Wo ist gott ?

Kinder & Familie Familie
#1

hallo ihr alle

ich dachte ich bin bei euch besser aufgehoben als im religionsbrett.

ich bin auf der suche nach büchern die antworten geben, auf solche fragen,wie : wo ist gott ? oder neulich kam : wie kommt er runter ?

meine tochter ist 3,5 jahre alt, und ich will sie christlich erziehen, bei solchen fragen, kann ich zwar irgendwie antworten, aber manchmal nuschle ich auch was zusammen

habt ihr da gute büchertipps, für dieses alter ?

danke im voraus

liebe grüße

katrin und ruby ( die wo die fragen stellt )

#2

huhu,

hast du schonmal das Buch „hallo Mister Gott, hier spricht Anna“ gelesen? Habe im Lehramtstudium im Religionslesung drüber referiert. Das ist total goldig. Setzt sich auch am Ende des Buches kindlihc mit dem Thema Tod auseinander.

Ich würde dir empfehlen es mal durchzulesen, im Laufe des Buches erklärt die kleine Anna, dass Gott in jedem „drin ist“.

http://www.amazon.de/Mister-spricht-schreibt-Limitie…

Viel Spaß damit,

Dany

#3

Hallo Manfred

ich bin auf der suche nach büchern die antworten geben, auf
solche fragen,wie : wo ist gott ? oder neulich kam : wie kommt
er runter ?

meine tochter ist 3,5 jahre alt, und ich will sie christlich
erziehen, bei solchen fragen, kann ich zwar irgendwie
antworten, aber manchmal nuschle ich auch was zusammen

Ich verstehe das irgendwie nicht.

Hast Du Deine Tochter erst mit einem
Alter von 3,5 Jahren bekommen? Wo
war sie denn vorher?

Oder hattet ihr 3,5 Jahre lang eine
andere Religion probiert?

Oder gar keine Religion? Wieso muss
es dann auf einmal das Christentum
sein? Familienbeschluss? Keine
günstigere Alternative?

Viele Fragen …

Grüße

CMБ

#4

Oder gar keine Religion? Wieso muss
es dann auf einmal das Christentum
sein? Familienbeschluss? Keine
günstigere Alternative?

Vielleicht kamen vorher nicht so gezielte Fragen. Kinder müssen das auch erst verarbeiten und formulieren lernen, was sie wissen wollen. Einem Einjährigen dürfte das schwer fallen. Ein Zweijähriger könnte das auch nicht formulieren. Warum reagierst du so negativ??? Hast du keine hilfreichen Tips? Dann schreib doch einfach nicht…

*verständnislos*
Dany

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#5

Hallo ‚verständnislose‘ Dany

Oder gar keine Religion? Wieso muss
es dann auf einmal das Christentum
sein? Familienbeschluss? Keine
günstigere Alternative?

Vielleicht kamen vorher nicht so gezielte Fragen. Kinder
müssen das auch erst verarbeiten und formulieren lernen, was
sie wissen wollen. Einem Einjährigen dürfte das schwer fallen.
Ein Zweijähriger könnte das auch nicht formulieren. Warum
reagierst du so negativ??? Hast du keine hilfreichen Tips?
Dann schreib doch einfach nicht…

Keine Angst, die Tipps kommen schon noch.

Immerhin hab ich hier zu Hause eine durchaus
ernstzunehmende 4 1/2 jährige „Reformtheologin“,
die allerdings seit sie ca. 1 1/2 ist, (mehr oder
weniger) regelmässig in den Kindergottesdienst der
Gemeinde geht.

Ich bin ziemlich sicher, dass sie die Fragen
des OP „kindgerecht“ beantworten könnte, aller-
dings schläft sie schon seit ein paar Stunden
und da wollte ich eben inzwischen die Lage
aufklären :wink:

Grüße

CMБ

#6

Hallo ‚verständnislose‘ Dany

Immerhin hab ich hier zu Hause eine durchaus

ernstzunehmende 4 1/2 jährige „Reformtheologin“,
die allerdings seit sie ca. 1 1/2 ist, (mehr oder
weniger) regelmässig in den Kindergottesdienst der
Gemeinde geht.

