Wofür zahlt man eigentlich Hundesteuer?

Hallo Carina, (

Hallo,

Dann möchte ich mal wissen, warum es keine Katzensteuer gibt,
da es auch Leute gibt, die sich 20 Katzen zu hause halten und
ich glaube nicht, dass das zum Wohle der Katze bei trägt

Das ist für die Steuer doch erstmal egal, damit habe ich überhaupt nicht argumentiert!

es wäre mir neu, wenn Hunde die einzigen Tiere sind, die die
Gehwege verdrecken, dann frage ich mich, ob andere Tiere schon
so weit entwickelt sind und die Stadttoilette benutzen.

Welche Tiere sollen das denn bitte sein? Die einzigen Tiere, außer Hunden, die frei rumlaufen sind wohl Katzen. Schon mal ne Katze auf die Straße sch… sehen? Ich nicht. Welche Tiere sonst (bitte nicht schon wieder die 3,5 Pferde, die es in Deutschland gibt!)?

Grüße,

Anwar

Hallo Carina,

Stell Dich nicht blöder als Du bist.

Sehr professionelle Aussage. Solche Menschen begrüße und
verabschiede ich nicht.

Wer ernsthaft bestreitet, dass die meisten Kosten in Tierheim für die Hunde entstehen, der a) stellt sich entweder blöd oder b) hat vom Thema keine Ahnung. Ich rufe aber gerne Montag im Tierheim Hamburg an und lasse mir den genauen Prozentsatz sagen.

Es gibt weitaus mehr Katzen und Kleintiere als Hund in den
Tierheimen.

Es geht aber nicht um die Anzahl, es geht um die Kosten. Oder kaufst Du nach Stückzahl, nicht nach Preis ein?

??? Da steht doch auch nur, was ich auch schreibe:
„nur Abgaben sind zweckgebunden, Steuern dagegen gehen einfach
in den grossen Topf.“

Deine erste Aussage:
Im Gegensatz zu den meisten anderen Haustieren entstehen den
Gemeinden durch die Hunde kosten (für Säuberung der Gehwege,
Tierheime, sonstige Risiken). Außerdem stellen Hunde,
ebenfalls im Gegensatz zu den meisten Haustieren, eine
Belastung für die Allgemeinheit dar (Lärm, Beschmutzung der
Gewege, Qualitätsverminderung der vorhandenen Parks etc.).
Um diese sog. „externen Kosten“ (google mal danach)
aufzufangen gibt es die Hundesteuer.

Äh ja, ich weiss, was ich geschrieben habe, Danke. Jetzt ist mir aber bisher noch kein Widerspruch in meinen Aussagen aufgefallen. Vielleicht kommentierst Du das nöchste mal, was Du meinst?

PS: Ich warte noch auf das Bundesgesetz zum Verbot von
„Strafsteuern“

Habe mich vielleicht unklar ausgedrückt-Entschuldigung.

Nein, hast Du nicht. Du hast genau geschrieben:
„Die „Strafsteuer“ ist laut Bundessteuergesetz verboten.“

Jetzt will ich von Dir wissen, auf welches Gesetz Du Dich da beziehst.

Deine Definition käme einer Strafsteuer gleich. Es wird ja
auch kein Autofahrer besteuert, weil er einen Unfall
verursachen könnte - Schwachsinn.

Äh… doch, genau dafür wird auch besteuert und dafür, dass man beim Autofahren die Umwelt schädigt und aus vielen anderen Gründen. Ich weiss ja nicht wieviel Ahnung du von Volkswirtschaft und Öffentlichem Recht hast, aber ich wäre lieber vorsichtig mich zu weit aus dem Fenster zu hängen, ich kenn’ mich damit nämlich tatsächlich ein wenig aus (mehr VWL als ÖR, aber es sollte reichen).

Grüße,

Anwar

Hallo Carina,

Stell Dich nicht blöder als Du bist.

Sehr professionelle Aussage. Solche Menschen begrüße und
verabschiede ich nicht.

Wer ernsthaft bestreitet, dass die meisten Kosten in Tierheim
für die Hunde entstehen, der a) stellt sich entweder blöd oder
b) hat vom Thema keine Ahnung. Ich rufe aber gerne Montag im
Tierheim Hamburg an und lasse mir den genauen Prozentsatz
sagen.

Es gibt weitaus mehr Katzen und Kleintiere als Hund in den
Tierheimen.

Es geht aber nicht um die Anzahl, es geht um die Kosten. Oder
kaufst Du nach Stückzahl, nicht nach Preis ein?

