Hier 'ne Antwort, die man aber auch mit weiterem Suchen im netz oder aber Bücherei finden würde können:
ich gehe nach wie vor davon aus, dass die Kaffee nur eben in diesem Gebiet geerntet (gefunden) werden kann, in dem auch ein paar wenige von deisem speziellen Katzen leben. Bisher habe ich auch bei meinen Recherchen nichts anderes gefunden, als das, was ich hier unten noch angefügt habe. Sollte ich ich meinen div. Kaffeebüchern beizeiten noch mal was finden, melde ich mich.
Teuerster Kaffee der Welt aus Katzenkot
Auf diese Idee muss man erstmal kommen: Der philippinische Fleckenmusang (Paradoxurus hermaphroditus) – eine Schleichkatzenart – frisst wildwachsende Kaffeekirschen. Die harten Bohnen werden unverdaut nach einigen Tagen wieder ausgeschieden, durch die Bakterien im Katzenmagen findet in dieser Zeit aber eine Nassfermentierung, eine biologische Reaktion der Kaffeebohnen statt. Die Eingeborenen sammeln die Bohnen, stellen daraus Kaffee her und verkaufen ihn als Kopi Luwak. “Kopi” ist indonesisch für Kaffee und Luwak die Region auf Java, in der die Katzen leben.
Kopi Luwak
Eine philippinische Umweltschützerin erfuhr vor einigen Jahren zufällig davon und unterstützte die Eingeborenen beim Verkauf des ungewöhnlichen Muntermachers. Meist kauften abenteuerlustige Touristen den Kaffee, der vor dem Rösten noch den strengen Fleckenmusanggeruch hat, danach aber süßlich und leicht schokoladig schmeckt. Seit aber eine Zeitung einen kleinen Artikel darüber schrieb, nahm das Geschäft ungeahnte Ausmaße an. China, Taiwan, Australien und die USA sind ganz wild auf den Kaffee. Japan Airlines bietet ihn sogar in der Business Class ihren Gästen an.
Und weil die Produktion von der Verdauung der Schleichkatzen abhängig ist, können pro Jahr lediglich 200 Kilogramm produziert werden. Aufgrund politischer Unruhen in den vergangenen Jahren ist der Bohnennachschub für die Händler noch knapper geworden. Die Warteliste erfasst inzwischen Hunderte von erlesenen Kaffeeshops für ein halbes Pfund Kopi Luwak. Das halbe Pfund kostet übrigens bis zu 600 Euro!
Die Umweltschützerin ist inzwischen eine millionenschwere Unternehmerin geworden, hat aber ihre ursprüngliche Intention nicht aus den Augen verloren und setzt sich weiterhin für den Schutz der Pflanzen- und Tierwelt in Indonesion ein und auch die Eingeborenen dort profitieren sehr von dem luxuriös Kaffeebegehren der reichen Welt.
Beste Grüße
Steko