Wo ANTRAG? Telefon-Erdleitungen bieten mehr Sicherheit durch ein eigenständiges Stromnetz

Telefon-Erdleitungen bieten mehr Sicherheit durch ein eigenständiges Stromnetz,
ohne sie keine Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienste telefonisch erreichbar!

Sehr geehrte Damen und Herren,

viele bekommen derzeit einen Brief von der Telekom, in dem neue Tarife angepriesen werden.

Es wird aber verschwiegen,
dass mit diesen Tarifen das bislang eigenständige Erdleitungs-Netz der Telefone verloren geht.

Dieses Netz hatte eine eigenständige Stromversorgung,
d. h. wenn es einen Stromausfall gab,
konnte man trotzdem telefonieren.

Alle späteren technischen Einrichtungen können das nicht mehr, weder die ISDN-Netze und aufwärts, noch die Handy-Netze, noch WLAN-gestützte Systeme.
Sie sind auf die übliche allgemeine Stromversorgung angewiesen.

Fällt diese aus, sind auch keine Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste mehr telefonisch erreichbar.

Die bisherigen Erdleitungs-Netze für die Telefone sind autonom mit Strom versorgt
und
sollten deshalb für alle
Feuerwehren, Polizei-Stationen, Rettungsdienste, Arztpraxen, Psychologen-Praxen, Kindergärten, Schulen etc.
erhalten bleiben!

Wo können möglichst viele Menschen das beantragen?

Mit freundlichen Grüßen
visitthenet

Da duerfte nichts zu beantragen sein.
lies mal bei https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/mobilfunk-und-festnetz/telekom-stellt-auf-voip-um-12003

siehe auch http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Internet-Internettelefonie-Voice-over-IP-Notfall-Hilfe-19408099.html

Das wird nicht verschiegen. Jeder sollte sich darüber im klaren sein, dass im Falle eines längeren Stromausfalls so ziemlich jede Technologie Probleme bekommt. Da inzwischen recht viel auf vernetzten Computersteuerungen basiert, auch alle diese Anwendungsbereiche - und der Ausfall eines Telefonnetzes dürfte dann noch so ziemlich das kleinste Problem sein.

Hallo,

Das hat nichts mit „Telefon-Erdleitungen“ zu tun. Es gab auch kein „eigenständiges Stromnetz“.

Auch das ist in dieser Art falsch ausgedrückt.
Mit anderen Worten, sämtliche Grundannahmen sind falsch.

Wie funktioniert die Technik statt dessen? In den Vermittlungsstationen, ob analog oder digital - stehen große Batteriepacks, die die Notstromversorgung der Telekom übernehmen (für etwa 6 Stunden). Bei regional kleinen, zeitlich längeren Ausfällen, werden die Vermittlungszentralen mit fahrbaren Generatoren mit Strom versorgt. Allerdings hat die Telekom auch das stark eingespart, weshalb man nicht mehr so schnell und nicht mehr so großflächig wie einst reagieren kann.

Bei der analogen Telefonie und bei ISDN gab es eine direkte, Verbindung von der Vermittlungsstation zum Kunden. Die analogen Telefone wurden also aus der Betriebsspannung der Telekom gespeist und funktionierten so lange, wie deren Batterien oder die Generatoren Strom lieferten. Oft genug wurde in so einem Fall die Vermittlung auf Gespräche mit Notdiensten beschränkt. Bei ISDN war der Knackpunkt die eigene Vermittlungsanlage nach der Haussteckdose. Wer die mit einer Notstromversorgung gekoppelt hatte, konnte auch per ISDN bei Stromausfall telefonieren.

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich den Ausbau von DSL nicht verfolgt habe. Mir ist also leider nicht bekannt, wie DSLAM (die kleinen aktiven Verteilerkästen am Straßenrand) mit Energie versorgt werden und wie deren Notstromversorgung aussehen. An der Stelle könntest Du Dir Wissen zulegen.

Auch Handynetze besitzen eine kleine Notstromversorgung und können Stromausfälle in einem beschränkten Maße überbrücken.

Was Du unter WLAN-gestützten Systemen im Sinne der Notrufnummern beim Stromausfall verstehst, erschließt sich mir nicht.

Grüße
Pierre

Na da kommst du ja mit einer ganz großen Neuigkeit :wink: Vor so rund zehn Jahren hättest du damit noch jemand hinter dem Ofen vor locken können. Inzwischen ist der Keks schon lange gegessen. Und so weit her war es auch beim klassischen Festnetz mit der Ausfallsicherheit nicht. Man hatte zwar den Eindruck, dass es so wäre, weil man bei einem lokal eng begrenzten Stromausfall dann trotzdem noch telefonieren konnte, weil die Stromversorgung des heimischen Telefons eben nicht aus der heimischen (nicht mehr versorgten) Steckdose erfolgte. Bei großflächigeren und etwas längerfristigen Ausfällen, die die entsprechende Vermittlungsstelle betrafen, konnte das Telefon aber auch ausfallen. Von Leitungsschäden, Schäden an Vermittlungstechnik, … ganz abgesehen.

