Wo Urlaub machen in Griechenland? Erfahrungen oder Empfehlungen?

Hey hey liebe Community! :sun_with_face:
Bald ist Sommer und ich hab endlich meinen Urlaub bewilligt bekommen. Werde Ende September einige Wochen frei haben und möchte unbedingt verreisen. Weil ich schon lange nicht mehr richtig Zeit für Urlaub hatte, würd ich dieses Jahr gerne ans Meer. Bei meiner Maturareise war ich damals in Griechenland und fands wunderschön. Darum werd ich dem Land mal wieder einen Besuch abstatten und alte Erinnerungen aufleben lassen. Abflug wird vom Flughafen Linz sein , weil ich davor schon einige Tage in den Bundesländern unterwegs sein will. Also- was sind eure Urlaubspläne für heuer? Und welche Erfahrungen oder Empfehlungen habt ihr für Urlaub in Griechenland?

Hallo,
also es ist schon ein paar Jahre her, dass ich in Griechenland war. Ich war damals mit dem Rucksack unterwegs. Flug nach Athen, dann ging es erst einmal für 2 Wochen in die Peloponnes. Mit dem Bus kann man da prima und günstig reisen (jedenfalls damals). Dort ist praktisch der Hauptakt der antiken Stätten Griechenlands, die man besichtigen kann. Alle sehr eindrucksvoll. Die nächsten 2 Wochen habe ich mit „Insel Hopping“ verbracht. immer für ein zwei Tage mit der Fähre auf verschiedene Inseln. Auch die ganz kleinen sind sehr schön. Meistens hat man dort eine dicht besiedelte Hafenortschaft und einen Strand mit Stehplätzen. Aber sobald man 2 Km weiter geht, absolute Ruhe und Einsamkeit.
Wichtig wäre halt auch zu wissen, auf was für eine Art von Urlaub du stehst. Solltest du All Inclusive und Party mögen, dann vergiss, was ich gerade geschrieben habe und geh nach Kreta.
Gruß

Das kommt darauf an, was Du von dem Urlaub erwartest, was er kosten soll, welchen Komfort Du Dir vorstellst und wie viele Menschen Du in welcher Laune um Dich haben willst.

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Ach komm, C_Punkt. Ich wette @Sunny1 will was derartiges lesen:

Es klingt großartig, dass du deinen Urlaub bewilligt bekommen hast und planst, nach Griechenland zu reisen! Griechenland ist ein wunderschönes Land mit einer reichen Geschichte, herrlichen Stränden und köstlichem Essen. Es ist definitiv eine gute Wahl für einen Sommerurlaub.

Wenn du nach Griechenland reist, gibt es viele wunderbare Ziele zur Auswahl. Da du bereits in Griechenland warst, könntest du dieses Mal andere Inseln oder Städte erkunden. Einige beliebte Ziele sind:

Santorini: Bekannt für seine atemberaubende Landschaft mit den charakteristischen weißen Häusern und blauen Kuppeln, bietet Santorini spektakuläre Sonnenuntergänge und wunderschöne Strände.

Mykonos: Diese Insel ist berühmt für ihr pulsierendes Nachtleben, luxuriöse Resorts und herrliche Strände. Hier findest du auch malerische Windmühlen und charmante Altstädte.

Kreta: Als größte griechische Insel bietet Kreta eine Vielzahl von Aktivitäten. Von antiken archäologischen Stätten bis hin zu malerischen Dörfern und beeindruckenden Schluchten wie der Samaria-Schlucht gibt es hier viel zu entdecken.

Rhodos: Diese Insel ist bekannt für ihre mittelalterliche Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Dort kannst du historische Sehenswürdigkeiten erkunden und auch die wunderschönen Strände genießen.

Was den Flughafen Linz betrifft, gibt es Flugverbindungen nach Griechenland, insbesondere nach Athen und einigen der beliebten Inseln. Du könntest einen Flug nach Athen nehmen und von dort aus weitere Inlandsflüge oder Fähren zu deinem gewünschten Reiseziel nehmen.

Es ist auch ratsam, die lokalen Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten an deinem Zielort zu erkunden. Griechenland hat eine reiche Kultur und Geschichte, daher könntest du antike Ruinen, Museen und traditionelle Dörfer besichtigen. Das griechische Essen ist ebenfalls ein Highlight, also solltest du unbedingt die lokale Küche probieren.

