Wütender Mob geht auf Polizisten los

Hi

ja, die Drohnenlösung könnte sogar ohne Verlassen des Abschnittes durchgeführt werden…
:wink:

p

Hi
interessant was für Ansichten in der Diskussion auftauchen. das spiegelt 1:1 wieder was man so täglich im Umgang mit der Polizei erlebt… es gibt eben so’ne und solche.

aber: schon im 5. Posting dort wird von einem zu bändigenden Randalierer geschrieben der Grund des Einsatzes war.

Wie schon gesagt, der Typ stand die ganze Zeit in seine Ecke gedrückt da ohne sich groß zu rühren. Randaliert hat er nicht, und von randalieren habe ich auch nichts gehört, ein Kunde von dem 24h-Laden meinte er hätte halt genervt, und wollte sich nicht vor die Tür setzen lassen, wo bei das sicher nicht seinem Willen sondern der offensichtlichen Verwirrtheit zuzuschreiben war.

Hallo,

Ist arg gewöhnungsbedürftig, aber damit muss ich als
Normalmensch leben.

erstens: nein, muß man nicht.
Zweitens: jeder mehr oder weniger unbescholtene Bürger erwartet prinzipiell zu recht, daß er von der Polizei angemessen behandelt wird, weil er ja nicht vorhat, der Polizei Schwierigkeiten zu machen, nichts angestellt hat und auch keine gefährlichen Gegenstände in der Tasche hat.

Dummerweise sieht man einem unbescholtenen Bürger nicht an, ob er unbescholten ist und erst recht sieht man einem unbescholtenen Bürger, der Mitglied einer [Adjektiv bitte einsetzen] Gruppe ist, die immer wieder gern durch Gewaltbereitschaft und eher gering ausgeprägtem Respekt für die deutsche Staatsgewalt auffällt, an, daß er zu dem Teil dieser Gruppe gehört, die unbescholten ist.

Nach hinreichend schlechten Erfahrungen, die jeder Polizist in entsprechenden Gegenden bzw. Situationen schon einmal gemacht haben dürfte, geht Eigenschutz Höflichkeit vor. Verhält sich eine Person, die Gegenstand einer Maßnahme ist, nicht kooperativ, wird im Zweifel schon allein aus Gründen des Selbstschutzes nicht lange gefackelt, anstatt endlos herumzudiskutieren, warum man es denn nun gerade gerne hätte, daß die Person dies und jenes tut oder eben nicht tut.

Interessanterweise ist es dann gerne mal der (bislang) unbescholtene Bürger, der zugunsten der betreffenden Person das Wort ergreift und den Polizisten erkärt, was sie zu tun und zu lassen haben. Ganz ohne beurteilen zu können, was a) die Polizisten bisher schon alles erlebt haben und b) welche Gefahren von der Person tatsächlich ausgehen können (für sich selbst und andere).

Auch ruhig erscheinende Personen, die sich im Vorfeld hinreichend zugedröhnt haben, sind zu ganz erstaunlichen Ausbrüchen inkl. Entfesselung ganz erstaunlicher Kräfte in der Lage. Gerade im Zusammenspiel mit einem offensichtlich unter Drogen stehenden Mitbürger wird kein Polizist, so er denn noch länger im Dienst bleiben will, in aller Seelenruhe seine Samthandschuhe auspacken, nur weil die betreffende Person in Ruhe noch ein bißchen herumlungern oder ein Würstchen essen möchte.

Gruß
C.

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Insofern sind das vermutlich Prägungen, die mit den
Herkunftsländern zu tun haben.

Also doch ins Land der Grossväter abschieben.

Daher halte ich es für
widersprüchlich,

In der Tat ist deine Argumentation hier etwas wiedersprüchlich.

in diesem Zusammenhang so sehr auf mögliche
formale Aspekte wie die Staatsangehörigkeit abzustellen - die
du, ganz abgesehen davon, bei den betroffenen Personen gar
nicht kennst, sondern nur vermutest.

Es gibt genug von den Leuten, die eine Deutsche Staatsangehörigkeit haben.

Sollte für dich Einwanderung automatisch mit einem Aufweichen
von Grundwerten einhergehen, hielte ich das für äußerst bedenklich

So bist du also ein Gegner von Artikel 116 des Grundgesetzes?

Du redest ein wenig um den heißen Brei herum. In deiner Argumentation steckt ein bedeutsamer Widerspruch. Denn einerseits hängst du - wenn es um die Rechte von eingewanderten Personen geht - an Formalitäten wie der Staatsangehörigkeit. Andererseits scheint es für dich keinerlei Anlass zu geben, von den Einwanderern eine positive Haltung zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu verlangen.

Warum viele Einwanderer die deutsche Staatsangehörigkeit so leicht bekommen, liegt bekanntlich am Einfluss der SPD, die sich Wählerstimmen erhofft. Sich dann aber noch nicht einmal mit dem Problem zu befassen, dass ein gewisser Teil (nicht alle) der Einwanderer, vor allem aus dem islamischen Kulturkreis, dauerhaft etablierte westliche Grundwerte ablehnt, ist schon ziemlich befremdlich.

ich hab mich durch die acht Seiten durchgearbeitet… immerhin gibt es noch vernunftbegabte Wesen in der Branche, andererseits hab ich bei manchen ne Gänsehaut bekommen.
Da wird in Postings von „niederen Lebensformen (low life)“ mit denen sie sich herumschlagen müssten geschrieben wenn sie von Menschen sprechen mit denen sie dienstlich zu schaffen haben - ich finde da beginnt für mich eine Einstellung zur Sache die es in der Polizei nicht geben dürfte.

