Wortbedeutung nochmal zum Mitschreiben

Beinhaltet " nochmal zum Mitschreiben " die negative Bedeutung…für die, die es noch nicht kappiert haben?

Noch mal zum mitschreiben:

Es wird hier immer noch gerne gesehen, eine Frage mit einer Begrüßung einzuleiten, und mit einem Gruß zu enden. Wer sich daran nicht hält, braucht sich nicht wundern, wenn er keine/kaum/nicht unbedingt freundliche Antworten bekommt.

Würdest Du diesen Text jetzt als etwas genervt, an die gerichtet ansehen, die es einfach nicht kapieren, …

:wink:

Gruß vom Wiz

Hallo

Es kann eine solche negative Bedeutung haben, muss aber nicht. Es kann auch einfach heißen „Ich fass das jetzt noch mal zusammen“ oder „Den Termin sollte keiner vergessen“.

Gruß, sigterm

Hallo grußloser Fieter!

Das kommt eher auf den Zusammenhang an.

Vielleicht geht es etwas genauer?

Liebe Grüße, Yvisa

Hallo Wiz

Würdest Du diesen Text jetzt als etwas genervt, an die
gerichtet ansehen, die es einfach nicht kapieren, …

Ich habe doch etwas bei diesem Satz gestutzt.
Wenn wir schon im Deutsch-Brett sind:

wäre nicht das richtig?

Würdest du diesen Text jetzt etwas genervt an die gerichtet sehen, die es einfach nicht kapieren?

Gruß Heinz

Hossa Grußloser :smile:

Beinhaltet " nochmal zum Mitschreiben " die negative
Bedeutung…für die, die es noch nicht kappiert haben?

Das „nochmal“ impliziert, dass etwas zuvor schon einmal mitgeteilt wurde. Es muss sich also um die Wiederholung einer zuvor getroffenen Aussage handeln, so dass man in der Regel durch „nochmal zum Mitschreiben“ die Wichtigkeit einer Information unterstreichen möchte.

Das kann positiv gemeint sein: „Würden Sie mir bitte Ihren Namen nochmal zum Mitschreiben buchstabieren?“

Es kann aber auch negativ gemeint sein: „Für dich nochmal zum Mitschreiben.“

Es kommt also auf den Zusammenhang an, in dem es verwendet wird.

Viele Grüße

Hasenfuß

Hi,

iist ebenfalls ein korrekter deutscher Satz, der allerdings etwas anderes bedeutet als der von Wiz.
In Wiz Variante unterstellt er (= WIz) sich selbst die Genervtheit, Du unterstellst in deinem dem Leser (bzw. damit hier dem UP) die Genervtheit.

die Franzi

Hallo Franzi,

ist ebenfalls ein korrekter deutscher Satz,

dem ist nicht so - der Satz
Würdest Du diesen Text jetzt als etwas genervt, an die gerichtet ansehen, die es einfach nicht kapieren, …

müsste so korrigiert werden:
Würdest Du diesen Text jetzt, etwas genervt, an die gerichtet sehen, die es einfach nicht kapieren, …

als etwas genervt ist eine eigenwillige Formulierung, Komma fehlt, ansehen ist falsch, Satzende fehlt.
Und ich denke, daß meine Formulierung beinhaltet, daß der Verfasser (Sprecher) selbst genervt ist.

Gruß Heinz

Hi,
„nochmal, [diesmal] zum Mitschreiben“ zeigt die Überzeugung, dass es beim Gegenüber Verständnisdefizite gibt.

Eine Steigerung dieser Aussage lautet dann „Nochmal, zum Mitmeißeln“, womit dem Gegenüber auch die Fähigkeit der Handhabung von Feder und Papier abgesprochen wird und ihm eine Verhaftetheit in der Steinzeit unterstellt wird.

Blah