Hallo,
die Rendite einer Riesterrente berechnet sich bei Arbeitnehmern nach dem Bruttojahreseinkommen. Dabei ist es völlig egal ob es sich um einen Angestellten oder Beamten handelt.
Sehr interessant. Ich hatte immer gedacht, dass sie die Rendite irgendwie aus der Relation von dem, was reingesteckt und dem was am Ende rauskommt, ergibt.
Hierauf kann freilich das individuelle Einkommen, der Familienstand und die Anzahl der Kinder und indirekt darüber auch das zu versteuernde Einkommen einen Einfluss ausüben. Aber grundsätzlich können Leute mit den gleichen Einkommen, Familienständen usw. bei zwei unterschiedlichen Verträgen auch unterschiedliche Renditen bekommen.
Ein Riester-Vertrag sollte zum Aufbau einer Altersversorgung genutzt werden. Daher empfehle ich keinen Wohn-Riester-Vertrag.
Mal abgesehen davon, dass es andere, bessere Möglichkeiten geben kann, verstehe ich nicht ganz, warum beispielsweise ein alters- und behindertengerechte Wohnung keine Altersvorsorge sein sollte.
Bei Wohnriester muss man meiner unmaßgeblichen Meinung nach auch zwischen der Finanzierung eines Kaufes, also dem Abzahlen eines Kredites und dem Sparen unterscheiden.
Wenn dies alles betrachtet wird, kann sicher eine fundiertere Empfehlung für und wider abgeben werden. Ansonsten klingt mir das hier sehr nach Meinung oder Bauchgefühl.
Grüße