Menschen sprechen mit denen sie dienstlich zu schaffen haben -
ich finde da beginnt für mich eine Einstellung zur Sache die
es in der Polizei nicht geben dürfte.

Und wie oft hast Du schon in Deinem Leben, gestern oder heute von einer abwesenden Person (bspw. einem anderen Verkehrsteilnehmer, einem Kunden, Handwerker oder Beamten) als Penner, Idiot, Schwachkopf, Arschloch, Witzfigur oder Deppen gesprochen?

Zweite Frage: wie oft wirst Du bei der Ausübung Deines Berufes beleidigt, bespuckt, getreten oder geschlagen? Wie oft hast Du es mit Leuten zu tun, die Dich anhusten, anspucken oder ankotzen, sich selbst oder Dich mit Blut, Urin und anderen Körperausscheidungen besudeln und dabei mit ansteckenden und zum Teil lebensgefährlichen Krankheiten infiziert sind? Wir oft hast Du es mit Leuten zu tun, die Dich, sich und andere einfach aus Langeweile, im Rausch, um anderen zu imponieren oder aus vermeintlichem Gruppenzwang heraus angreifen und dabei nicht selten schwere Verletzungen und den Tod billigend in Kauf nehmen? Mit Leuten, die mit Drogen handeln und diese konsumieren? Mit Leuten, die sich, ihre Wohnung und/oder ihre Familie vernachlässigen, mißhandeln, verletzen?

Das ist die Welt, in der sich Großstadtpolizisten während ihres Arbeitstages zu einem Großteil bewegen. Der Rest der Kundschaft besteht aus Leuten, die ihnen den Job erklären wollen (u.a. weil sie Jura studieren, einen Anwalt kennen oder mit einem verheiratet sind), sie für ihren natürlichen Feind halten, weil sie für Spießertum und Ordnungshörigkeit stehen, sie prophylaktisch und ohne konkreten Anlaß der unnötigen Ausübung von Gewalt bezichtigen, die sturzbesoffen vor eine Laterne, ein Auto oder auf den Boden gefallen sind oder den Nachbarn anscheißen, weil der im Garten Laub, Reifen oder wahlweise Kinderleichen verbrannt hat.

Und der letzte kleine Rest, mit dem es Polizisten zu tun haben, sind ganz normale Menschen.

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** ein Stern für Deine Antwort ansonsten owt
OWT

Tach,

das liefert zwar eine Erklärung aber nicht unbedingt eine Entschuldigung für solches Verhalten. Vielleicht haben manche einfach nur den falschen Beruf ergriffen. Denn überraschend ist es ja nun nicht, dass man als Polizist in erster Linie mit Leuten zu tun hat, die sich nicht benehmen können, sonst bräuchte man ja keine Polizei.

Gruß
T.

das liefert zwar eine Erklärung aber nicht unbedingt eine
Entschuldigung für solches Verhalten.

Es ging um despektierliche Bezeichnung eines Teils der Kundschaft.

schon ein Unterschied zu einem öffentlich lesbaren Forenbeitrag, gepostet als Polizist, als wenn man es mal so dahersagt…

das hat er doch genau erfasst…

schon ein Unterschied zu einem öffentlich lesbaren
Forenbeitrag, gepostet als Polizist, als wenn man es mal so
dahersagt…

Wieso das denn? Hier werden Personengruppen doch auch immer wieder aufs herzlichste beleidigt, ohne dass jemanden nennenswert interessiert. Ist doch vollkommen Latte, ob das durch einen Polizisten passiert, einen Schreinermeister oder einen Sozialphilosophen.

Da wird in Postings von „niederen Lebensformen (low life)“ mit denen sie sich herumschlagen müssten geschrieben wenn sie von Menschen sprechen mit denen sie dienstlich zu schaffen haben - ich finde da beginnt für mich eine Einstellung zur Sache die es in der Polizei nicht geben dürfte.

Deine Meinung. Aber wenn ich Dokus wie u.g. sehe habe ich vollstes Verständnis dass Polizisten sich so ausdrücken. Wenn ich einem Polizisten respektvoll gegenübertrete dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch dass er mich auch respektvoll behandelt. Aber wenn ich, wie der Herr am Anfang der Doku, zu ihm sage „Weil sie ein verdammter dreckiger Hurensohnbulle sind und jetzt können sie mich mal am Schwanz lecken“ kann ich wohl kaum erwarten dass er in ein Forum schreibt dass er es im Dienst mal wieder nur mit freundlichen Mitbürgern zu tun hatte.

https://www.youtube.com/watch?v=McMlzIi4hNQ

vielleicht weil man personengruppen gar nicht beleidigen kann?

Klar ist das ein Unterschied. „Scheißbullen“ oder „Hurensöhne“ mag noch einerlei sein. Der Aufruf „vernichte Euch“ aus einer Menschenmenge hat aber noch eine viel stärkere, über eine reine Beleidigung hinausgehende Wirkung.
Versuche doch mal, dich in die Lage eines Polizisten in dieser Situation hineinzuversetzen.

sag mal @Human. wenn man auf so alte Artikel von anno tobak antwortet bekommt man doch vom System einen Hinweis, Oder nicht?
Zumindestens sind einige der Teilnehmer inzwischen nicht mehr aktiv.
Also schau mal beim Beantworten, ob das nach so vielen Jahren noch Sinn gibt.

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Jo, ich bekam den Hinweis, hatte aber gerade Zeit und Lust darauf zu antworten.
Für mich ist das Thema quasi zeitlos bzw. immer noch aktuell, eine Antwort macht daher Sinn.
Ob sich inzwischen Teilnehmer aus dem Forum verabschiedet haben, ist nicht entscheidend. Sonst müsste man konsequenterweise alle ihre Beiträge löschen.

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