die „Hohlräume“ im Eis sind keine makroskopischen Räume, in die andere Atome oder Moleküle eindringen. Durch das Kristallisieren werden die Moküle nur weiter „auseinandergezogen“, sodass der Raum für die gleiche Zahl von Molekülen zunimmt, und damit die Dichte ab. Ich kann das aber nicht gut erklären. Ich glaube hier http://de.wikipedia.org/wiki/Anomalie_des_Wassers
ist es besser.
Hallo,
So richtig löst dies mein Problem noch nicht. Auch mikroskopisch betrachtet.
Dehnt sich Eis im Vakuum eventuell weniger aus als unter Normaldruck?
Hallo,
So richtig löst dies mein Problem noch nicht. Auch
mikroskopisch betrachtet.
gitterhohlräume werden nicht als vakuum bezeichnet. microskopisch betrachtet gibt es kein vakuum. vakuum ist vakuum, wenn eine bestimmte teilchenmenge(also atome/moleküle) pro volumen nicht mehr gegeben ist.
Hallo,
So richtig löst dies mein Problem noch nicht. Auch
mikroskopisch betrachtet.
Dehnt sich Eis im Vakuum eventuell weniger aus als unter
Normaldruck?
Wenn du Wasser unter Normaldruck einfiererst, dann befindet sich in der Regel gelöstes Gas im Wasser, welches beim Gefrieren ausgast und zu mikroskopisch bis sichtbaren Bläschen in Eis eingeschlossen ist.
Unter Vakuum entgast das Wasser bereits vor dem Gefrieren reichlich und das Eis enthält kaum noch Gasporen.
für ein Verständnis musst du dich schon mal in die Niederungen der Chemie begeben.
So richtig löst dies mein Problem noch nicht. Auch
mikroskopisch betrachtet.
Ein Mikroskop ist auch ein viel zu schwacher Vergrößerer, damit kannst du Bakterien sehen, keine Atome.
Dehnt sich Eis im Vakuum eventuell weniger aus als unter
Normaldruck?
Die Frage geht völlig am Thema vorbei. Natürlich dehnt sich jeder Festkörper bei Druckentlastung aus, allerdings unmerklich, und Eis verdunstet im Vakuum, mit der Zeit.
Also noch mal das wesentliche zusammengefasst. Teilchen gehen chemische Bindungen ein. Teilchen rücken bei Druck zusammen.
Beim Wasser ist es so, dass es zu vier anderen Wassermolekülen eine Bindung eingehen kann. Es hat dann also vier Nachbarn. Mit viel Druck kann man die Wassermolelüle aber zusammenpressen, wobei die Bindungen zu den Nachbarn verloren geht.
In jedem Fall ist der Begriff Vakuum hier völlig fehl am Platze.
In jedem Fall ist der Begriff Vakuum hier völlig fehl am
Platze.
Das denke ich nicht. Im Vakuum befinden sich weniger gelöste Gase im Wasser als unter Normaldruck, da es vor dem Gefrieren schon deutlich entgast. Dies müsste doch auch einen Einfluß auf die Volumenänderung beim Gefrieren haben (im atomaren Bereich), bevor es letztlich verdampft.
In jedem Fall ist der Begriff Vakuum hier völlig fehl am
Platze.
Das denke ich nicht. Im Vakuum befinden sich weniger gelöste
Gase im Wasser als unter Normaldruck, da es vor dem Gefrieren
schon deutlich entgast. Dies müsste doch auch einen Einfluß
auf die Volumenänderung beim Gefrieren haben (im atomaren
Bereich), bevor es letztlich verdampft.
Wir müssen uns schon auf ein Thema einigen. Reden wir über Wasser mit gelösten Gasen oder über entgastes Wasser.
Im ersten Fall bilden sich im Eis Gasblasen, weil Eis die Gase schlechter löst als Wasser. Gasblasen sind kein Vakuum.
Im zweiten Fall bildet sich reines Eis, dass eine weitmaschigere Struktur als Wasser hat. Die Hohlräume zwischen den Atomes eines Festkörpers werden nicht als Vakuum bezeichnet.
Wenn du einen Eimer gashaltiges Wasser aber einfach ins Weltall kippst, kann man die Folgen nur erahnen: Das Wasser selbst ist bei 0 Druck ja über’m Siedepunkt, dürfte durch den Dampfdruck zerstäuben, einen Teil der Gase verlieren und durch die Vedunstungskälte fast augenblicklich zu Staub gefrieren. Also ein Thema für ellenlange und unergiebige Diskussionen.
Wenn es die um die Struktur von gashaltigem Eis geht, die dürfte sich nicht so sehr von gasfreiem unterscheiden, weil das Gas in Bläschen ausgeschieden wird. Es gibt allerdings auch Einlagerungsverbindungen (http://de.wikipedia.org/wiki/Gashydrat), wo Gasmoleküle in die Hohlräume einer modifizierten Eisstuktur eingelagert werden. Dies dürfte aber bei normalem Druck kaum geschehen.
In jedem Fall ist der Begriff Vakuum hier völlig fehl am
Platze.
Das denke ich nicht. Im Vakuum befinden sich weniger gelöste
Gase im Wasser als unter Normaldruck, da es vor dem Gefrieren
schon deutlich entgast. Dies müsste doch auch einen Einfluß
auf die Volumenänderung beim Gefrieren haben (im atomaren
Bereich), bevor es letztlich verdampft.
eis ist kein vakuum. eis ist eis. und wenn gasbläschen im eis eingeschlossen sind, dass ist es gas und kein vakuum.
vakuum nennt man vakuum, wenn p=0.0x bar beträgt und die teilchendichte ein minimum erreicht.
teilchendichte bedeutet, dass pro volumen nur eine bestimmte anzahl moleküle vorhanden sind.
liegt die teilchendichte bei ca. 1kg/m³, ist es ein gas und das heißt, dass der raum nur dürftig mit teilchen ausgefüllt ist. zwischen den teilchen befindet sich raum, den man aber nicht als vakuum bezeichnen kann, weil man kein maß für vakuum hat außer dichte und druck.