Word Format Drucker

Hallo Wissende,

aufgrund der Beitragsfolge eins drunter wollte ich das mal
klären lassen.

Frage:
Entscheidet der grad ausgewählte Drucker wie das Erscheinungsbild
in der Seitenansicht ist?
Dito für das Erscheinungsbild in Word selbst?
Oder ist der Drucker egal?

Achja, ich meine das grad für Leute wie mich, ja die gibst noch *gg* die
Word exakt wie eine Schreibmaschine benutzen.
In Wordsprache heißt das wohl feste Zeilenenden, Leerzeichen
als Abstandshalter u.v.m.

Gruß ^ Danke
Reinhard

Moin Reinhard, mal wieder! :wink:,

Frage:
Entscheidet der grad ausgewählte Drucker wie das
Erscheinungsbild
in der Seitenansicht ist?
Dito für das Erscheinungsbild in Word selbst?
Oder ist der Drucker egal?

nö, eigentlich hat der Drucker) nix mit dem Erscheinungsbild -> Ausdruck zu tun… (es sei denn man verwendet z b. einen STAR NL10 9-Nadeldrucker Ausgenommen die Seitenrand-Begrenzungen… aber das dürfte klar sein.

ABER DAS:

Word exakt wie eine Schreibmaschine benutzen.
In Wordsprache heißt das wohl feste Zeilenenden, Leerzeichen
als Abstandshalter u.v.m.

tut mir wirklich weeeeh… autschn…

Das sind Absatzmarken, oder auch Absatzzeichen genannt. Wenn Du einen Zeilenumbruch machen willst, drücke bitte UMSCH + RETURN

Ansonsten niemals am ende einer Zeile die Return-Taste drücken. Den Zeilenumbruch am Ende der Zeile macht Word (und auch jede andere Textverarbeitung) automatisch.

Leerzeichen als „Abstandshalter“? benutze TABS (gabs bei der Schreibmaschine auch schon!)

Oder wenn Du einen Text ausrichten willst -> Tastaturkürzel:
STRG + L = linksbündig
STRG + R = rechtsbündig,
STRG + E = zentriert
STRG + B = blocksatz

so das erstmal mein Senf dazu.

und bitte bitte verwende niemals mehr Leerzeichen um Abstände in Word einzurichten.

Gruß
Fronk

*schwitz*

Hallo,

Frage:
Entscheidet der grad ausgewählte Drucker wie das
Erscheinungsbild
in der Seitenansicht ist?

Ja.

Dito für das Erscheinungsbild in Word selbst?
Oder ist der Drucker egal?

Nein

Das Layout ist tatsächlich abhängig vom verwendeten/eingestellten Drucker.
z.B. der „Seitenrand“. Es gibt Drucker, die können randlos drucken, anderen haben einen Rand, der nicht bedruckt werden kann. Daraus kann sich bei automatischer Anpassung eine Verschiebung des Textes ergeben, weil evtl. mehr oder weniger Zeichen in eine Zeile passen.
Weiterhin bringen einige Druckertreiber ihre eigenen Schriftfonts mit, die bei anderen PCs mit anderen Druckern dann nicht vorhanden sind und evtl. dann durch andere ersetzt werden.

Beatrix

Hallo,

Dito für das Erscheinungsbild in Word selbst?
Oder ist der Drucker egal?

Nein

Das Layout ist tatsächlich abhängig vom
verwendeten/eingestellten Drucker.

Da muss ich einhaken.
Wenn man es genau nimmt ändert der gewählte Druckertreiber nicht das Erscheinungsbild bzw. das Layout sondern den Zeilenfall, d.h. wieviele Zeichen in eine Zeile und wieviele Zeilen auf die Seite passen. Das ist wiederum, wie du anschließend richtig schreibst, abhängig von den Seitenrändern, die je nach Drucker von der eigenen Einstellung abweichen können (auffällig besonders am Seitenkopf und -fuß, weniger links und rechts) und dem gewählten Schriftfont und dessen -größe und -schnitt.

Grüsse max

sorry, Du meintest ja Druckansicht auf dem Moni. das hatte ich überlesen. Korrektur: ja, der Drucker hat was mit der Druckansicht zu tun.

