Hi Blumepeder,
das Sandrauskriegen ist mir immer als sehr großer Aufwand
geschildert worden, ich habe es nie so erlebt.
Ha! Elende Schufterei. Dochdochdoch
)
Wenn man ein Becken der Spüle ganz mit Wasser füllt und den
Spinat nicht grad kiloweise ins Wasser thut, richten sich
sowohl die Blätter als auch der anhaftende Sand nach
physikalischen Gesetzen, und erstere schwimmen, letzterer
sinkt auf den Grund des Beckens.
Aber ganz genauso mache ich das auch. Wahrscheinlich liegt es an dem märkischen Sand, der schert sich nicht um deine pysikalischen Gesetze, oder watt weeß ick 
Besonders bei den eher fleischigen, dickstengeligen
Spinatsorten, die aus Italien und der Türkei selber zum Türken
kommen, ist auf diese Weise der Sand ziemlich mühelos
rauszukriegen. Die Schleuder kommt erst danach zum Einsatz,
damit man das Wasser bissel loswird.
Wie gesagt, erst schwämmen, dann schleudern. Bei einem Mal kann ich rein mit bloßen Händen den verbliebenen Sand noch fühlen.
Aber, hey, ich hab’s! Das Berliner Wasser ist unglaublich hart, wahrscheinlich zu hart für die Brandenburger Sedimente, die dann folgerichtig oben irgendwo steckenbleiben, nich wahr.
Dir auch einen schönen Gruß
Annie