Denke auch daran, dich über die aktuellen Reisebeschränkungen und COVID-19-Maßnahmen zu informieren, da diese sich je nach Land und Region ändern können.

Ich wünsche dir einen fantastischen Urlaub in Griechenland und hoffe, dass du deine Zeit am Meer und das Wiedererleben deiner alten Erinnerungen genießen wirst!
© nicht bei mir sondern beim Chat-GPT

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Mach!

Das ist eine überaus hilfreiche Information. :sunglasses:

Das wird - fürchte ich - ein genauso langer Thread wie Dein „Mittagessen auf Knopfdruck“, bei dem Du lediglich daran interessiert warst (Achtung: Unterstellung!), den teuren Ösi-Haferbrei im Glas in einem deutschen Forum bekanntzumachen.

Ich bin gespannt, an welcher Stelle im Thread Du bekanntgibst, mit welchem Reiseveranstalter Du wohin zu reisen gedenkst.

März 1976 Flug nach Athen, Insel-Hopping auf eigene Faust mit Fähren: Ägina, Mykonos, Paros, Santorin, Kreta.
.
www.karte.griech.inseln_230628

Damals war das alles noch nicht so überlaufen wie heutzutage und manchmal auch - besonders die Quartiere - abenteuerlich. :wink:

2004 Athen
Brauchte mich um nicht viel zu kümmern, Unterkunft wurde gestellt, das Essen war allerdings eher grenzwertig (wie schafft man es, Nudeln so zu kochen, dass die nach Seife schmecken??). Obwohl teilweise in Neubauten unterwegs, war das eine oder andere noch nicht fertig bzw. nur übel hingepfuscht. Dafür konnte man locker 10,000 gleichgesinnte treffen.

Der ‚Reiseveranstalter‘ lässt alle 4 Jahre diese Trips im Zeichen von 5 Ringen organisieren :rofl:

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Mallorca (im Mai), Wangerooge, Baltrum, Borkum, Wangerooge. Außerdem fliegt der Rest der Familie noch für 10 Tage in die Türkei.

1994 Rhodos
1996 Kreta
2000 Kos
2001 Kreta
2002 Kreta
2005 Kos

Andererseits war es höchst komfortabel, dass man mit einer Interrail-Fahrkarte und einem Reisepass (ohne irgendwelche vorherigen Stempeleien) bewaffnet in Ulm in den Zug steigen und ungefähr zwei Tage später in Larissa aussteigen konnte.

Abenteuerliches bot sowas wie die Abfahrt von der alten Katara - Passstraße nach Ioannina hinunter mit einem LKW, der alle paar Kilometer anhalten musste, um Bremsluft nachzuladen, weil der ganze Kram nicht mehr richtig dicht war.

Entschädigung dafür sowas wie die Begegnung mit einer 94jährigen Omma, die vorschlug, ich sollte sie doch nach Deutschland einladen, dann könnten wir zusammen in die Disko gehen und sie könnte dort einen Deutschen finden zum wieder Heiraten, dann bekäme sie auf ihre alten Tage einen Aufenthaltstitel für Deutschland, wo man bequemer leben könnte. Und die mit einem älteren Herrn mit dem schönen Vornamen Byron, der in Larissa am Bahnhofsvorplatz systematisch Rucksackreisende suchte, um sie (ohne jeden Hintergedanken!) zum Essen einzuladen und das damit begründete, sein eigener Sohn sei mit dem Rucksack in der halben Welt unterwegs und er wünschte sich, dass es für den an irgendeinem anderen Ort eine Art Ausgleich für seine eigene Geste gäbe.

Schöne Grüße

MM

Seifiger Geschmack bei Wasser (das beim Nudelnkochen wohl eine ziemliche Rolle spielt) und bei Riesling hängt gerne mit hohem Kalziumgehalt zusammen. Alldieweil das Leitungswasser in Athen hygienisch einigermaßen unbedenklich ist, kann es gut sein, dass da mit Leitungswasser gekocht wurde, das eine Portion Athenischen Kreidekalk mitbrachte. Zusammen mit einem gepflegten Chlor-Ton kann da schon ein überraschendes Geschmackserlebnis herauskommen.

