Hallo, Ralf,
Meines Wissens ist das schlicht ein
Jux, entstanden aus einem Werbespruch der 60er des letzten
Jahrhunderts: „Drei Dinge braucht der Mann - Pfeife, Feuer,
Stanwell“.
die „Drei-Dinge-Regel“ gibt es schon etwas länger, wie Sprichwörtersammlungen aus dem 19. Jh. belegen, wobei die „Dinge“ variieren.
Drei Dinge verborgt man nicht ohne Gefährde: Weib, Bücher und Pferde.
(Wander, 1867 http://www.zeno.org/Wander-1867/A/Ding - 541.)
_Dein Weib, dein Schwert und dein Pferd magst du wohl zeigen, aber nicht ausleihen.
Man verborgt weder Pferde, noch Bücher, noch Frau.
Frauen, Pferde und Uhren soll man nicht verleihen.
Die Frau, das Pferd und das Schwert mag man zeigen, aber nicht verborgen.
Drei Dinge werden nicht verliehen: Kamm, Zahnstocher und Mädchen._
(Reinsberg-Düringsfeld, 1862 http://books.google.de/books?id=R-MqAAAAYAAJ&dq=Drei…)
Für „drei F“ hingegen lassen sich keine historischen Quellen finden; sie stehen auch heute für die unterschiedlichsten Dinge: „Frau“ und „Fahrzeug“ sind fast immer dabei, dazu alles Mögliche von „(Schreib-)Feder“, „Finanzen“ bis „Fuffi“ und „Ferkzeug“
.
Gruß
Kreszenz