Hallo, wer kann mir helfen?
Ich bin befristet geringfügig beschäftigt (360 EUR), mein Mann bekommt, da er noch krank ist aber keinen Anspruch mehr auf Krankengeld hat (ausgesteuert), ALG 1 von 591 EUR. In unserem Haushalt lebt noch unsere 19-jährige Tochter im 1. Ausbild.jahr mit 505 EUR netto. Miete zahlen wir 446 EUR warm. Bis Mai haben wir noch aufstockend ALG2 erhalten sowie meine Tochter 44 EUR „Kinderwohngeld“. Ab Juni hat die ARGE dann H4 abgelehnt mit dem Hinweis, ich solle Wohngeld beantragen, weil dies höher ausfallen würde als aufstockendes H4. Habe das getan, jetzt kam der Wohngeldbescheid, abgelehnt wegen zu hohem Verdienst (?),„Kinderwohngeld“ steht ab Juni auch nicht mehr zu und muss zurück gezahlt werden. Ich verstehe nun gar nichts mehr, denn ein Einkommen von 950 EUR für ein Ehepaar ist nicht wirklich viel und das würde heißen, dass unsere Tochter für unseren Lebensunterhalt sorgen muss. Die Arztbesuche von meinem Mann kosten ja auch Geld! Ist das alles Rechtens oder wurde hier ein Fehler gemacht?