Von heute aus gesehen täte ich für Griechenland außerhalb Athens, wo man den günstigsten Kaffee am Chlorgeschmack erkennt, auf jeden Fall ein Päckchen Micropur einstecken.

Schöne Grüße

MM

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Oh das klingt ja wundervoll! Richtig abenteuerlich! Inselhopping klingt nach einer guten Idee- eine Möglichkeit sich viel anzusehen. Ich mags total gerne um Urlaub auch bisschen in dem Land herumzukommen und einen guten Eindruck vom Leben dort zu kriegen- als nur auf den Touristenorten zu verweilen ist eher nicht so mein Ding- finde deine Erfahrung darum echt super! Und Entspannung brauch ich auf jeden Fall- also bisschen am Meer liegen klingt nicht schlecht :slight_smile:

Na ja da ich recht spät dran bin mit buchen denk ich werd ich nicht mehr so günstig etwas bekommen. Aber was ich auf keinen Fall brauche sind 5 Sterne Resorts oder all inclusive. Ich mag es, die Destination erkunden zu können, genieße gern Essen und mags auch Zeit für Kulturbesuche zu haben.

Tut mir leid wenn ich hier scheinbar auf Unmut stoße. Ich hab keinen Reiseanbieter- suche mir auch lieber die Angebote selbst aus dem Internet zusammen und buche dann. Also sorry- wollte hier niemanden verärgern. Wie auch beim Mittagessen-Thread bin ich einfach dankbar über die Anregungen die ich hier krieg. Also auch dir- danke dass du trotzdem deine Erfahrungen geteilt hast. Ich denke Insel Hopping wird ein Muss. Ich bin froh, dass ihr das eingebracht habt! Hab da irgendwie gar nicht dran gedacht.

Schön! Ich war letztes Jahr am Wattmeer- war sehr entspannend. Hast du vor eine Wattwanderung zu machen? Die ging sich bei mir leider nicht mehr aus.

Wow hihi- das klingt nach richtig coolen Erfahrungen. Ich hab das in meiner Jugend leider nie gemacht- mit Interrail herumgereist. Ich glaub da hab ich leider wirklich viel verpasst. Aber ich liebs diese Geschichten zu hören! Wie ist es weitergegangen? Warst du mit der Oma mal in der Disco? :stuck_out_tongue:

Machen werde ich die auf jeden Fall, aber eher als Führer im privaten Kreis als dass ich mich führen lasse. :- )

Hey Sunny, wo warst du denn damals in Griechenland, als du auf Maturareise warst? Wird dann wohl eher eine Partyreise gewesen sein oder? Ich finde, Ende September ist ein guter Zeitpunkt, um nach Griechenland zu reisen. Die landschaft ist eigentlich überall schön - zumindest dort, wo ich überall war. Im Herbst ist es nichtmehr so heiß wie im Sommer, also kann man etwas aktiv sein. Radausflüge oder Wanderungen sind dann eigentlich ideal, wenn dich das interessiert. Tagsüber in der Sonne ist es dennoch warm genug, um im Meer zu baden. Ich kann Kefalonia empfehlen, wenn man es ruhig mag und ohne Kids unterwegs ist. Wobei - Ende September ist ja Nachsaison, da wird es vielleicht eh etwas ruhiger zugehen. Rhodos ist ebenfalls zu empfehlen, auch Kreta mag ich total gerne… Du siehst, die Auswahl ist groß und die Entscheidung nicht so einfach :wink:

Warst du schon öfter dort und hast Erfarhungen damit? Oder willst du einfach mal auf eigene Faust erkunden, was es so alles zu entdecken gibt? Was ich gehört habe ist eben dass es viel Fauna und Flora gibt- ich glaube ich bräuchte da auf jeden Fall professionellen Input um das alles zu erkennen! :slight_smile:

Damals waren wir auf Zakynthos in einem kleinen Ferienhäuschen- war total schön mit Pool und Grill auf der Terasse. Der einzige Nachteil war, dass es super weit entfernt von der Innenstadt war. Öffis gabs dort auch kaum- also sind wir eine Stunde in die Stadt gepilgert und abends wieder zurück. Hatte aber irgendwie auch was haha!
Wanderungen mach ich sehr gerne- Radfahren ist eher nicht so mein Sport. Ich hab inzwischen auch gebucht für Kefalonia- fand die Bilder von dort sehr schön. Vor allem die Strände sehen toll aus. Würde auch gerne so etwas wie eine Höhlentour machen. Wollte ich schon immer am Meer- ging sich irgendwie aber noch nie aus.