Da inzwischen aber ohnehin das Mobiltelefon zum Standard geworden ist, und viele Leute schon ganz auf einen Festnetzanschluss verzichten, darf man die Bedeutung des Festnetzes in der heutigen Zeit aber nicht mehr überbewerten. Und der Akku im Handy hält im Zweifelsfall länger als der Stromausfall vor der eigenen Tür dauert. Zudem ist auch die Mobilfunk-Infrastruktur durch USV zumindest für einen gewissen Zeitraum abgesichert.

Ich bin jetzt - insbesondere nach wochenlangen Störungen in der letzten Zeit - auch kein all zu großer Freund meines All-IP Anschlusses. Solche Dramen habe ich mit analogem Telefon und ISDN nie erlebt (ausgerechnet die Telekom DNS-Server können regelmäßig die Telekom STUN-Server nicht finden). Aber der Zug ist nun mal schon vor langer Zeit abgefahren, und die Umstellung ist schon erheblich weit fortgeschritten. Grundsätzlich ist das auch eine nachvollziehbare und richtige Entwicklung. Es hapert halt nur an Details der Umsetzung.

Sehr geehrter Herr Helmut aus dem Taunus,

besten Dank für Ihren Link, wo mir gleich der erste Absatz aus der Seele sprach.

Ginge das ganze technisch auch ohne die schädliche Strahlung des WLAN, dann wäre ich vollends glücklich und würde die Lösung sofort allen meinen Bekannten aus den Gesundheitsberufen weiterreichen!

Vielen Dank für die Mühe, die Sie sich gemacht haben.

Ich habe übrigens bereits im Jahr 2008 die größten Schwierigkeiten gehabt, mir einen Erdleitungs-Anschluss zu erkämpfen. Man stellte es mir gegenüber anfänglich so dar, als ob es das gar nicht mehr gebe… Von damals bis heute konnte ich auch das WLAN vermeiden.

Herzlichen Dank,
visittheinternet

Liebe community!
Ich danke allen, die sich bemüht haben, mich zu informieren.

Jetzt noch eine Frage an die technisch Versierten:
Geht die neue Version à la computerbild für das Telefonieren plus Surfen
mit „Mehrfachsteckdose, die als Backup-Versorgung
mit Akkus abgesichert ist“
auch

ohne WLAN?

Sie merken, ich verabscheue diese Strahlung…

Vielen Dank für Ihre Antworten!

Freundliche Grüße
visittheinternet

Falls du mit dieser verschwurbelten Formulierung einen ganz normalen Router mit eingebauter Telefonanlage meinst - den du selbstverständlich auch an eine externe USV anschließen kannst - so gibt es die Dinger heute im Heimbereich eigentlich nicht mehr ohne WLAN. Dieses ist aber üblicherweise problemlos deaktivierbar. D.h. das WLAN-Modul liegt dann einfach brav und strahlt nicht böse durch die Gegend.

Ob du damit angesichts der Tatsache, dass ggf. diverse WLANS deiner Nachbarn auch durch deine Wohnung strahlen, da selbstverständlich auch ggf. betriebene DECT-Telefone und Handynetze sowie DVB-T, BOS, analoges und digitales Radio, diverse über 433 MHz betriebene Fernbedienungen und Thermometer, all die drahtlosen Heimautomatisations-Funkstandards, … strahlen, auch nur minimal etwas für deine Gesundheit erreichst, überlasse ich deiner Phantasie.

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Nur mal so spaßeshalber: ich bin gerade in einem WLAN, dessen Stärke mit -70 dBm angezeigt wird. Das rechnen wir mal flugs in Watt um. Genauer in Milliwatt: 0,0000001. Oder - vielleicht übersichtlicher in Mikrowatt: 0,0001. Oder vielleicht doch lieber in Nanowatt: 0,1.

