Hallo,
seit etwa 3 Jahren besteht im Gesicht eine Art Ausschlag, der bisher nicht konkret diagnostiziert und bekämpft worden konnte. Nach mehrfach schlechten Erfahrungen mit mehreren Hautärzten suche ich primär nach alternativen Möglichkeiten zur Diagnose und Behandlung.
Details:
Der Ausschlag, bestehend aus roten Punkten, betrifft nur bestimmte Gesichtspartien und ist symmetrisch:
- auf Nasenrücken über Nasenflügel nach unten verlaufend bis um die Mundwinkel
- unterhalb der Schläfen beginnend nach unten verlaufned bis Höhe Mundwinkel
- gesamte Stirn; weniger stark betroffen
Hier eine kleine, mausgezeichnete Skizze:
http://flockdraw.com/gallery/view/1826486
In den vergangenen Jahren habe ich inzwischen 3 Hautärzte aufgesucht, doch niemand konnte das Problem lösen. Diagnosen:
HA1: Diagnose Hautpilz; Ursache in Pflegeprodukte oder Rasieren vermutet. Rezept für pilzhemmende Creme (Wirkstoff Clotrimazol)
Anmerkungen:
Rasieren auf der Stirn? Hab ich noch nie gemacht. Ansonsten kommt außer Wasser, zwangsläufig Shampoo, Rasiergel und etwas Gesichtscreme nichts ran. Letzteres für trockene/spannende Haut nach dem Duschen/Rasieren.
HA2: Diagnose Hautpilz; Ursache „hat man halt“. Rezept für Salbe mit Cortison/Clotrimazol.
HA3: Diagnose: vermutlich seborrhoisches Ekzem; Ursache erblich bedingt; Rezept für div. pilzhemmende/-tötende Cremes (u.a. Nizoral)
Letztendlich steht eine konkrete Ursache nach wie vor aus.
Salben mit Wirkstoff Clotrimazol hatten bisher die beste Wirkung erzielt. Dies spricht dafür dass hier ein Hautpilz wütet. Aber auch nach monatelanger Anwendung haben alle chemischen Behandlungen eines gemeinsam: nach Absetzung kommt der Ausschlag innerhalb weniger Tage zurück. Cremes helfen hier nicht weiter. Das Problem ist wahrscheinlich von fundamentaler Natur. Irgendetwas liefert dem Pilz ständig guten Nährboden.
Da eine langfristige Verwendung von Cremes bestimmt nicht gesund ist, erfolgt inzwischen die Einnahme von LUVOS Heilerde-Kapseln. Diese hält die Symptome soweit in Grenzen und erzielen eine ähnliche Wirkung wie die Salben. Eine endgültige Lösung ist es natürlich nicht.
Hautärzte suche ich keine mehr auf. Da kommt nichts dabei raus. Generell kommt es mir zumindest so vor, als würde es mehr ums Verschreiben von Pharmazeutika gehen.
Ein Pricktest zur Bestimmung von Lebensmittelallergien verlief negativ.
Wer kann mir Rat geben, wie ich weiter vorgehen kann, um dieser Sache auf den Grund zu gehen?
Viele Grüße
Andreas