Ich war nun schon ungefähr zehnmal im Watt und davon so um die fünfmal mit sehr fachkundiger Führung. Ich würde nie den Anspruch erheben, deswegen über eine herausragende Expeertise zu verfügen, aber für meine Familie und für interessierte Freunde reicht es allemal, zumal man bei den großen geführten Touren sowieso nicht alles mit- bzw. zu Gesicht bekommt.

Und nein: es ist nicht gefährlich, ohne fachkundigen Führer ins Watt zu gehen. Erstens macht man so einen Rundgang bei ablaufendem Wasser und rennt dann auch nicht fünf Stunden in der Gegend rum und zweitens gibt es überhaupt keinen Grund, sich mehr als 200 Meter von der Insel bzw. Festland zu entfernen. Das Risiko fängt erst dann an, wenn man meint, trockengefallene Priele durchqueren oder sich gar auf Wanderschaft zwischen Festland und Insel begeben zu müssen.

Uj, @C_Punkt, da lehnst Du Dich imo aber ungewohnt weit über die Reling.
bei ablaufender Tide… rennt keine 5 Stunden … mehr als 200 Meter … - alles Dinge, die der Unkundige nicht kennt/weiss, der kann sich auch nicht vorstellen, dass man sich in den Dünen verlaufen kann, wie trügerisch die Sicht ist, das Muschelbänke auch unterm Watt weitergehen, dass man sich die Füsse aufschlitzen kann usw., mit welcher Kraft der Atlantik bei nem paar Meter seichten Priel anreissen kann etc. .

Muss gerade an die Lieblingstouristen der Ö. Bergrettung denken, die entgegen kundigem Rat in die Wand gehen, mit Flipflops und Stilettos, eh nur bisschen wandern, ist eh schönes Wetter Hollodaroh!

LG, Kudo
edit: sorry, zu früh abgesendet und dann fertiggeschrieben

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Auf zur nächsten Metadiskussion…

Was genau meinst Du denn?

Ich habe ja nun nicht geschrieben, dass jeder volltrunken und ohne Blick auf Gezeitenkalender und Uhr so weit ins Watt rennen soll wie er nun kann. Tatsache ist, es ist für niemanden gefährlich, 100 oder 200 Meter ins Watt zu gehen, wenn es zur richtigen Zeit geschieht. Dann ist auch egal, ob der Priel einen halben Meter tief oder nicht tiefer als ein Wattwurm"kacke"hügel hoch ist.

Aber Du hast recht, sicher ist sicher: Leute, geht niemals ins Watt, auch nicht einen Meter, und am besten auch nicht an den Strand! Und da es hier auch um Flugreisen ging, darf der Hinweis, dass man sich eine sichere Fluglinie aussuchen, vor Abreise den Impfstatus überprüfen und nach Ankunft immer gut eincremen sollte, natürlich auch nicht fehlen.

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Aber gerne doch :slight_smile:

Das war in der Tat auch mein Gedanke, als Du das hier schriebst:

Und ob Deine Erfahrung von

dafür ausreicht, oder ob man dafür hundertmal oder tausendmal dort gewesen sein müsste oder ob man überhaupt nur ins Watt darf, wenn die Ahnenreihe seit mindestens 1850 in genau diesem Watt unterwegs war (und zwar Tag und Nacht, bei Wind und Seenebel) - darüber sollen sich mal andere Leute Gedanken machen.

Was ich in der Tat für gefährlich halte ist, die Allgemeinheit dieser Aussage:

Zahllose Unfälle mit mehr oder weniger glücklichem Ausgang belegen das, dass das eben doch auch schonmal schief geht. Und selbst wenn Du - bei der Erfahrung die Du halt diesbezüglich so hast - meinst, das einschätzen zu können und es offensichtlich auch bisher immer gut ging. Du weißt weder, ob Du nicht beim nächsten Wattspaziergang eventuell doch irgendwas übersiehst noch ob nicht die Susi, die diese Aussage liest, sagt „oh, prima, dann latsch ich doch mal los, und woran ich so ein trockengefallenes Priel erkenne, werde ich dann schon sehen“.

