Wozu das alles?

Hi,

Du magst von dem einen sprechen oder auch von dem anderen. Das ist gleich. Es ist in beiden Fällen nicht so, daß die Infragestellung, um die es Dir ging, ausgeschlossen werden muß, um zu einer Unterscheidung in gute und schlechte Wissenschaft / Philosophie zu gelangen bzw. sich die Unterscheidbarkeit „einreden“ zu können. Im Gegenteil gibt es reichlich Beispiele in Philosophie und Wissenschaft, daß das, was der Kategorisierung in gute oder schlechte Wissenschaft oder Philosophie zugrunde liegt, kritisch thematisiert wird und dennoch die Möglichkeit der Kategorisierung bestehen bleibt. Die Thematisierung dieser Frage hat u.a. zu der Erkenntnis geführt, daß das Urteil, etwas als gute oder schlechte Wissenschaft oder Philosophie anzusehen, revidierbar ist und daß sich gute in schlechte und schlechte in gute Wissenschaft wandeln kann. Dennoch folgt aus allem nicht, daß ein Urteil nur dann möglich ist, wenn seine Infragestellung ausgeschlossen ist. Im Gegenteil gewinnt ein Urteil dadurch, daß der Beurteilende sich der Grenzen seiner Urteile bewußt ist.

Grüße

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Franz, der Stern war von mir. :wink:

Kannst natürlich nachträglich noch einen dazu tun. :wink:

Grüße

Hi,

Franz, der Stern war von mir. :wink:

Ich wusste doch, dass Du es mir so gestehen würdest :wink:

Kannst natürlich nachträglich noch einen dazu tun. :wink:

Hab ich geschrieben, der Stern sei von mir? Aber, stimmt eigentlich, ich häng noch einen dran, Spaß muß sein!

VG
F

Ich wusste doch, dass Du es mir so gestehen würdest :wink:

ja, sicher, Franz, sicher. :wink:

Grüße

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Hi,

Du magst von dem einen sprechen oder auch von dem anderen. Das
ist gleich. Es ist in beiden Fällen nicht so, daß die
Infragestellung, um die es Dir ging, ausgeschlossen werden
muß, um zu einer Unterscheidung in gute und schlechte
Wissenschaft / Philosophie zu gelangen bzw. sich die
Unterscheidbarkeit „einreden“ zu können. Im Gegenteil gibt es
reichlich Beispiele in Philosophie und Wissenschaft, daß das,
was der Kategorisierung in gute oder schlechte Wissenschaft
oder Philosophie zugrunde liegt, kritisch thematisiert wird
und dennoch die Möglichkeit der Kategorisierung bestehen
bleibt. Die Thematisierung dieser Frage hat u.a. zu der
Erkenntnis geführt, daß das Urteil, etwas als gute oder
schlechte Wissenschaft oder Philosophie anzusehen, revidierbar
ist und daß sich gute in schlechte und schlechte in gute
Wissenschaft wandeln kann.

Ich stimme Dir bei (fast) allem zu;
so verständlich gemacht und konkretisiert (m.E. hast Du das, was ich etwas ungelenk „Verdrängung“ genannt habe, temporalisiert, als grundsätzliche und umfassende Revidierbarkeit und als Wandel beschrieben), kann ich jetzt auch Deinem Ursprungsposting etwas abgewinnen.

Damit erledigt sich auch Deine Spitze mit der Phobosophie.

Stimmt, jetzt schon!

Viele Grüße
Franz

die unerträgliche Leichtigkeit des Vorhersagens

Ich wusste doch, dass Du es mir so gestehen würdest :wink:

ja, sicher, Franz, sicher. :wink:

Oliver, glaub* mir eins, in diesem Punkt bist Du wirklich sehr gut berechenbar :wink:

Schönen Abend wünsch ich Dir!
Franz

* oder meinetwegen auch nicht

Lieber Stefan,

Lieber Franz,

…des Kaisers neue Klamotte

das hast Du ausgesprochen schön gesagt!

Schön dass es dir gefallen hat.

Tief beeindruckt

Prima, du darfst es gerne verwenden wenn du magst.
Allerdings bitte ich um korrekte Zitatform („aus: Stefan Schmidtke; Die Überwindung der Philosophie (noch nicht erschienen)“ )

Franz

Stefan

(MOD) Teilstrang wegen Plaudrigkeit abgeschlossen

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