Kurz gesagt: das WLAN strahlt mich gerade mit einem Zehntel eines Milliardstels Watt an. So grob gepeilt entspricht das der Strahlung eines Mobiltelephons, das jemand drei Häuser weiter mit sich herumträgt. Wenn das kein Grund zur Panik bzw. wenigstens zum Verabscheuen ist…

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Sehr geehrter Herr Wiz,
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Falls du mit dieser verschwurbelten Formulierung einen ganz normalen Router mit eingebauter Telefonanlage meinst - den du selbstverständlich auch an eine externe USV anschließen kannst - so gibt es die Dinger heute im Heimbereich eigentlich nicht mehr ohne WLAN. Dieses ist aber üblicherweise problemlos deaktivierbar. D.h. das WLAN-Modul liegt dann einfach brav und strahlt nicht böse durch die Gegend. „“"

Mein Kommentar:
--------- Das war meine erste Tat nach der Installation 2008, das Ding per Internet zu deaktivieren. Wenn das wieder möglich sein wird, wow, wie gut! --------

Ob du damit angesichts der Tatsache, dass ggf. diverse WLANS deiner Nachbarn auch durch deine Wohnung strahlen, da selbstverständlich auch ggf. betriebene DECT-Telefone und Handynetze sowie DVB-T, BOS, analoges und digitales Radio, diverse über 433 MHz betriebene Fernbedienungen und Thermometer, all die drahtlosen Heimautomatisations-Funkstandards, … strahlen, auch nur minimal etwas für deine Gesundheit erreichst, überlasse ich deiner Phantasie.

Mein Kommentar:

  • Die armen Menschen, die weder Phantasie noch Information haben, ließen früher tatsächlich ihr WLAN Tag und Nacht an. Das war von extern feststellbar. ----------------

Sehr geehrter Herr C,
quote
„“" So grob gepeilt entspricht das der Strahlung eines Mobiltelephons, das jemand drei Häuser weiter mit sich herumträgt. Wenn das kein Grund zur Panik bzw. wenigstens zum Verabscheuen ist…"""

Mein Kommentar:

Sehr geehrter Herr C,

ich vergleiche nicht WLAN Strahlung mit handy Strahlung, sondern WLAN, Handy und was da sonst so kreucht und fleucht mit Watt und Frequenz unserer Nervenzellen, deren Signalübertragung ja bekanntermaßen elektrisch funktioniert.
Deshalb:
Mit wieviel Watt senden denn z. B. die Nervenzellen in der Hypophyse, die unseren gesamten Hormonhaushalt regulieren? und können diese sich nicht durch WLAN und Konsorten gestört fühlen?

Ich missachte nicht Ihr Physik-Wissen. Aber wir müssen jetzt in BIO-Physik-Kategorien denken. Und weil ich das auch nicht studiert habe, frage ich den Experten immer Löcher in den Bauch.
Bereits 1991 hat mir ein theoretischer Physiker bewiesen, dass Mikrowellengeräte unsere Nahrung für den menschlichen Körper unbrauchbar machen.

Für alle Antworten ganz lieben Dank!
Visittheinternet

Es gibt auch „nicht arme“ Menschen, die dies nach wie vor tun. Es dürfte sogar eine eher verschwindend kleine Zahl von Menschen sein, die tatsächlich täglich konsequent ihr WLAN ausschalten. Und wenn du so ein bis mehrere davon in unmittelbarer Nachbarschaft hast, dann strahlen deren WLANs - vollkommen unabhängig davon, ob du ein eigenes betreibst - munter 24h am Tag auch durch deine Wohnung. Und all die anderen Funkdienste, die ich genannt habe, ebenso.

Dein Ansatz klingt für mich nach jemand, der alkoholhaltige Hustentropfen ablehnt, aber gleichzeitig jeden Tag eine ganze Flasche Hochprozentiges konsumiert. Wenn du nicht gerade irgendwo mitten in der Wüste lebst, dann trägt ein eigenes WLAN wie die paar Hustentropfen nur minimal zur Gesamtbelastung bei.

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Nette Idee, aber wissenschaftlich kaum haltbar. Worauf ich aber letztlich hinauswollte, ist, daß es wenig Sinn macht, sich Gedanken über sein WLAN zu machen, solange draußen ungefähr 100 Mio. Mobiltelefone allein in unserem Land herumlaufen. Im Vergleich zu denen fällt Dein WLAN nicht ins Gewicht. Mal ganz abgesehen von all den anderen Geräten, die Drahtlos funktionieren. Von Außensensoren von Wetterstationen über Garagentoröffner und Autofernbedienungen bis hin zu schnurlosen Telefonen, die teilweise eine Reichweite von 1000 Metern haben.

Behauptet vielleicht, bewiesen ganz sicher nicht. Das könnte man sich im Zweifel auch selbst erschließen, wenn man sich denn mit der Funktionsweise von Mikrowellengeräten vertraut machte.

Hallo nochmal,

Leider gibt es nur noch wenig Möglichkeiten, dieses Vorurteil ausleben zu können. Im deutschsprachigen Raum existieren nur noch wenig (und immer weniger) Orte, an denen man nicht von künstlicher Strahlung erreicht wird, und an denen man sein Haus bauen darf. Vor natürlicher Strahlung kann man sich praktisch gar nicht schützen. Und die ist an manchen Orten deutlich höher, als die künstliche.

