Wozu banking software?

Hallo, lese gerade, daß t-online eine neue Version (6.0) herausgebracht hat, auf der natürlich wieder eine banking Software ist. Kann mir jemand erklären, wozu man sowas braucht? Ich mache seit Jahren all meine Geldangelegenheiten übers Internet, gehe da halt auf die Seite der z.B. Postbank oder der Dresdner, die bieten alles an, was ich brauche.

Wozu also noch diese t-onlie banking software? Oder bin ich an einer Stelle in meinem Auge blind?

Danke für Aufklärung Antal

Hi
damit ich meinen Datenbestand lokal gespeichert habe und nicht auf irgendwelchen postservern.
HH

wenn du 20 zahlungen machen willst, ist es evtl einfacher,
das mit einem Tool zu machen, was die daten dann nur noch hochlädt.
wenn man nur ein paar zahlungen macht, ist online auch ok.
Kay

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Verstanden
Verstanden, o.k., danke Euch. Dann brauche bich das nicht. Ich habe so an die 30 Zahlungsvorgänge pro Monat (privat halt), und die eine Rechnung zahle ich aus gewissen Gründen von diesem Konto (per Internet), die andere aus anderen Gründen von jenem Konto (per Internet), und bei dritten verwende ich den beigelegten, vorausgefüllten Überweisungsschein (weil das m.E-. immer noch schneller ist als das Eintippen von Zahlenkolonnen).

Alle papierenen Belege (Rechnungen, Überweisungsträger scanne ich und lege sie ander richtigen Stelle ab), werfe die Originale weg, damit mein Schreibtisch nachher sauber ist und ich keine sich füllenden Ordner habe. Das genügt bei mir für den seltenen Fall, daß sich mal jemand beschwert, es sei etwas nicht bezahlt worden.

Danke Euch Antal

Hallo Antal,

ich benutze mittlerweile eine HB-Software. Bis vor kurzem habe ich, genau wie Du, meien HB-Aktionen über die Internetseite meiner Bank getätigt. Bis der Moment kam, dass ich nach ein paar Überweisungen schnell suchen musste. Und zwar nach einer Sammelüberweisung, welche an verschiedene Empfänger ausgestellt wurde (das ist meistens so bei SammelÜ). Ich fand aber sowohl auf dem Papierauszug, als auch auf dem Auszug im Netz nur den Gesamtausdruck, aber nicht die einzelnen Positionen.

Da fing ich an, mich darüber zu ärgern, das dieses doch machbar sein sollte, so etwas in elektronischer Form abzuspeichern.

Mit einer HB-Software kann ich nun in einen einzelnen Überweisungsvorgang sehr viel mehr Infos packen, als bisher. Ich habe ausserdem die Möglichkeit, jeden Vorgang in eine Kategorie zu setzen, welche ich dann grafisch zusammenfassen kann (z.B. Tanken - Versicherung - Auto - …).
Im nachhinein muss ich sagen, das ich besser schon früher zu meiner HB-Software gekommen wäre. Die Möglichkeiten sind klasse. Wenn man anfängt und der Transferanteil ist noch sehr gering, ist auch die einarbeitungszeit minimal und das System wächst mit steigendem Aufkommen von Überweisungen einfach mit.
Für welche Software man sich entscheidet ist Geschmacksache. Einplanen sollte man die Möglichkeit des Einsatzes von HBCI und die Möglichkeit, mehrere Konten und Depots zu verwalten.

Ich arbeite unter Linux und habe mich für Moneyplex von Matrica entschieden. Infos unter http://www.matrica.de/produkte/produktmpx.html

Geht unter Linux super und es gibt auch eine Version für Anhänger von Bill Gates.

Gruß

Thomas

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Hi

(weil das
m.E-. immer noch schneller ist als das Eintippen von
Zahlenkolonnen).

mein Banking Programm ist schlau, das kann aus einer Datenbank die es sich selber anlegt automatisch ersetzen… ich tippe bew in die Empfänger Zeile und was meinstu was passiert… dann geb ich noch ne summe ein, ändere 1 Buchstaben im Betreff und ab geht sie. Ich verwalte damit 5 Konten bei 3 Banken, habe nach bedarf den Überblick über alle zusammen oder einzeln, kann terminüws machen, daueraufträge ändern, in den letzten 3 Jahren ÜWs per volltextsuche suchen… was meinste wie lange ich da im Papier wühlen würde…

Alle papierenen Belege (Rechnungen, Überweisungsträger scanne
ich und lege sie ander richtigen Stelle ab), werfe die
Originale weg,

hey, ein screenshot geht da doch etwas schneller, aber WOZU, ich habe eine datenbank, die kann ich sichern, ich brauch nix scanmnen…

damit mein Schreibtisch nachher sauber ist und

ich keine sich füllenden Ordner habe.

die entstehen gar nicht - auch ohne scannen :smile:

Das genügt bei mir für

den seltenen Fall, daß sich mal jemand beschwert, es sei etwas
nicht bezahlt worden.

und, wie findest du dann die Überweisung an klaus P wom 12.4.1999?
ich hab sie in etwa 2 Minuten nachdem ich die Software gestartet habe.

Natürlich muss man seine Daten sichern :smile:

Ich hab in meinem jetzigen die Daten von 9 Jahren und sogar die von 3 T-online-Versionen… selbst der Export unddie Übernahme klappte halbwegs ohne Verluste. Das möcht ich NICHT in Schuhkartons haben.
Die Datei ist ein paar hundert kb gross.

Nie wieder einen Ü-Schein ausfüllen… furchtbar :wink:

Helge

Danke Euch Antal

Hi Helge,
eine Frage, da kommen papierene Rechnungen rein, per normaler Post, z.B. vom Spengler, vom Arzt, vom Autohaus. Was machst Du mit denen? Wirfst Du die (natürlich nach Bezahlung) einfach weg?

Gruß Antal

Hi
naja, die kommen erstmal auf nen Haufen, dann teils in den Ordner solange garantie oder Gewährleistung auf irgendwas ist. Ansonsten Rundablage.
HH