Wozu braucht man 2 Arten von Schraubenzieher einen Schlitzschraubenzieher und einen Kreuz würde denn nicht auch einer reichen oder hat das einen bestimmten Grund wieso es 2 gibt?
Wozu braucht man 2 Arten von Schraubenzieher einen
Schlitzschraubenzieher und einen Kreuz würde denn nicht auch
einer reichen oder hat das einen bestimmten Grund wieso es 2
gibt?
Nur 2? Ich kenne allein von den Bits her schon vier: Kreuz, Schlitz, Pozidriv und Torx und ich bin eine Frau.
Hast Du schon mal versucht, mit einem Kreuzschraubenzieher eine Schlitzschraube einzudrehen?
Viele Schraubenhersteller haben ihr eigenes System.
Gruß
Tina
Moin, Baysi,
würde denn nicht auch einer reichen
einer reicht, um alle Schrauben zu ruinieren.
oder hat das einen bestimmten Grund wieso es 2 gibt?
2 ist gut ))
Der Vorteil ist besser an der Schraube erklärt: Die Kreuzschlitzschraube hat den Vorteil, dass das Werkzeug nicht seitlich abrutschen kann wie bei der Schlitzschraube. Darüber hinaus kann der Kopf kleiner sein, weil der Kreuzschlitz weniger Platz braucht und der Rand des Kopfes geschlossen ist.
Eine weitere Verbesserung bringt die Torx, weil hier keine Kraft in Richtung der Drehachse auf das Werkzeug wirkt.
Gruß Ralf
Hallo,
das Werkzeug soll die Schraube drehen koennen und nicht am Kopf abrutschen.
Schau mal diese Sammlung. Das sind die Teile, die den Schraubenkopf beruehren, es kommt jeweils noch etwas als Antrieb dran, Handgriff, Ratsche oder Maschine wahlweise.
http://www.veloplus.ch/images/shop/artikelimg_popup/…
Gruss Helmut
Wozu braucht man 2 Arten von Schraubenzieher einen
Schlitzschraubenzieher und einen Kreuz würde denn nicht auch
einer reichen oder hat das einen bestimmten Grund wieso es 2
gibt?
Wenn eine Sorte Schraubkopf reichen würde, dann sollte das Torx, Innesechskant oder etwas ähnliches sein.
Warum gibt es so viele Arten?
Weiles früher am einfachsten war, den Kopf mit nem Schlitz zu versehen.
Um das Abrutschen zu verhindern, hat dann jemand den Schlitz durch ein Kreuz ersetzt. Und jemand war noch schlauer und hat die ursprünglich keilförmigen Flanken des Kreuzschlitzes gerade gemacht, damit beim Eindrehen weniger starke Kräfte wirken, die den Schraubendreher heruasdrücken.
So entstanden also Philips und Pozidriv Kreuzschrauben.
Aber immer noch muss man mit steigendem Drehmoment auch stärker auf den Schraubendrehe drücken.
Nun denn, der Innensechskant sollte das Problem lösen (Inbus). Aber da lässt sich der Schraubendreher nur noch recht hakelig positionieren.
Da hat jemand sich von diesen simplen Formen getrennt und den Innenvielzahln entwickelt, Torx. Da muss man den Dreher nur reinstecken und kann drehen, was das Zeug hält, ohne dass der Dreher sich herausdrückt.
Eine Sonderform stellt der plus-minus Kopf dar. Der vereint Kreuz und Schlitz, daher der Name. Man kann recht einfach maschinell mit dem Kreuz eindrehen, aber eben auch mit nem Schlitz arbeiten. Der Schlitz geht über die gesamte Breite des Schraubenkopfes und erlaubt dann hohe Drehmomente. Man kann also erst mit nem Schrauber (versuch mal, eine einfache Schlitzschraube mit nem Akkuschrauber einzudrehen, da rutschst Du fast immer ab) arbeiten, dann aber für den letzten festen Dreh den Schlitzschraubendreher von Hand ansetzen.
Was gibt es sonst noch?
Ne Menge, vor allem sogenannte Sicherheits- und Spezialformen.
Besonders beliebt sind Formen, die nur das Eindrehen erlauben, aber bei denen man die Schraube nicht mehr herausbekommt. Vor allem bei billigen Elektrogeräten, die man nicht reparieren können soll!