Hallo zusammen,
vor kurzem habe ich einen Beitrag von Bodo Lippl gelesen, der die These aufstellt, dass es keine Abhängigkeit zwischen soz. und pol. engagierten Menschen gibt und deren Verhalten beim Gang zur Wahlurne.
Konkret: Es ist egal, ob sich ein Mensch sozial oder politisch engagiert, daraus kann man empirisch gesehen nicht ablesen, ob er ein Wähler oder ein Nichtwähler ist.
Hintergrund ist das Konzept des Sozialkapitals, welches theoretisch sagt, ein engagierter Mensch geht auch öfters zur Wahl und partizipiert im allgemeinen mehr.
Lippl jedoch hat herausgefunden, dass der Gang zur Wahlurne in der regel von der Vermittlung der sogenannten Wahlpflicht, dh. „Man hat wählen zu gehen“ Staatsbürgerpflicht zu tun.
Von wem denkt ihr wird diese Wahlpflicht vermittelt? Von den Eltern? Der Schule?
Oder wie seht ihr das ganze?
Liebe Grüße
Sina