??? Da steht doch auch nur, was ich auch schreibe:
„nur Abgaben sind zweckgebunden, Steuern dagegen gehen einfach
in den grossen Topf.“

Deine erste Aussage:
Im Gegensatz zu den meisten anderen Haustieren entstehen den
Gemeinden durch die Hunde kosten (für Säuberung der Gehwege,
Tierheime, sonstige Risiken). Außerdem stellen Hunde,
ebenfalls im Gegensatz zu den meisten Haustieren, eine
Belastung für die Allgemeinheit dar (Lärm, Beschmutzung der
Gewege, Qualitätsverminderung der vorhandenen Parks etc.).
Um diese sog. „externen Kosten“ (google mal danach)
aufzufangen gibt es die Hundesteuer.

Äh ja, ich weiss, was ich geschrieben habe, Danke. Jetzt ist
mir aber bisher noch kein Widerspruch in meinen Aussagen
aufgefallen. Vielleicht kommentierst Du das nöchste mal, was
Du meinst?

PS: Ich warte noch auf das Bundesgesetz zum Verbot von
„Strafsteuern“

Habe mich vielleicht unklar ausgedrückt-Entschuldigung.

Nein, hast Du nicht. Du hast genau geschrieben:
„Die „Strafsteuer“ ist laut Bundessteuergesetz verboten.“

Jetzt will ich von Dir wissen, auf welches Gesetz Du Dich da
beziehst.

Deine Definition käme einer Strafsteuer gleich. Es wird ja
auch kein Autofahrer besteuert, weil er einen Unfall
verursachen könnte - Schwachsinn.

Äh… doch, genau dafür wird auch besteuert und dafür, dass
man beim Autofahren die Umwelt schädigt und aus vielen anderen
Gründen. Ich weiss ja nicht wieviel Ahnung du von
Volkswirtschaft und Öffentlichem Recht hast, aber ich wäre
lieber vorsichtig mich zu weit aus dem Fenster zu hängen,

danke, ich stehe auf festem Boden

ich
kenn’ mich damit nämlich tatsächlich ein wenig aus (mehr VWL
als ÖR, aber es sollte reichen).

Grüße,

Ich bin beeindruckt. Dann sollte Dir die Definition von Steuern aber ein Begriff sein. Ich verweise auf die Abgabenordnung §3 Abs. 1 AO
Die müsste Dir dann ja ein Begriff sein. (Auch andere Leute haben eine Ausbildung :wink: )
Ich bin der Meinung, dass das hier am Ursprungsthema vorbeigeht. Hundesteuer fließt in die kommunalen Kassen und wird nicht alleine nur für Hunde verwendet, wie Du behauptet hast.
Leider konntest Du mich nicht von Deiner Aussage überzeugen.

mfg

Carina

Anwar

Welche Tiere sollen das denn bitte sein? Die einzigen Tiere,
außer Hunden, die frei rumlaufen sind wohl Katzen. Schon mal
ne Katze auf die Straße sch… sehen?

Ja ich habe schon einige Katzen auf die Straße schei… sehen. Und auch in fremder Leute Gärten und mitten auf Wege. Von daher fände ich ne Katzensteuer nicht so schlecht.

Äh… doch, genau dafür wird auch besteuert und dafür, dass
man beim Autofahren die Umwelt schädigt und aus vielen anderen
Gründen.

Ich bin beeindruckt. Dann sollte Dir die Definition von
Steuern aber ein Begriff sein. Ich verweise auf die
Abgabenordnung §3 Abs. 1 AO
Die müsste Dir dann ja ein Begriff sein. (Auch andere Leute
haben eine Ausbildung :wink: )

Ja und? Ich zitiere:
„Steuern sind Geldleistungen, die nicht eine Gegenleistung für eine besondere Leistung darstellen und von einem öffentlich-rechtlichen Gemeinwesen zur Erzielung von Einnahmen allen auferlegt werden, bei denen der Tatbestand zutrifft, an den das Gesetz die Leistungspflicht knüpft ; die Erzielung von Einnahmen kann Nebenzweck sein“.

Da steht es doch schwarz auf weiss, die „Leistungspflicht“ ergibt sich im Fall von Hunden, wie im Fall von LKWs aus den externen Kosten.

Ich bin der Meinung, dass das hier am Ursprungsthema
vorbeigeht. Hundesteuer fließt in die kommunalen Kassen und
wird nicht alleine nur für Hunde verwendet, wie Du behauptet
hast.

