Eher Anregung und Austausch als Meditation
Lieber Renee,
als Erziehungsurlauberin glaube ich dein Problem zu kennen - man hat einen anstrengenden, zeitaufwendigen Job, dieser ist aber andrerseits geistig dröge…
Meditation im Kloster würde ich echt eher nicht machen. Grade in so einer Lebenssituation muss man sich meiner Meinung nach Sachen suchen, die kommunikativ und bunt sind, einen aus dem Sumpf ziehen können. Kloster ist glaubich eher etwas für Leute, die sich selbst da rausziehen können und nur den richtigen Rahmen suchen. Und Lesen als Anregung, was ja immer geht, darauf bist du bestimmt schon selbst gekommen.
Ich würde ein Schauspielprojekt empfehlen. Organisationen, die so etwas mit Freiwilligen auf die Beine stellen, wirst du über Suchmaschinen finden. So etwas geht auch im Ausland, das wäre dann auf jeden Fall eine Mehrfachherausforderung - meiner Meinung nach gibt es nichts Besseres, wenn du möglichst viel auf einmal lernen und so richtig „auf Touren kommen“ willst.
Es gibt vor allem im angelsächsischen Raum Sommeruniversitäten, die (allerdings recht teure) Kurse anbieten. Und tausenderlei Organisationen, bei denen man das eine oder andere lernen kann - du solltest allerdings wissen, was!
Wenn du nur allgemein „Gehirnjogging“ machen willst, empfehle ich einen Bridgekurs.
Alles Gute,
Juliane