Nun ja, es gibt aber auch Menschen, denen das Wissen wichtiger ist als die Phantasie und die daher ein hohes Verständnis für technische Größenordnungen haben und den Unterschied zwischen Kausalität und Korrelation kennen. Und ja, die lassen das WLAN auch nachts an - bis heute.

Andere Menschen hingegen lassen das WLAN nachts automatisch abschalten, lassen aber den Wecker mit Leuchtzahlen neben dem Bett stehen oder nutzen die Powerline-Technologie fürs Internet im Haus oder telefonieren im Auto mit dem Handy oder haben ihr altes DECT-Telefon noch immer im Betrieb …

Oder sie treiben es soweit, dass sie Wunderheiler in ihr Haus lassen, der mit selbst gebauten „Messgeräten“ den „Elektrosmog“ misst und allerlei Schlangenöl zur Eindämmung der Strahlung verkauft.

Ja, bei allen Heim-Routern, die ich bisher in Bearbeitung hatte, konnte man das WLAN deaktivieren, zum Teil sogar ganz einfach mit einem Druck auf eine Taste am Gehäuse.

… und chemisch …

Bis jetzt ist es niemandem gelungen, wissenschaftlich haltbar einen Beweis für Elektrosensibilität zu führen. Oder anders gesagt: Es gibt etliche Hypochonder und Menschen mit psychosomatischen Erkrankungen, die „sich ganz sicher sind, dass nur der ‚Elektrosmog‘“ für ihre Beschwerden verantwortlich sein kann. Unter objektiven, wissenschaftlichen Bedingungen kontrolliert, kann man aber keine Kausalität zwischen elektromagnetischer Strahlung und ihrer Beschwerden mehr feststellen.

Aber lass uns das Problem praktisch angehen: wie hoch muss der Energieeintrag auf den Kopf von außen sein, um messbare Veränderung in der Verarbeitung im Gehirn zu erreichen? Bei welchen Energiemengen und Frequenzen gibt es also nachweisbare(!) Kausalitäten zwischen elektromagnetischer Strahlung und der Veränderung der Denkmuster oder des Hormonhaushaltes?

Wer trotzdem der Meinung ist, er könnte aus einem Meter Entfernung spüren, ob ein Handy oder ein WLAN-Router eingeschaltet ist, sollte sich an James Randi oder die GWUP wenden - schneller und einfacher kann man wahrscheinlich kein Geld verdienen.

Erinnern möchte ich in dem Zusammenhang an die Anekdote von dem kleinen Ort, bei dem die Bewohner massenhaft über Migräne, Übelkeit, Gelenkschmerzen und ähnliches klagten, nachdem ein Handmast aufgestellt wurde. Was ihnen allerdings zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt war - der Mast war noch nicht angeschlossen, war noch nicht in Betrieb. Ihre „Elektrosensibilität“ war also eine psychosomatische Reaktion, angetrieben durch Angst auf Grund fehlenden Verständnisses für physikalische Vorgänge.

Hat er es nur theoretisch „bewiesen“ oder doch sogar praktisch? Wie hat er die Lebensmittel nach der Erwärmung durch die Mikrowelle untersucht, mit welchen technischen Geräten? Welche Bestandteile der Speisen waren durch die Mikrowelle verändert gegenüber der Erwärmung zum Beispiel durch das Garen? Und in welcher Stärke?! Wie werden diese Bestandteile normalerweise verstoffwechselt? Und wie ändert sich der Stoffwechsel dieser Bestandteile, wenn sie mit Mikrowellen erwärmt wurden?

Sollte dieser anekdotische „theoretische Physiker“ tatsächlich einen Beweis für seine Behauptung haben, wäre er der einzige - selbst die emsigsten Verbraucherschützer konnten in den 1980er und 1990er und bis heute keine Beweise finden, dass Mikrowellenstrahlung (in der Größe, wie wir sie im Haushalt einsetzen dürfen) unsere Nahrung nachhaltig nachteilig verändern könnten. Auch gibt es keine bisher nachgewiesenen Kausalitäten zwischen der häufigen Benutzung von Mikrowellen und Krankheiten.

Grüße
Pierre

Du verwechselst Physiker mit Esoteriker. Es ist schon lange bewiesen, dass Mikrowellen der Nahrung genau gar nichts schaden.

Hat einen Frosch in der Mikrowelle gegart?

Du weisst aber schon das es Radiosender gibt?..und das seit ca.90 Jahren?
Nebenbei bemerkt…die Sonne ballert auch mächtig auf uns ein