Hallo Katrin,
Hartweizen oder Durumweizen ist der „eigentliche“ Weizen aus dem Mittelmeerraum und der einzige, der sich für Pasta ordentlich verwenden lässt.
Weizenmehl bei italienischen und Portugiesenläden ist in den meisten Fällen von Durumweizen, aber - Vorsicht! - oft nicht mit dem uns gewohnten 405er Ausmahlungsgrad, sondern mit der schon fast dramatischen Typzahl 0: Die für Pasta und Weissbrot gut geht, aber für deutsche Brotrezepte nicht geeignet ist.
Wenn „Rhein-Main“ etwa mein geliebtes altes Moguntiacum bezeichnet: Im Bleichenviertel hat es etliche Läden, wo Du Durumweizenmehl bekommen kannst.
Zum Thema „Hefegranulat“: Dahinter verbirgt sich Trockenhefe, die - trocken mit dem Mehl gemischt - sich schneller innig damit verbinden lässt. Ist ein bissel Ideologiefrage, ob man sie bloß vom traditionellen lebendigen Würfel haben will oder aus der Tüte - und natürlich auch eine Frage des Budgets. Der Pilz ist jedenfalls derselbe.
Schöne Grüße
MM