: wenn ich das so lese, was Du von Dir gibst, dann musstest Du in Cuba solche Erfahrungen machen. Zwangsläufig. Natürlich ist auch die Darstellung von Helena teilweise überzogen und mit der Rosa Brille, aber immer noch realistischer als Deine Ausführungen.
Viele Grüße
Alexander
Hi Cambo ,
du bist ein wahrer Meister fremde Worter in den Mund drehen.
Aber ansonsten kann ich nicht so viel kotzen, wie mir nach dem Lesen deines Postings zumute ist.
Einen andern Landsmann von mir flog vor ca. 3 Jahren in urlaub
nach La Habana. Dort mietete ein Zimmer bei einer Familie.
Heutzutage ist er mit der Tochter glücklich verheiratet.Das meine ich mit Prostitution. Natürlich fast nie wirklich Sex
gegen Geld, sondern viel subtiler.
Wer glaubst du denn wer du überhaupt bist? So was arrogantes und selbstüberzeugtes habe ich ganz, ganz selten erlebt! Wer bist du denn überhaupt um über die wahre Gefühle eines Spaniers zu beurteilen? Oder einer Kubanerin?
Echt zum kotzen!
Daher tschüß , (und das nur der Netiquette wegen, genauso wie in meinen vorherigen Antworten)
Helena
PS. Und ja stimmt: hauptsache du reist nie wieder in so einem Land wie Cuba. Das wünsche ich den Cubanern vom Herzen. Dir gönne ich es keineswegs. Aber da scheint sich die Lage von allein zu regeln. Zum Glück!
… mehr auf http://w-w-w.ms/a497i7
Hallo Cambo,
mein bester Freund ist mit ner Kolumbianerin verheiratet, ihre Familie betreibt dort ne Kaffeeplantage .
Als er mit Frau und Sohn, ihre Familie letztes Jahr besuchte, klingelte eines morgens das Telefon. Es meldete sich ein Bandenmitglied der Banda Roja und forderte umgerechnet ca. 2000 , auf den Einspruch der Oma „wir kennen sie doch gar nicht“, kam die Antwort das innerhalb der nächsten 24 std 2 Familienangehörige erschossen werden , dann würde man sich kennen !
Mein Freund war völlig durch n Wind , während der kolumbianische Familienrat eher recht locker blieb.
Dann schnappte er sich Kind und Kegel und ist erstmal in ne größere Stadt „geflohen“, und er versicherte mir glaubhaft , das er sich da nicht von nem Moped hat überholen lassen…
Durch Verwandte in der Politik/Polizei konnten sie recherchieren, das die ganze Aktion aus einem Gefängnis in Bogota gesteuert wurde…
Ohne diesen Einfluss hätte das auch anders ausgehen können, was wie er sagte, immer noch an der Tagesordnung sei.
Gruß aus Mallorca