Hallo liebe User,
Mein Mann und ich wollen uns eine Wohnung kaufen.
Nach dem wir aber auch nach einem kl. Haus gucken(zum Vergleich und evlt ist ja auch was zahlbares dabei), sind beide Optionen offen.
Eigenkapital ist da, in Form einer noch bezogenen Wohnung, die wir nach dem Wohnungs o. Hauskauf verkaufen wollen. Und damit erste Schulden abzahlen wollen. (so sieht der Plan aus)
Wie gehen wir nun vor?
Makler? Internet? Zeitung?
Wo kann man sich beraten lassen, wegen dem Finanzellen?
Ich hoffe Ihr könnt mir als Neuling in dem Gebiet wertvolle Tips geben, damit ich einen Anhaltspunkt habe was ich beachten soll. Ich mach mir seit Tagen schon eine Liste, was wichtig ist für uns, ich habe das finanzelle schon durchgerechnet damit wir wissen - was überhaupt machbar ist.
ich würde versuchen, wg. unnötiger Ausgaben ohne Makler etwas zu finden. Das Internet ist eigentlich gut oder man kann auch in den regionalen Blättern eine Kleinanzeige aufgeben (kostet nicht viel - vielleicht 10,00 €). Wenn man weiß, in welcher Gegend man kaufen möchte, lohnt es sich, dort regelmäßig Spaziergänge zu machen: 1. man lernt Leute - meistens mit Hund - kennen und 2. sind häufig außen Schilder „zu verkaufen“ angebracht. Geduld muss man dabei allerdings haben.
Ich würde immer als Erstes meine Hausbank einschalten, um die finanzielle Seite zu klären. Da bekommt man den ein oder anderen Tipp, besonders wenn es sich um eine Sparkasse oder Volksbank handelt.
In den großen Städten gibt es in der Regel auch einen Bereich, der i.d.R. den Finanzbehörden angegliedert ist, für Wohnungsbauförderung. Da bekommt man gute Ratschläge und Tipps für Zuschüsse und günstige Zinsen.
mit einer bestehenden Wohnung nach Verkauf Schulden tilgen wollen, ist kein Eigenkapitaleinsatz!!
Wenn also viell. 50 000 Euro für die Wohung zu erzielen sind, kann man über diese Summe z.B. einen kurzlaufenden Kredit über 6 Monate abschliessen, den man dann wieder komplett tilgt. Sollte man die Wohnung gar nicht verkaufen können, muss man auch einen Plan B haben.
Eigenkapital ist reines Bargeld, das bei Kauf einsetzbar ist.
Am besten findet man Häuser von Privat (Zeitung, Internet), die gesparten Maklerkosten sollte man in einen Sachverständigen stecken.
Sparkassen sind gute Berater bzw. die Bank, bei der man sich bisher gut aufgehoben fühlt. Hängst meist am Berater.
Ansonsten Internet wie hier, Rathaus der Stadt/landratsaamt wegen Fördermöglichkeiten.
Hallo,
wir haben unser Haus über Immoscout gefunden (http://www.immobilienscout24.de/de/finden/wohnen/ind…). Makler oder nicht finde ich zweitrangig. Hätten vorher fast was über Makler gekauft- Hauptsache, das Objekt stimmt. Wir haben per Annuitätendarlehen (m. E. das einzig sinnvolle und am besten überschaubare) mit einem KfW (http://www.kfw.de/)-Anteil-Anteil) finanziert. Unbedingt auf kostenfreie Sondertilgungsmöglichkeit achten.
Geld und Plan ist z. B. ein unabhängiger Makler, der auch jetzt nach 5 Jahren immer noch auf dem Markt ist und sogar immer noch die gleiche Ansprechpartnerin hat: http://geld-und-plan.de/index.php
Viel Erfolg
Hallihallo,
nur von meiner Seite her kann ich einiges erzählen:
wir waren bei der Hausbank und die haben uns wirklich sehr geholfen.
wir sind zum Makler gegangen, weil wir uns so erhofft haben, dass er viele Infos für uns hat und dies mit Hintergrundwissen… wir wollten von evtl. Restschulden, Wasserschäden usw. direkt von jemandem Kompenten beraten werden.
Haus erschien und im Endeffekt besser, weil es nun auch bei einer Wohnung so ist, dass man im Monat auch Wohngeld bereit halten muss, was wir vorher nicht einberechnet hatten…
Danke falco, für deinen ausfürhlichen Beitrag, Du hast vollkommen Recht mit der Formulierung von Eigenkapital,
wir haben nur die Wohnung-kein Bargeld. Ich habe es ausgerechnet, was Plan A für eine Wohnung wäre,…wenn wir gleich verkaufen könnten-(aber das weiss man ja nie) daher wird Plan B aktiv, dass es nur der monatliche Mietausgang von uns , fürs Abzahlen möglich wäre. Und man eben dann nach Verkauf der Eigenwohnung abzahlen kann.Danke für deine Tips.
ob Makler (persönliche Meinung: versprechen viel und halten wenig), Internet od. Zeitung, das ist wohl eher dem jeweiligen Geschmack des Käufers überlassen.
Meiner Meinung nach sollte man sich aber vorab AUF JEDEN FALL verschiedene Finanzierungsmodelle durchrechnen lassen, damit man auch weiß, wie teuer das Traumobjekt werden darf! Aber auch hier gilt: besser mehrere Angebote (von Banken, Sparkassen, Versicherungen, Bausparkassen etc.) einholen. Die Unterschiede sind RIESIG. Wer sich nicht vor online-Banking scheut, kann sich auch von einer Onlinebank ein Angebot machen lassen.
Meiner Meinung nach ist das die richtige Vorgehensweise. Unsere provisionsfreie Anliegerwohnung in Wien haben wir direkt beim Bauträger ( http://seg.at/de/home )gefunden und mit der Wahl ganz zufrieden. Bisher habe ich nie in meinem Leben eine Provision gezahlt, sogat als Mieter. Manche Makler versuchen sogar eine teure Wohnung anzudrehen, nur weil sie einen höheren Provisionssatz bekommen können. Als Ganzes versuche ich solche Vermittler zu meiden.