In der Tat habe ich genau das Gegenteil behauptet:
„Die Hundesteuer kommt natürlich nicht den Hunden zu Gute.“
Ich habe langsam das Gefühl Du hast einfach nur einen Hass auf mich, weil ich die Hundesteuer verteidige. Geht ja anscheinend so weit, dass mir hier die Aussagen im Munde herumgedreht werden.

Leider konntest Du mich nicht von Deiner Aussage überzeugen.

Mensch, so ein glück, dass genau das Gegenteil meine Aussage war!

Grußlos,

Anwar

Äh… doch, genau dafür wird auch besteuert und dafür, dass
man beim Autofahren die Umwelt schädigt und aus vielen anderen
Gründen.

Ich bin beeindruckt. Dann sollte Dir die Definition von
Steuern aber ein Begriff sein. Ich verweise auf die
Abgabenordnung §3 Abs. 1 AO
Die müsste Dir dann ja ein Begriff sein. (Auch andere Leute
haben eine Ausbildung :wink: )

Ja und? Ich zitiere:
„Steuern sind Geldleistungen, die nicht eine Gegenleistung für
eine besondere Leistung darstellen und von einem
öffentlich-rechtlichen Gemeinwesen zur Erzielung von Einnahmen
allen auferlegt werden, bei denen der Tatbestand zutrifft,
an den das Gesetz die Leistungspflicht knüpft ; die
Erzielung von Einnahmen kann Nebenzweck sein“.

Da steht es doch schwarz auf weiss, die „Leistungspflicht“
ergibt sich im Fall von Hunden, wie im Fall von LKWs aus den
externen Kosten.

Ich bin der Meinung, dass das hier am Ursprungsthema
vorbeigeht. Hundesteuer fließt in die kommunalen Kassen und
wird nicht alleine nur für Hunde verwendet, wie Du behauptet
hast.

In der Tat habe ich genau das Gegenteil behauptet:
„Die Hundesteuer kommt natürlich nicht den Hunden zu Gute.“
Ich habe langsam das Gefühl Du hast einfach nur einen Hass auf
mich, weil ich die Hundesteuer verteidige.

Wie ich schon geschrieben habe bin ich ebenfalls Verfechter der HSt, da sie die Hundepopulation wenigstens etwas steuert. Außerdem ist die Steuer für mich wichtig, da sie es möglich macht, die Halter zurück zu verfolgen. Thema Hass: Auf eine persönliche Schiene lass ich mich hier nicht ein. Laut Deiner ersten Aussage behauptest Du, dass die Hundesteuer ausschließlich für „Schäden“ die Hunde verursachen aufgewendet wird. Und das ist nicht so. Keine Gemeinde leistet sich einen „Hundebeauftragten“. Das fällt unter die Aufgaben des Ordnungsamtes, das aber weitaus mehr Aufgaben hat.

Geht ja anscheinend
so weit, dass mir hier die Aussagen im Munde herumgedreht
werden.

Ich habe Deine Aussagen nur so interpretiert, wie sie da stehen.

Leider konntest Du mich nicht von Deiner Aussage überzeugen.

Mensch, so ein glück, dass genau das Gegenteil meine
Aussage war
!

Grußlos,

Anwar

Hallo,

Da wir hier über Hunde reden dachte ich es ist klar, dass die
Privathundehaftpflicht gemeint ist. Die wird IMHO ab September
oder Oktober Pflicht. Entschuldige, dass ich da Unklarheiten
verursacht habe.

hatte ich mir eigentlich auch vermutet. Ich wollte nur sichergehen, weil es manchmal Hundehalter gibt, die der Meinung sind, Schäden durch den Hund seien in der Privathaftpflicht abgesichert.

In meiner Personenhaftpflicht bin ICH abgesichert, evtl. noch
meine Familie (je nach Vertrag) aber kein Haustier.
Entschuldige, wenn ich mich damit auch nicht klar ausdrücke.

In meinem Vertrag zur Privathaftpflicht steht:

" …versichert ist […] die gesetzliche Haftpflicht des Versicherungsnehmers als Privatperson […] insbesondere als Halter oder Hüter von zahmen Haustieren, gezähmten Kleintieren und Bienen - nicht jedoch von Hunden, Rindern, Pferden, […]"

Daraus schließe ich, dass Schäden, die durch meine Katzen verursacht werden, über diese Versicherung abgedeckt sind.