Gruß
Fronk

Danke für die Antworten
Hallo nette Antworter,

nach Durchsicht der Antworten formuliere ich es mal so:
Der Drucker, genauer dessen Druckertreiber, spielt schon eine Rolle
beim Erscheinungsbild eines Word-Dokuments.
Entwickelt man/frau das an einem PC mit einem Drucker und druckt
es auf anderem PC mit anderem Drucker aus kkann das Erscheinungsbild abweichen.

Wenn ihr dazu alle nickt ist die Anfrage für mich beantwortet.

Zu meiner Benutzung von Word als Schreibmaschine, naja, wird bei mir so bleiben
aber ich erwähne das hier im Brett nicht mehr.
Ich will ja nicht daß hiesige Wordkundige vor Schreck in Ohnmacht fallen wenn ich beschreibe wie ich in Word einen Brief erstelle *lächel*

Zu den angesprochenen Seitenrändern die angeblich nicht bedruckbar sind
habe ich como siempre meine eigene Meinung.

Schon vor vielen Jahren als ein Lehrer/Ausbilder das auch behauptete.
Ich schwöre ich hatte es nicht vorab getestet, trotzdem habe ich mich gemeldet
und gesagt, mein Drucker, damals ein DinA 4 neun Nadeldrucker bedruckt
randlos oben und unten ein DinA 4 Blatt.

Zur nächsten Unterrichtsstunde hatte ich das Beweisblatt dabei zum Vorzeigen.
Es ging und geht also grundsätzlich.
Nur mal so als Info.

Gruß
Reinhard
.

Hallo Reinhard,

druckt es auf anderem PC mit anderem Drucker aus kkann das
Erscheinungsbild abweichen.
Wenn ihr dazu alle nickt ist die Anfrage für mich beantwortet.

nicken, nicken, nicken, nicken, …

Zu meiner Benutzung von Word als Schreibmaschine, naja, wird
bei mir so bleiben

Das Benutzen von Tabs statt Leerzeichen ist ja keine große Umstellung und das Abzählen der Leerzeichen wäre mir zu aufwändig.
Dazu kommt noch die Ungenauigkeit in der Schrittweite bei Propotionalschriften.
Am Bildschirm ist das wegen der geringen Auflösung selten erkennbar und wird oft erst beim Druck bemerkt. Mehrfache Leerzeichen am Zeilenanfang stellen dabei kaum ein Problem dar. Falls du aber Texte/Auflistungen erstellst, die auch innerhalb der Zeile Abstände benötigen kann man nur Schriftfonts mit festem Zeichenabstand verwenden oder mit Tabs arbeiten.
Der Vorteil flexibler Absatzabstände (vorn, hinten), statt Leerzeilen mit Return, erschließt sich erst wenn man wirklich in die Feinheiten der Formatierung eintauchen will und muss. Auch der Unterschied zwischen Return und Shift-Return ist erst bei intensiver, detaillierter Textformatierung erkennbar. Beides ist, zusammen mit der Verwendung von Formatvorlagen, besonders bei längeren Texten, ein wirklich einfaches Hilfsmittel um ein Dokument strukturiert anzulegen.
Wenn du dann noch einen fertig gestalteten Text als Dokumentenvorlage abspeicherst, kannst du für zukünftige Texte darauf zurück greifen.

aber ich erwähne das hier im Brett nicht mehr.
Ich will ja nicht daß hiesige Wordkundige vor Schreck in
Ohnmacht fallen wenn ich beschreibe wie ich in Word einen
Brief erstelle *lächel*

Ich will keinesfalls deine Arbeitsweise kritisieren oder lächerlich machen.
Je nach Gewohnheit und Absicht gibt es fast immer mehrere Möglichkeiten einen Text zu formatieren. Wir können dir hier nur Optionen aufzeigen.

Zu den angesprochenen Seitenrändern die angeblich nicht
bedruckbar sind
habe ich como siempre meine eigene Meinung.

Schon vor vielen Jahren als ein Lehrer/Ausbilder das auch
behauptete.
Ich schwöre ich hatte es nicht vorab getestet, trotzdem habe
ich mich gemeldet
und gesagt, mein Drucker, damals ein DinA 4 neun Nadeldrucker
bedruckt
randlos oben und unten ein DinA 4 Blatt.

