habe jetzt mehrere Sitzungen bei meinem ZA hinter mich gebracht. Die bestanden zumeist aus dem Spülen der Wurzelkanäle. Jetzt hat der mir den Zahn wieder provisorisch gefüllt und vorher ein Medikament rein getan. Das ist der letzte Versuch. Beim ersten Versuch wo er mir den Wurzelkanal gefüllt hat, bin ich Nachts zum Notdienst gefahren.
Ich verspüre keine Schmerzen in dem provisorisch gefüllten Zahn. Es ist übrigens der 15er. Wenn ich allerdings an meiner Wange, genauer gesagt in Nasennähe herumdrücke, bekomme ich Schmerzen. Auf dem Röntgenbild war auch nichts besonderes zu erkennen.
Hilft Antibiotika in meinem Fall? Ich will unbedingt der WSR irgendwie aus dem Weg gehen. Gibt es Alternativen dazu? Außer jetzt den Zahn komplett zu entfernen?
Danke für deine Antwort.
Doch ich habe als ich akute Schmerzen hatte 3 Tage lang Antibiotika bekommen. Ich fand das irgendwie zu kurz. Meinst du ich sollte das länger nehmen? Ich habe noch Restantibiotika hier rumliegen ist aber nicht das Gleiche was der ZA mir verschrieben hat.
Komisch heute verspüre ich schon weniger Schmerzen in Nasennähe. Auch das Provisorium ist noch ordentlich verschlossen.
irgendwie aus dem Weg gehen. Gibt es Alternativen dazu? Außer
jetzt den Zahn komplett zu entfernen?
Ich bedanke mich im Voraus.
Hallo-Eine Resektion kann in den meisten Fällen-erst recht,wenn "nichts"auf dem Rö zu sehen ist vermieden werden!!
Manchmal allerdings nur durch eine Wurzelbehandlungsmethode,die in der Regel einem Spezialisten für Endodontie vorbehalten ist.Googeln,wo einer in der Nähe sitzt-der sollte Mitglied in einer der großen endodontischen Gesellschaften sein z.B.DG ENDO…Der arbeitet mit dem Mikroskop und kann Dinge erkennen,die der "Normalzahnarzt"nicht sehen kann!zB einen Riß im Zahn!()-ist bei Zahn 15 nicht selten–Erst wenn der sagt-ohne Resektion geht nichts mehr,dann machen lassen-ist aber sehr selten!!!
So wie Weisheitszähne ja auch vom "Spezialisten"operiert werden sollen,gilt das auch für heikle Wurzelbehandlungen!!
Grüße Frank
Eine Frage,
Wie oft kommt es vor das bei einem normalerweise einwurzligem Zahn, der Kanal nicht richtig bearbeitet werden kann?
Das da ein Spezi von Nöten wäre meine ich?
Gut es gibt auch mal zwei Kanäle an einem 5er…
Lucia-
wir Experten bei WWW sollten uns nicht verzetteln in Fachgespräche,das kann durch PN erledigt werden.Das Problem des Fragestellers war:Notdienst-Inanspruchnahme nach Endo.
Antwort:"da offensichtlich die Endo suboptimal war-sonst wäre er ja beschwerdefrei(!)(zwischen Murks und Kanal nicht gefunden ist alles denkbar),ist die WR als letze Lösung eben NICHT die letzte Lösung!!!WR DARF nicht gemacht werden,ohne (gleichzeitige)Revision der Endo.Das ist moderner Endo-Standard!Und nur für Fälle,wo der "Normalzahnarzt"nicht weiterkommt,ist der Spezialist gefragt.Ehre hin,Ehre her!Ich sehe das ja täglich an „anoperierten Weisheitszähnen“,an denen stundenlang herumgemurkst wurde,nur weil man nicht den Problemzahn rechtzeitig in die Hände des Spezielisten gab!!Arme Patienten.Der Augenarzt behandelt ja auch keinen Fußpilz!
Grüße Frank-der sich jetzt selbst verzettelt hat hihi
Aus ganzheitlicher Sicht ist das Herumdoktern (Wurzelkanalbehandlung, WSR) an einem nicht mehr erhaltungswürdigen Zahn nicht gesund und vorteilhaft für den ganzen Organismus, denn ein toter Zahn ist immer eine gewisse Belastung für Dein Immunsystem. Ein Zahn ist tot, wenn er keine Wurzeln mehr hat und somit nicht mehr mit Blut, etc. versorgt wird. Dann ist der Zahn Abfall für den Körper, sowie ein Splitter oder andere unerwünschte Dinge, die der Körper loswerden will. Somit geht schon mal ein Teil deines Immunssystem für die Bearbeitung deines toten Zahns drauf. Man sagt, dass ein bis zwei tote Zähne kein großes Problem für den körper darstellen, mehrere aber schon. Aus ganzheitlicher Sicht wird daher immer das Ziehen eines Zahns empfohlen. D.h. natürlich dann, dass eine Brücke oder ein Implantat eingesetzt werden muss, wobei viele sagen, dass ein Implantat auch ein Fremdkörper für den Organismus darstellt. Eine Brücke oder ein Implantat ist natürlich auch ein Kostenfaktor. Eine Brücke bedeutet auch immer, das die nebenstehenden Zähne mit bearbeitet werden. Wenn diese noch gesund sind, also keine Krone, Füllung, etc. haben ist das auch Mist. Wenn eine Brücke gewählt wird, dann sollte sie aus Vollkeramik und nicht aus Metall sein.
Wird diese spezielle Behandlung privat abgerechnet? Wenn ja
was kostet das in etwa?
…natürlich privat und sehr unterschiedlich-aber in der Regel „billiger“ als Implantat+Krone oder Brücke!!Denn die Resektion kann ohne Revision nur die Extraktion aufschieben!
Frank
die Wurzelspitzenresektion ist eine Methode, einen von Bakterien befallenen Zahn zu erhalten. Entzündungen, Eiterablagerungen oder Zysten können die Zahnwurzel angreifen. Dann ist eine WSR von Nöten, um ihn von einer Extraktion zu bewahren. Es handelt sich dabei um einen kleinen operativen Eingriff. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Zahn in den nächsten 20 Jahren wieder auffällig wird ist relativ hoch, und eine Extraktion ist daraufhin nicht vermeidbar. Trotzdem rate ich, die WSR durchzuführen und den Zahn zu erhalten.
Wenn Sie bereits über 18 sind, ist nach einer Extraktion eine Brücke(eher empfelenswert bei 3 fehlenden Zähnen)oder ein Implantat mit Krone notwendig. Da die Kosten für ein Implantat mit Krone in den meisten Fällen über 1000€ liegen, sollte man doch besser versuchen, diesen Kosten auszuweichen, oder?
Trotzdem sei es aber erwähnenswert, dass durch die Extraktion des Zahnes, und durch das Einsetzen eines Implantats, der Kauapparat mind. genauso gut funktioniert, wie mit dem alten Zahn. Im Prinzip können sie der WSR ausweichen, wenn Sie das nötige Kleingeld dafür aufbringen können.