Gruss, Niels

Grummel…
Hallo nochmal,

Thema Hass: Auf eine
persönliche Schiene lass ich mich hier nicht ein.

Es sollte kein Angriff sein, sondern lediglich vermitteln, dass ich Deiner Argumentation überhaupt nicht mehr folgen konnte (und mir daher überlegen musste, ob Du jetzt überhaupt noch sachlich argumentierst).

Laut Deiner
ersten Aussage behauptest Du, dass die Hundesteuer
ausschließlich für „Schäden“ die Hunde verursachen aufgewendet
wird.

Nein, ich sprach nicht von Schäden, ich sprach von „externen Kosten“, das ist wirtschaftlich gesehen etwas komplett anderes.

Und das ist nicht so. Keine Gemeinde leistet sich einen
„Hundebeauftragten“. Das fällt unter die Aufgaben des
Ordnungsamtes, das aber weitaus mehr Aufgaben hat.

Mir scheint, dass es Dir etwas schwer fällt zwischen zwei Dingen zu unterscheiden: Ob die Hundesteuer nun eine Pigou-steuer ist oder nicht und damit die externen Kosten „wieder reinholt“, hat keinen Einfluss darauf, dass die „reingeholten“ Kosten auch für die selbe Sache verwendet werden müssen.
Die Ökosteuer ist ein gutes Beispiel für eine Pigou-Steuer, die nicht für die Beseitigung des eigentlichen Problems eingesetzt wird. Die Hundesteuer IMO ebenfalls. Man kann unterschiedlicher Auffassung sein, welcher Anteil der Hundesteuer pigou- und welcher luxus-steuercharakter hat, aber darüber, dass es auch eine Pigou-Steuer ist, kann eigentlich kein Zweifel bestehen.

Ich habe Deine Aussagen nur so interpretiert, wie sie da
stehen.

Ich habe mir eigentlich Mühe gegeben meine Aussagen exakt zu formulieren, eine Interpretation ist nicht nötig.

Grüße,

Anwar

Hallo nochmal,

Hallo

Thema Hass: Auf eine
persönliche Schiene lass ich mich hier nicht ein.

Es sollte kein Angriff sein, sondern lediglich vermitteln,
dass ich Deiner Argumentation überhaupt nicht mehr folgen
konnte (und mir daher überlegen musste, ob Du jetzt überhaupt
noch sachlich argumentierst).

Natürlich - ich verstehe :wink:

Laut Deiner
ersten Aussage behauptest Du, dass die Hundesteuer
ausschließlich für „Schäden“ die Hunde verursachen aufgewendet
wird.

Nein, ich sprach nicht von Schäden, ich sprach von „externen
Kosten“, das ist wirtschaftlich gesehen etwas komplett
anderes.

Das ist auch so was ganz anderes.
Trotzdem schreibst Du in Deiner ersten Aussage, von Ärgernissen, die der Allgemeinheit durch Hunde entstehen, wobei ich mit „sonstigen Risiken“ wirklich nichts anfangen kann.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Haustieren entstehen den Gemeinden durch die Hunde kosten (für Säuberung der Gehwege, Tierheime, sonstige Risiken). Außerdem stellen Hunde, ebenfalls im Gegensatz zu den meisten Haustieren, eine Belastung für die Allgemeinheit dar (Lärm, Beschmutzung der Gewege, Qualitätsverminderung der vorhandenen Parks etc.).
Um diese sog. „externen Kosten“ (google mal danach) aufzufangen gibt es die Hundesteuer. Und es ist richtig: Die Hundesteuer kommt natürlich nicht den Hunden zu Gute, sondern der Allgemeinheit, die ja auch den „Ärger“ mit den Hunden hat, ähnlich wie bei den Lastwagen.
eine zweckgebundene Steuer nennt man übrigens Abgabe.

Die Hundesteuer wird nicht ausschließlich dafür verwendet.

Und das ist nicht so. Keine Gemeinde leistet sich einen
„Hundebeauftragten“. Das fällt unter die Aufgaben des
Ordnungsamtes, das aber weitaus mehr Aufgaben hat.