Schlechtes Beispiel:

  1. kann ein A4-Drucker auf jeden Fall auch das breitere, amerikanische Letter- und Legal-Format bedrucken, was die Seitenränder (links, rechts) nach außen verschiebt
  2. hast du mit dem Nadeldrucker vermutlich Endlos-Papier mit Lochrand verwendet, da ist der obere und untere Seitenrand aufgehoben - weil der Papiertransport über den Lochrand erfolgt. Bei Einzelblättern erfolgt der Transport aber über Walzen. Selbst wenn du es geschafft hättest das erste Blatt manuell so einzuspannen, dass oben nur ein minimaler Rand ersichtlich war und gleichzeitig den Seitenvorschub manipuliert hättest, so wäre am unteren Rand, mangels Papierführung, die letzte Zeile verrutscht. Der automatische Papiereinzug hätte bei den Folgeblättern wieder einen oberen Rand eingehalten.
  3. ist ein Nadeldrucker ein Impact-Drucker deren Papiertransport, bauart bedingt, eher zu größeren Rändern neigt. Die heutigen Non-Impact-Drucker haben meistens einen anderen Papiertransport so dass es Modelle gibt, die mit Randlosdruck werben können. Nichts desto trotz gibt es nach wie vor Drucker, die nicht randlos bedrucken können. Ein Blick in die technischen Daten beweist das.

Zur nächsten Unterrichtsstunde hatte ich das Beweisblatt dabei
zum Vorzeigen.
Es ging und geht also grundsätzlich.
Nur mal so als Info.

Das zeigt nur, dass dein Lehrer sich von dir täuschen ließ.

Grüsse max

  1. hast du mit dem Nadeldrucker vermutlich Endlos-Papier mit
    Lochrand verwendet, da ist der obere und untere Seitenrand
    aufgehoben - weil der Papiertransport über den Lochrand
    erfolgt. Bei Einzelblättern erfolgt der Transport aber über
    Walzen. Selbst wenn du es geschafft hättest das erste Blatt
    manuell so einzuspannen, dass oben nur ein minimaler Rand
    ersichtlich war und gleichzeitig den Seitenvorschub
    manipuliert hättest, so wäre am unteren Rand, mangels
    Papierführung, die letzte Zeile verrutscht. Der automatische
    Papiereinzug hätte bei den Folgeblättern wieder einen oberen
    Rand eingehalten.

Hallo Max,

danke für deinen Beitrag.
Ich habe das damals so gelöst, ich habe 3 DinA4 Blätter benutzt.
Ich habe sie vom Drucker aus gesehen hinten mit Klebeband verbunden.
Dann (weiß es nicht mehr) beim Papierformat was größeres eingestellt oder von mir aus auch Endlospapier.

Und, mit einem damaligen DinA 3 Drucker hätte ich sicher auch seitlich
die Ränder bedrucken können.

Was da mit heutigen Druckern „geht“ weiß ich nicht.
Deshalb habe ich auch gesagt „damals“…

Gruß
Reinhard

Hallo,

es auf anderem PC mit anderem Drucker aus kkann das
Erscheinungsbild abweichen.

Wenn ihr dazu alle nickt ist die Anfrage für mich beantwortet.

Genau. Nick.

Zu meiner Benutzung von Word als Schreibmaschine, naja, wird
bei mir so bleiben
aber ich erwähne das hier im Brett nicht mehr.
Ich will ja nicht daß hiesige Wordkundige vor Schreck in
Ohnmacht fallen wenn ich beschreibe wie ich in Word einen
Brief erstelle *lächel*

Solange Du das für DIch allein machst, ist es ja auch völlig egal.
Die Vorgehensweise spielt erst eine Rolle, wenn man mal ein Dokument mit anderen Leuten digital austauschen muss oder gar in ein anderes Format (z.B für einen Text auf einer Internetseite in HTML) umwandeln/kopieren will. Oder eben, wenn ein Formatierungsproblem auftritt, welches durch andere Personen gelöst werden soll :wink:

Zu den angesprochenen Seitenrändern die angeblich nicht
bedruckbar sind
habe ich como siempre meine eigene Meinung.

Das ist richtig. Es ist möglich, über die per Software vorgegebenen Seitenränder hinaus zu drucken.

LG Beatrix