Hallo Eva,
Word hat so seit Anfang an seine Macken beim Speichern. 
Allerdings arbeite ich schon länger nicht mehr mit Word aber MS braucht meist sehr lange diese auszubügeln.
Das erste Problem ist, dass sich Word nicht wirklich um Fehlermeldungen des Betriebssystem kümmert. Diese werden einfach ignoriert. So lange nicht das Betriebssystem ein eigenes Fenster aufmacht, erfährst du gar nichts von Problemen wie einer vollen Festplatte
Man will wohl den User nicht mit irgendwelchen Problemen und Warnungen belästigen.
Das nächste ist das Speicherformat. Word speichert automatisch nicht deine Datei, sondern die Anfängliche Version und dazu alle Änderungen, welche du so gemacht hast. Das geht schneller. Zudem ist es nur so möglich Befehle wieder Rückgängig zu machen.
Im Speicher ist das Dokument auch in dieser Form abgelegt. Mir ist Word, bei grossen Dokumenten oft abgestürzt, wenn man einen z.B. halbe Kapitel verschoben hat. Im Speicher liegt dann das Original-Dokument und zusätzlich eine Kopie des verschobenen Kapitels. Auch hier hat Word Speicherfehler einfach ignoriert.
Früher gab es noch die „Schnellspeicherung“, dann wurde das ganze Dokument in diesem Format gespeichert.
Die einzige mir bekannte Lösung war, das Dokument explizit zu speichern. Wenn die Schnellspeicherung abgeschaltet war, hat Word erst dann das Dokument so gespeichert, wie man es erwartet.
Bei sehr grossen Dokumenten, musste ich ab und zu alles speichern und Word beenden und neu starten.
Zumindest früher war die Definition von MS, dass über 20-30 Seiten ein Dokument gross ist! Ich habe meistens Handbücher geschrieben, mit einigen 100 Seiten und eingebauten Grafiken (Screenshots).
Beim Einbinden von Bildern, Tabellen usw. muss man auch aufpassen.
Bei der einen Methode wird quasi ein Screenshot der Ausgabe von Excel gemacht und ins Dokument eingebunden. Im Normalfall haben dann aber Änderungen in Excel keine Auswirkung auf das Dokument. Man kann das Ganze aber so verknüpfen, dass Änderungen in Excel explizit mit einem Befehl übernommen werden.
Die andere Variante ist, dass im Dokument ein Verweis auf die Daten und Excel abgelegt wird, Es wird dann für jede Tabelle im Hintergrund Excel gestartet, welches die Berechnungen der Tabelle vor nimmt und dann das Resultat in Word eiblendet. Braucht viel Rechenzeit und Speicher und durch die Komplexität funktioniert es auch nicht immer, bzw. führt eher zu Abstürzen.
Ähnlich funktioniert es mit Bildern. Fügt man diese als Dateien in das Dokument ein, wird im Dokument eine Kopie des Bildes abgespeichert und Word übernimmt die Darstellung.
Zieht man aber ein Bild mit der Maus ins Dokument, wird das Programm in Word eingebunden, welches das Bild auch sonst anzeigt, Es wird dann jedes mal dieses Programm in Hintergrund gestartet.
Wenn du die Zeit für die automatische Sicherung zu klein machst, braucht das eine ganze Menge mehr Speicherplatz und Wenn z.B. jede 100te Speicherung schief geht, ist die Wahrscheinlichkeit für einen „Treffer“ grösser. 
Du solltest die Zeit eher auf etwa alle 10 Minuten einstellen.
MfG Peter(TOO)