Wo bekommt man Hartweizenmehl und Hefegranulat ?

Wer kann mir sagen, wo man Brotmehl oder Hartweizenmehl bekommt ? Bisher hab ich es nur einmal in einem Bioladen ungemahlen gesehen.
Wird immer in meinem Brotbackbuch benutzt.
Ebenso benutzen die ausser Trockenhefe und frischer Hefe HEFEGRANULAT. Dies hab ich noch nie gehört und auch noch nie irgendwo gesehen.

Danke,
Katrin

Hallo Katrin,
ich verwende für Weißbrot und Hefeteig gerne Hartweizengrieß.
Gibt es z. B. von Aurora in jedem Supermarkt. Teig geht
schön gleichmäßig auf.
Vielleicht meinen die mit „Hefegranulat“ ja Trockenhefe.
Ich nehme die immer. Funktioniert klasse.
Liebe Grüße
Meerkatze

Hallo Meerkatze

Hartweizengrieß

werde ich mal testen, kommt in manchen Rezepten auch vor, aber die nutzen meist HARTWEIZENMEHL oder auch BROTMEHL genannt.

Vielleicht meinen die mit „Hefegranulat“ ja Trockenhefe.

Kann nicht sein, denn Trockenhefe ist extra abgebildet und beschrieben.

Trotzdem Danke und Gruß,
Katrin

Hallo Katrin,

Hartweizen oder Durumweizen ist der „eigentliche“ Weizen aus dem Mittelmeerraum und der einzige, der sich für Pasta ordentlich verwenden lässt.

Weizenmehl bei italienischen und Portugiesenläden ist in den meisten Fällen von Durumweizen, aber - Vorsicht! - oft nicht mit dem uns gewohnten 405er Ausmahlungsgrad, sondern mit der schon fast dramatischen Typzahl 0: Die für Pasta und Weissbrot gut geht, aber für deutsche Brotrezepte nicht geeignet ist.

Wenn „Rhein-Main“ etwa mein geliebtes altes Moguntiacum bezeichnet: Im Bleichenviertel hat es etliche Läden, wo Du Durumweizenmehl bekommen kannst.

Zum Thema „Hefegranulat“: Dahinter verbirgt sich Trockenhefe, die - trocken mit dem Mehl gemischt - sich schneller innig damit verbinden lässt. Ist ein bissel Ideologiefrage, ob man sie bloß vom traditionellen lebendigen Würfel haben will oder aus der Tüte - und natürlich auch eine Frage des Budgets. Der Pilz ist jedenfalls derselbe.

Schöne Grüße

MM

Hallo Martin,

vielen Dank für die Infos zu Hartweizenmehl, werde mich mal beim Italiener umschauen. Ich glaube, mein Brotbackbuch ist sogar von Italienern geschrieben.

Zum Thema „Hefegranulat“: Dahinter verbirgt sich Trockenhefe,
die - trocken mit dem Mehl gemischt - sich schneller innig
damit verbinden lässt. Ist ein bissel Ideologiefrage, ob man
sie bloß vom traditionellen lebendigen Würfel haben will oder
aus der Tüte - und natürlich auch eine Frage des Budgets. Der
Pilz ist jedenfalls derselbe.

Tja, dann ist das Granulat wohl einfach nur grober als die gewöhnliche Trockenhefe.

Vielen Dank für die Hilfe,
Katrin

Schöne Grüße

MM

Hallo,
habe eine Frage, wieso backt man Brot mit Hartweizenmehl? Hartweizenmehl ist doch hauptsächlich für Nudelherstellung. Probier doch mal Backstarkes Mehl Typ 550, nimmt man auch für Hefeteige- Pizza, Baquette-.
Gruß Günter

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Hallo,
habe eine Frage, wieso backt man Brot mit Hartweizenmehl?
Hartweizenmehl ist doch hauptsächlich für Nudelherstellung.
Probier doch mal Backstarkes Mehl Typ 550, nimmt man auch für
Hefeteige- Pizza, Baquette-.
Gruß Günter

Hallo Günter,

das weiß ich auch nicht, kenne mich da nicht so aus. Aber in meinem Buch benutzen die das in fast jedem Rezept. Die einzelnen Mehlsorten sind erklärt, bei dem Hartweizenmehl heißt es „Das aus reinem Hartweizen gewonnene Mehl enthält mehr Eiweiß und Kleber als Auszugsmehl. Da es als ideales Mehl zum Brotbacken gilt, wird es auch ‚Brotmehl‘ genannt.“
Werde mal das Mehl Typ 550 testen. Vielen Dank für die Hilfe.

Gruß,
Katrin