Das Thema hatte ich vor ner Woche im Neues Testament Seminar wo Reformer und Katholiken, Pfarramtsanwärter und Religionswissenschaftler aufeinanderprallen.
Soetwas wie Kindergottesdienste, zumindest wie sie von den Reformern im Kurs beschrieben wurden, gibts zumindest in den mir bekannten und dort erwähnten katholischen Gemeinden nicht.
Viele sind sogar der Meinung das kleine Kinder im Gottesdienst nix zu suchen haben weil der a) zu lang ist b) zu schwer und zu anstrengend ist und sie c) durch quengeln und weinen stören, weil einige „besonders gläubige“ Eltern nicht einsehen mit ihrem übermüdeten, überanstrengten Kind vor die Tür zu gehen.

Der Kindergottesdienst scheint da besser abgestimmt (und auch kürzer?) zu sein.

lg
Kate

#7

Hallo Manfred,

ich bin zwar schon ziemlich älter als die, die gerade die Fragen stellen, aber ich wundere micht etwas, dass Du die beiden zwar christlich erziehen willst, aber die Fragen nicht beantworten kannst? :wink:

Aus meiner Kindheit kann ich die Fragen nur folgendermaßen beantworten: Natürlich ist Gott im Himmel und schaut auf uns alle runter. Wie er zu uns runter kommt? Nö, das brauch er doch gar nicht!

Glauben im christlichen Sinne heisst doch eigentlich, etwas zu glauben, was man nicht erklären kann.

Ich will ja jetzt nicht böse sein :wink: Aber meine Tochter ist gar nicht damit klar gekommen, dass sie im Religionsunterricht erfahren hat, dass Adam und Eva die ersten Menschen waren, gleichzeitig aber über den Cromargon-Menschen erfahren hat. Das Chaos war perfekt, als dann auch noch ein Freund von uns fragte, ob Adam vielleicht „schwarz“ gewesen sein könnte? Der Freund, der das fragte ist in Südafrika aufgewachsen.

Ja, das war böse :wink: Manfred, ich weiss ja nicht, wie Du Erziehung im christlichen Sinne interpretierst. Für mich heisst das eigentlich Nächstenliebe. Wenn man seinem Kind in diesem Sinne erzieht, dann sollte Gott sich eigentlich darüber freuen, egal wo er ist :smile:

Liebe Grüße
usch

#8

von Neale Donald Walsch fand ich ganz nett um in die
Thematik einzusteigen
http://www.amazon.de/Ich-bin-Licht-Neale-Walsch/dp/3…

ich bin auf der suche nach büchern die antworten geben, auf
solche fragen,wie : wo ist gott ? oder neulich kam : wie kommt
er runter ?

liebe grüße

katrin und ruby

#9

Auch, wenn dieser Verlag freikirchlich geprägt ist, die Kinderbücher sind ok - Verlag nennt sich Saatkornverlag. Schau mal nach dem Sortiment, hier insbesondere nach den neueren Büchern. Die ganz alten arbeiten noch sehr viel mit Angst und Strafe als Gottesbild, wie leider in so vielen Konfessionen. In den letzten Jahren hat da aber ein Wandel statt gefunden.

Ansonsten gibt es Fachbücher speziell für die Kinder- und Jungschararbeit. Hier werden auch schon Tips gegeben und zum Teil (aus meiner Erfahrung) stricken sich die Kinder zu ihren Fragen selbst Antworten zusammen,w elche sie mit ihrem heutigen Wissen und Erfahrungshorizont erfassen und verkraften können. Mir hat mal ein kleiner Knirps nach einer Kinderandacht mitgeteilt, dass ja Gott auch irgendwie in dem Apfel sei ??? OK, je nachdem wie lange man das philosophiert und um wieviel Ecken man denkt - ja, dann ist Gott auch in dem Apfel… zu dem Ergebnis kam dann die ganze Kinderschar - alle so um 5 Jahre alt.