Oder - und das ist jetzt zugegebenermaßen etwas polemisch (wenn auch weniger als es möglicherweise klingt): C_Punkt, es sind leider nicht alle Menschen so perfekt wie Du! Nur weil Du so ne Wattwanderung unfallfrei hinkriegst, wird das nicht jedem so gelingen. Nicht jeder kann Gezeitenkalender lesen und verstehen. Nicht jeder kennt sich mit trockengefallenen Prielen aus etc.
Inwieweit Du vor Fehlern (egal ob beim Überweisen oder im Watt) gefeit bist, das musst allein Du entscheiden. Aber bitte, sei Dir wenigstens bewusst, dass solche verallgemeinten Aussagen bei der falschen Zielgruppe eventuell die falschen Aktionen nach sich ziehen.

Achja: Lesestoff zum Thema https://www.seenotretter.de/wattwandern-sicherheit

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Die Unfälle passieren nicht, wenn Menschen bei klarem Verstand und ablaufendem Wasser 100 Meter ins platte Watt hinauslaufen. Ich wage die Behauptung, dass sich von meiner (von Dir mehrfach stark verkürzten) Aussage

niemand dazu inspirieren lässt, bei Nebel und auflaufendem Wasser zu versuchen, vom Festland nach Langeoog zu laufen.

Die Aussage wurde nur verallgemeinernd, weil Du sie um den ganzen relevanten Teil, der auf den ersten Satz folgte, einfach mal weggelassen hast.

Ungefähr so:
„Es ist nicht gefährlich, eine Straße zu überqueren. Zumindest, sofern sie nicht befahren ist, es sich nicht um eine Autobahn handelt und sie nicht von reißendem Wasser, Lava oder Säure bedeckt ist oder es auf ihr von Krokodilen oder Löwen wimmelt.“

Das kann man natürlich zu
„Er hat gesagt, dass das Überqueren von Straßen nicht gefährlich ist!!!“
verkürzen. Ist aber unfair und falsch.

Wenn schon unverkürzt, dann hier die Regeln der DGzRS: (Quelle im obigen Link)

Regeln für das Verhalten im Watt

  • Gehen Sie nie alleine ins Watt.
  • Vertrauen Sie sich einem kundigen Wattführer an.
  • Senken, Priele, Löcher, Muschelfelder, Steilkanten und Schlickfelder können lebensgefährlich werden, wenn man die Tücken nicht kennt (Gefahr des Einsinkens in Schlickzonen).
  • Führen Sie Wattwanderungen nur im Sommer am Tage (Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang) und nur bei ruhigem Wetter und guten Sichtverhältnissen durch.
  • Gehen Sie auf keinen Fall bei Dämmerung, Dunkelheit, Sturm oder Nebel ins Watt. Der Aufenthalt ist lebensgefährlich.
  • Merken Sie sich die Windrichtung und beobachten Sie das Ziehen der Wolken.
  • Sollte überraschend Nebel auftauchen, irren Sie nicht ziellos herum, sondern versuchen Sie anhand ihrer Fußspuren den Weg zur Küste zu finden. Rufen Sie laut und deutlich um Hilfe.
  • Bei Gewitter ist das Betreten des Watts lebensgefährlich.
  • Gehen Sie nicht mit Kindern unter 6 Jahren ins Watt, mit Kindern bis 8 Jahren nur für kleine Touren in Ufernähe.
  • Informieren Sie sich über die Gezeiten.
  • Berechnen Sie genügend Zeit für den Rückweg ein, bevor Sie loswandern.
  • Informieren Sie jemanden, bevor Sie ins Watt gehen.
  • Merken Sie sich einen Markierungspunkt auf dem Festland.
  • Meiden Sie bei auflaufendem Wasser die Nähe von Prielen, es herrscht starke Strömung! Auch geübte Schwimmer sollten auf keinen Fall versuchen, einen Priel zu durchschwimmen.

Und jetzt sag mir mal, welcher „ungeübte“ Mensch (und mit Verlaub so einer ist man, wenn man grad mal „ungefähr zehnmal“ „im Watt“ unterwegs war) all das im Blick behält? Klar, Du schon. Aber ich meine jetzt so „ganz normale“ Leute, die eben nicht perfekt sind.

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