Mir scheint, dass es Dir etwas schwer fällt zwischen zwei
Dingen zu unterscheiden: Ob die Hundesteuer nun eine
Pigou-steuer ist oder nicht und damit die externen Kosten
„wieder reinholt“, hat keinen Einfluss darauf, dass die
„reingeholten“ Kosten auch für die selbe Sache verwendet
werden müssen.
Die Ökosteuer ist ein gutes Beispiel für eine Pigou-Steuer,
die nicht für die Beseitigung des eigentlichen Problems
eingesetzt wird. Die Hundesteuer IMO ebenfalls. Man kann
unterschiedlicher Auffassung sein, welcher Anteil der
Hundesteuer pigou- und welcher luxus-steuercharakter hat, aber
darüber, dass es auch eine Pigou-Steuer ist, kann eigentlich
kein Zweifel bestehen.

Die Hundesteuer ist als Luxussteuer vor ca. 200Jahren erhoben worden. Davor gab es das „Hundekorn“. Als kommunale Steuer fließt sie in ein Gemeindesäckel und füllt damit Löcher. Gleichzeitig ist sie eine lenkende Steuer, die IMHO in unserer Gesellschaft zwingend notwendig ist. Ich komme aus der „Hundehauptstadt“ und erlebe das Drama der unfähigen Hundehalter jeden Tag. Ich bin sogar für einen Hundeführerschein. Das Chippen und die Hundehaftpflicht wird ja demnächst Pflicht.

Ich habe Deine Aussagen nur so interpretiert, wie sie da
stehen.

Ich habe mir eigentlich Mühe gegeben meine Aussagen exakt zu
formulieren, eine Interpretation ist nicht nötig.

…und ich habe mir Mühe gegeben, sie so positiv wie möglich zu interpretieren.

Grüße,

„Ironiemodus an“
So, ich gehe jetzt mit meinem Kampfhund auf die Straße und störe den Weltfrieden :wink: „Ironiemodus aus“

Anwar

Grüße
Carina

P.S. Rhetorische Frage: reagierst Du auf die Frage nach der Tabaksteuer, der Müllsteuer, der Sektsteuer und den vielen anderern genau so?
off topic. Ich bin der Meinung, dass man Radfahrer beschildern und besteuern müsste. Manchmal bin ich sogar für einen Chip.

Hallo,
Pauschalsteuern halte ich auch für sinnlos. In dem Viertel, wo ich wohne kümmert sich allerdings keiner darum, wenn eine Töle irgendwo hinwurstet (wenn ich mich recht entsinne, gab es in Gesamt-Dresden 2002 lächerliche 9 Fälle, die als Ordnungswidrigkeiten geahndet wurden - die 9 hätte man locker in einer Stunde zusammen).

Gruss
Enno

‚Neospora caninum‘ in Hundekot tötet Kälber
Hi Frieda,

ich hatte zum Thema Hundekot und Kühe kürzlich eine recht interessante Diskussion.

Und trotzdem werde ich ständig
angeschrien, wenn mein Hund auf eine normale Wiese macht. Und
nun erzähl mir mal einer das ist, weil da Kühe drauf stehen.
Die werden sicher nicht sterben, nur weil ein Hund da drauf
ge… hat.

Hier ein Auszug aus einer Internetseite:

Hundehaufen sind ein ernst zu nehmendes Problem. Durch Hundekot werden nämlich Krankheiten und Parasiten übertragen. Zum Beispiel „Neospora caninum“, der „neue Einzeller des Hundes“. Dieser ist für ausgewachsene Hunde meist harmlos. Wenn er aber über Hundekot auf Weiden und Wiesen in den Futtertrog von Rindern gelangt, kann er bei diesen Totgeburten und Einbrüche in der Milchleistung verursachen und sogar Kälber töten. Auch andere Parasiten- und Wurmeier können in Hundekot jahrelang überleben. Die Haufen sind deshalb nicht nur unschön anzuschauen, sondern auch gefährlich - vor allem für Kinder.

Mir war das auch neu, aber scheint wohl was dran zu sein…

Liebe Grüße
Stefanie

OK, ich sehe es ja ein, dass die Hundesteuer dafür verwendet
wird, dass die Gehwege von dem Hundekot gereinigt werden, wenn
mal einer den Kot nicht weg macht, aber dann finde ich es eine
Unverschämtheit, dass die „Freunde in Grün“ dann auch noch
saftige Ordnungsgelder vordern, wenn man mal den Haufen nicht
weg macht.

…also, soweit ICH weiß, gehören Hundesteuern nicht zu den sog. zweckgebundenen Steuern, das heißt, sie werden für irgendwas, aber sicher nicht zur Straßenreinigung verwendet, also gibt es leider keine Ausrede für die Hundehalter, die immer noch ohne Plastiktüte oder Schäufelchen mit ihrem Liebling rausgehen…!

Viele Grüße!
Momo