#10

Hallo Katrin!
Ich habe mich auch kürzlich das Gleiche gefragt und kurz darauf ein Buch gefunden, das einen sehr kindgerechten Einstieg ermöglicht.
Es heißt „Meine ersten Kindergebete“ Parragon Books Ltd
ISBN 1-40547-011-9 Buch anschauen
Dieses Buch bietet sehr schöne, kindgerecht verfasste Gebete, die sich am Alltag der Kinder orientiert und dadurch für die Kleinen begreifbar werden. Dazu gibt es wunderschöne Illustrationen.
Es gibt in diesem Buch Gebete für viele Anlässe, wie z.B. Tischgebete, Danke sagen, Gutes tun, Abendgebete, Freunde, Tiere…

Mein Sohn (5) bekommt da nie genug. :smile:

Frowerpau

#11

Hallo Manfred!

Gib mal bei Google „Religion für Kinder“ ein und wechsel dann auf die Amazon-Seite rüber. Da bekommst Du dann ca 280 Medien angezeigt zu dem Thema.

Ein gutes Buch ist zum Beispiel „Opa wo ist Gott“, welches nicht nur für Kinder ist, sondern auch für Erwachsene äußerst fesselnd sein kann.

Liebe Grüße

Evie2807

#12

Hi,

ich würde dir am Anfang von Büchern abraten und es von Fall zu Fall selbst versuchen zu beantworten. Dabei kommt es ja nicht auf richtig oder falsch an sondern einfach nur um eine bzw. besser gesagt deine Antwort. Glauben lernen die Kinder eher (und meiner Meinung nach auch besser) vom abgucken.

Vielleicht besucht ihr einfach mal einen Kindergottesdienst und schaut wie es euch gefällt.

Viele Grüße
MeToo

#13

Hallo Katrin!

Mir hat das Buch „Kriegt ein Hund im Himmel Flügel?“ von Jörg Zink sehr gut gefallen und auch gut weitergeholfen, als ich damals solche Fragen beantworten sollte.

Gruß
Ute

#14

Hallo Katrin,
mittlerweile ist deine Tochter 10 / 11. Da wollte ich einfach mal nachfragen, wie sie sich so entwickelt hat. Kann sie die Fragen beanntworten?

  • wo ist gott ?
  • wie kommt er runter?

Meine spontanen Antworten wären:
Gott ist überall, nichts ist da ohne ihn. Der Mensch ist von Gott erschaffen worden als Gegenüber (1.Mose). Gott will sich an seiner Schöpfung freuen.
Leider kam die Sünde in die Welt (der Mensch misstraute Gott und wollte sich über ihn erheben, „wie er sein“. (1.Mose 3)
Das hat die Beziehung zwischen Mensch und Gott gebrochen und fruchtet bis heute. Menschen trauen Gott nicht, überheben sich in ihrem Urteil über Gott, trauen ihren Mitmenschen nicht mehr, überheben sich über sie usw.
Daher kam Gott immer wieder zu den Menschen, um ihnen zu helfen, ein Leben zu führen, dem Gott noch Raum hat.
Zuletzt in Jesus Christus, Gottes Sohn. Er kam „hinunter“ in unsere Welt, indem ganz Mensch wurde. So war er Gott und Mensch zugleich. Vater ist der himmlische Vater. Daher ist die Mutter auch Jungfrau - Jesus wurde nicht von einem Mann gezeugt. Allein das ermöglicht Jesus, dass er nicht von der Sünde infiziert wurde und so wie wir Menschen in der Sünde leben muss. Er hat immer den Wille von Gott dem Vater getan und in seinem Angesicht gelebt. Menschen konnten so verstehen, was eigentlich Gottes Wille ist.
Und das sagt Jesus, als er gefragt wird, was das größte Gebot sei:

Liebe Gott von ganzem Herzen, von ganzem Verstand, mit ganzer Kraft.
Und das andere ist diesem Gebot gleich: liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

Allein das befreit aus dem Zwang sünde zu tun (sein Leben selbst in die Hand zu nehmen, für sich zu sorgen und das auf Kosten anderer). Erst das komplette Vertrauen in den Gott, der da ist, den Gott, der mich liebt befreit.

Ich lese gerade ein Buch, das ich schön finde zu dem Thema:
http://www.der-gott-der-mich-liebt.de/

Vielleicht hilft es euch.
Liebe Grüße
Capotti