Hier der erste private Weltraumflug
http://www.liveleak.com/view?i=6f5_1222725338
Der Ballon alleine wäre schon ein guter Anfang.
Vielleicht kann man beides auch kombinieren? So bekommt man ein zweistufiges System, von dem eins sogar ordentlich Auftrieb erzeugt, ohne Treibstoff zu benötigen.
Auch ein Solarsegler, der den Raketenrumpf mit Sonnenenergie (keine Batterien!) einige Kilometer hoch schleppen könnte, wäre einen Versuch wert. Das US Militär kann ICBMs aus der Heckluke von Transportflugzeugen starten. Die Rakete wird auf einem Schlitten montiert und dieser dann im Fluge abgeworfen. Ein Fallschirm richtet diese Startrampe auf, sodass die Rakete senkrecht starten kann.
Etwas anspruchsvoller wäre es wohl, eine elektromagnetische Railgun zu bauen, die die Rakete zunächst wie eine Kanonenkugel in den Himmel schießt und ebenfalls erst im allerletzten Moment einen Raketentreibsatz zündet.
Ein einstufiges System bringt es eher nicht, da hier zuviel tote Masse mitgeschleppt werden müsste. Alles, was abgeworfen werden, oder gar nicht erst mitgenommen werden muss, ist immer von Vorteil.
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Hallo,
(1) Wer
- ein Luftfahrzeug führt, das nicht zum Luftverkehr
(1) Wer als Führer eines Luftfahrzeugs den Anordnungen über
Zumindest von diesen Text werden ungelenkte Flugkörper nicht erfasst. Mit den geeigneten Materialien (Pappe, Kunststoff) werden sie auch nicht vom Radar erfasst.
Nebenbei gibt es einmal jährlich Flugtage des Deutschen Modellraketenverbandes. Dafür bekommt man üblicherweise vorab und ungeprüft Import-und Startgenehmigungen für Treibsätze JEDER beliebigen Art und Größe. Bedingung: Kein Metall!
Eine Internetbestellung reicht, um geeignete Treibsätze für eigentlich beliebige Höhen zu bestellen. Drei, vier oder fünf langbrennende Schwarzpulvertreibsätze (nacheinander als mehrstufige Rakete) von 2 Metern Länge und 11cm Durchmesser mit der Nutzlast einer kleinen Digitalkamera und einem Spiegel (um mit intern eingebauter Kamera nach unten zu fotografieren), müssten eigentlich sehr weit nach oben kommen. Mit solchen Treibsätzen hat sich mal ein amerikanischer Professor in 1,5 Sekunden auf 1000km/h beschleunigen lassen um zu beweisen, dass der Mensch kurzzeitig 45G aushalten kann. Nach 6 Wochen Krankenhausaufentalt war er wieder ansprechbar.
Es gibt ein Projekt amerikanischer Studenten, die damit über 100km schaffen wollen, nachdem ein erster „Kleinversuch“ etwa 36km Höhe erreicht hat.
Allerdings ist die Rauchspur einer solchen Rakete vile km weit sichtbar.
Gruß
schubtil
Zumindest von diesen Text werden ungelenkte Flugkörper nicht
erfasst.
In §1 LuftVG werden Raketen explizit als Luftfahrzeuge aufgeführt. Deshalb darfst du auch mit Raketen noch lange nicht überall rumfliegen, wo du lustig bist.
Mit den geeigneten Materialien (Pappe, Kunststoff)
werden sie auch nicht vom Radar erfasst.
Toll. Und was das Radar nicht sieht, kann ja auch nicht gefährlich sein?
- ein Luftfahrzeug führt, das nicht zum Luftverkehr
Zumindest von diesen Text werden ungelenkte Flugkörper nicht
erfasst. Mit den geeigneten Materialien (Pappe, Kunststoff)
werden sie auch nicht vom Radar erfasst.
Warum sollten sie nicht vom Radar erfasst werden? Alles was größer als ein Adler ist und die Mindestradarhöhe ( vom Gelände abhängig ) überschreitet, ist in Deutschland grundsätzlich auf zivilen und militärischen Primärradaranlagen sichtbar.
Wenn du mit den „geeigneten Materialien“ auf den Stealth-Effekt anspielst, wirst du auch erfolglos sein, denn der Haupfaktor der Stealth-Technik ist die Form ( insbesondere das Winkeldesgin ) des Flugkörpers, die Materialien kommen an 2ter Stelle.
Gut möglich, das eine Kunststoff-Rakete schwerer als ein Flugzeug auf dem Radar zu erkennen ist, aber unsichtbar ist es keineswegs.
gruß