Zum letzten Weihnachtsfest haben wir von einer Brieffreundin aus Frankreich dieses Objekt als Geschenk bekommen:BildSeitdem fragen wir uns, wozu das gut ist. Es gibt bisher die wildesten Theorien, dass es für Honig ist, zum Streicheln, um Kerzen zu löschen oder als Lesezeichen. Aber alles macht nicht wirklich Sinn, Kerzen gehn schlecht damit aus und als Lesezeichen ist der Stiel zu dick.
So langsam hab ich das Gefühl dass es nur dazu da ist, um darüber nachzudenken, wozu es gut ist xDIch würde gerne den peinlichen Moment vermeiden, die Brieffreundin zu fragen was wir denn damit anfangen sollen
Daher die Frage an euch: Weiß jemand was man damit macht???
das ist tatsächlich ein Lesezeichen. Es sieht jedenfalls genauso aus, wie meines.
Die"Krücke" wird über den Buchrücken gehängt, sodaß der Schmuck draußen baumelt.
Wenn der Stiel zu dick ist, würde ich es für einen Konstruktionsfehler halten.
daran hatte ich auch gedacht. Welche Funktion hätten daran aber die Ketten, die an der Glocke hängen? Sie sind zu aufwändig für eine nur dekorative Funktion. Sollten sie den ertränkten Docht beim Hochziehen wieder aufrichten, so dass er zwar genug Wachs abkriegt, aber nachher nicht im Wachs gefangen ist?
ich schliess mich an - ein Lesezeichen. Die gibts mit allerhand Klimperkram zum dranhängen zu kaufen (das hängt dann hinter dem Buchrücken)
Etwas unpraktisch und unförmig wegen des bambelnden Gedöns und deshalb auch nicht zum „Bücher in der Tasche rumschleppen“ und nur tauglich für „richtige“, gebundene Bücher, die auf dem Nachttisch ihren festen Platz haben.
die echte Funktion der „Ketten“ ist mir auch immer noch unklar.
Eine ausführliche Bildersuche zum Thema „Kerzenlöscher“ hat mich auch nicht weiter gebracht.
Wichtig für die angedachte Funktion scheint mir die (unbekannte) Länge des Gerätes zu sein - handlich soll es ja auch sein (ist aber auch möglicherweise als „Rümliegerchen“ nicht Pflicht)…
Allerdings: Auch in Frankreich scheint mir im Bereich „Krimskrams + Firlefanz + Kitsch genannt Kunstgewerbe“ nichts nicht möglich zu sein - daher ist die ebenfalls für möglich gehaltene „Lesezeichenverwendung“ zwar sicher unpraktisch, aber nicht unmöglich…
Lieber Fragesteller: Laß’ uns doch bitte die Länge (des Gegenstandes) wissen - danke!
obwohl es ziemlich unterschiedliche Formate von Daumen gibt, und auch nur ein Teil dieses Daumens zu sehen ist, dürfte die Länge des Griffes vom Ende bis zum Scheitel der Biegung mit 12 bis 15 cm geschätzt nicht sehr weit neben dem Ziel liegen.
Ob die Blumen und Insekten des Dekors einen Hinweis geben können?
Zum letzten Weihnachtsfest haben wir von einer Brieffreundin
aus Frankreich dieses Objekt als Geschenk bekommen:Bild
Die bisherigen Nutzungsideen sind natürlich abwegig. Dabei ist doch vollkommen klar, welchem Zweck dieses Ding dient. Der Bogen am Griff verrät es. Damit wird nämlich der Hemdkragen elegant umgangen. Es ist ein Rücken- oder Nackenkratzer.
mittlerweile tendiere ich dazu, mich der „Lesezeichen“ - Fraktion anzuschließen.
Am meisten stört mich das Ketten-Gebammsel, das bei Verwendung als „Dochttöter“ ein mit erstarrtem Kerzenwachs verklebtes, chaotisches Gitterwerk ergeben würde.
Ich neige zum Gedanken, daß der Fertiger (und möglicherweise auch Entwerfer) dem Erwerber und/oder Empfänger die Auswahl des Verwendungszweckes gnädig offen gelassen hat…
Für mich ein Beispiel aus der Abteilung: „Gut gemeint, aber…“
Dem Beschenkten wird sicherlich ein hoher ideeller Wert mit diesem geschätzten Gegenstand verbunden sein!
Wobei es sich mir nicht erschließt, warum respektive wofür an einem Lesezeichen alle möglichen Dinge herumglonkern müssen.
Ich habe mir vor vielen Jahren einmal ein Büchslein Book-Darts gekäuft, die ihre Funktion ohne Klunker und überaus zweckmäßig erfüllen, weil man mit ihnen nicht bloß eine Seite, sondern auch eine Zeile innerhalb dieser Seite markieren kann, ungefähr so.
Im Vergleich zu diesen, die übrigens belegen, dass auch aus den USA gute Konstruktionen kommen können, find ich alles andere, was „Buchzeichen“ genannt wird, eher belanglos.
Wobei es sich mir nicht erschließt, warum respektive wofür an
einem Lesezeichen alle möglichen Dinge herumglonkern müssen.
Ich sagte ja, ich versteh das auch nicht, mich würden diese Dinger rasend machen - und zwar bis zum „ins Eck schmeißen“ *lach*
Book darts verwende ich ab und zu - aber meist ist es irgendeiner von den Zetteln, die eh immer für die Notizen rumliegen müssen.
Im Vergleich zu diesen, die übrigens belegen, dass auch aus
den USA gute Konstruktionen kommen können, find ich alles
andere, was „Buchzeichen“ genannt wird, eher belanglos.
Sehe ich genauso…aber das war ja nicht gefragt *grinz*
es freut mich sehr dass dieses Thema so viel Anklang findet Ich muss sagen, die Verwendung als Lesezeichen scheint mir mittlerweile auch am plausibelsten. Ich hab mal ein entsprechendes Bild hochgeladen:http://www.directupload.net/file/d/3950/ewx23q5l_jpg…
Sieht ganz gut aus… passt auch schön ins Buch rein. Der Stab ist übrigens 12cm lang.
Ich denke also, dass es wirklich ein Lesezeichen ist, wenn auch ein sehr komisches xD
Danke für die vielen kreativen Ideen und viele Grüße,