Wunder Wachstum

Ok

Also Deutschland:

Mittelfristig kein Wirtschaftswachstum.
Dennoch: Gute Aussichten für deutsche Konzerne und Unternehmen. Schlechte Aussichten für Inlandsnachfrage.

Großbritannien:

Mittelfristig Wirtschaftskrise, Rezession.
Weder gute Aussichten für britische Konzerne noch Unternehmen. Extrem schlechte Aussichten für Inlandsnachfrage.

Euro-Raum:

Mittelfristig leichtes Wirtschaftswachstum
Gute Aussichten für französische sowie nordeuropäische Konzerne und Unternehmen.
Stabile Nachfrage.

USA:

Mittelfristig kein Wirtschaftswachstum
Dennoch gute Aussichten für amerikanische Unternehmen, speziell IT und Pharma.
Schlechte Aussichten für Inlandsnachfrage.

China:

Mittelfristig weiter hohes Wirtschaftswachstum
Durchschnittliche Aussichten für chinesische Unternehmen
Exponential ansteigende Inlandsnachfrage

Mittelfristig … 1-5 Jahre

Lieben Gruß
Skyver

Andere Länder…andere Prognosen :smile:

Hi,

Also Deutschland:

Mittelfristig kein Wirtschaftswachstum.

Mittel- bis kurzfristig handfeste Krise.

Dennoch: Gute Aussichten für deutsche Konzerne und
Unternehmen. Schlechte Aussichten für Inlandsnachfrage.

Betrifft nur Rüstung und Investoren in Russland und China (Russland nicht zwingend, ehemalige SU gemeint)

Großbritannien:

Mittelfristig Wirtschaftskrise, Rezession.
Weder gute Aussichten für britische Konzerne noch Unternehmen.
Extrem schlechte Aussichten für Inlandsnachfrage.

Dasselbe wie DE.

Euro-Raum:

Mittelfristig leichtes Wirtschaftswachstum
Gute Aussichten für französische sowie nordeuropäische
Konzerne und Unternehmen.
Stabile Nachfrage.

Abebbendes WW.

USA:

Mittelfristig kein Wirtschaftswachstum
Dennoch gute Aussichten für amerikanische Unternehmen,
speziell IT und Pharma.
Schlechte Aussichten für Inlandsnachfrage.

Kurzfristig handfeste Krise, wird aber überspielt/anders dargestellt.
Ostasien hält auch da die Wirtschaft am laufen.

China:

Mittelfristig weiter hohes Wirtschaftswachstum
Durchschnittliche Aussichten für chinesische Unternehmen
Exponential ansteigende Inlandsnachfrage

Hohes Wachstum bis kurz nach Freigabe der Wechselkurse. Danach lösen sie ein ökonomisches Erdbeben aus.

Mittelfristig … 1-5 Jahre

Kurzfristig: 1-2 Jahre höchstens.
Im großen sehen wir es ja ähnlich. Allerdings gebe ich dem Wachstum als solchem kaum Bedeutung. Interessantes ist, woher die Länder ihren Mehrwert beziehen.
Diese Welt nach Ländern zu beurteilen, bringt eh nicht viel.

Gruß
Frank

Ordnung im Durcheinander ?
N’Abend.

Was das Verhältnis BWLVWL angeht habe ich immerhin eine schöne Graphik im Buch von Schierenbeck „Betriebswirtschaftslehre“ in Erinnerung: zwei Kreise mit geringer Schnittmenge (max 20% des Volumens eines der Kreise). Einer mit BWL und der andere mit VWL beschriftet. Womit ich nicht abstreiten will dass es BWL’er mit Wissen über VWL und umgekehrt gibt. Aber rein tendenziell denkt ein BWL’er unternehmensweit und der VWL’er landesweit. Der BWL’er interessiert sich eher für das Wohl ‚seines‘ Unternehmens, der VWL’er für das der Wirtschaft ‚seines‘ Landes.
Was die ökonomischen Modelle der beiden angeht haben sie eins gemeinsam: sie brechen beide zusammen (bzw. sie bleiben Theorien auf dem Papier), wenn Geld als einzigstes Tauschmittel nicht mehr zur Verfügung stehen sollte.

mfg M.L., der bei der Sichtweise auf ein Wissensgebiet auch gerne mal andere Sichtweisen auf Selbiges zulässt

Hallo,

Was das Verhältnis BWLVWL angeht habe ich immerhin
eine schöne Graphik im Buch von Schierenbeck
„Betriebswirtschaftslehre“ in Erinnerung: zwei Kreise mit
geringer Schnittmenge (max 20% des Volumens eines der Kreise).

naja, so eine Graphik dient wohl eher der Veranschaulichung als der detailgetreuen Darstellung der Realität.

Einer mit BWL und der andere mit VWL beschriftet. Womit ich
nicht abstreiten will dass es BWL’er mit Wissen über VWL und
umgekehrt gibt. Aber rein tendenziell denkt ein BWL’er
unternehmensweit und der VWL’er landesweit.

Sag mal, hast Du BWL oder VWL studiert oder übst Du einen entsprechenden Beruf aus? Woher kommst Du denn sonst zu Deinen Weisheiten? Es ist doch nicht so, daß jeder BWLer ein Unternehmen führt und jeder VWLer die Bundesregierung berät. In volkswirtschaftlichen Abteilungen von Banken arbeiten auch BWLer und Juristen, in der Geschäftsführung meiner Kunden sitzen auch VWLer und eine direkte Kollegin von mir (mit den gleichen Aufgaben) hat VWL und Geschichte studiert.

Wie ich an anderer Stelle schrieb, ist die Ausbildung zum VWLer mit der zum BWLer vielfach weitgehend deckungsgleich. Das schwarz-weiß-Bild, das Du Dir fein zurechtgelegt hast, ist nicht wirklich realitätsnah.

Was die ökonomischen Modelle der beiden angeht haben sie eins
gemeinsam: sie brechen beide zusammen (bzw. sie bleiben
Theorien auf dem Papier), wenn Geld als einzigstes
Tauschmittel nicht mehr zur Verfügung stehen sollte.

Es scheint nicht vermittelbar zu sein, daß Geld nur ein Mittel zum Zweck ist und abgeschafft werden kann. Man muß zwar dann mit tonnenweise Schinken und Sonnenschutzmittel nach Australien fliegen, um dort Erze einzukaufentauschen, aber das wird sich sicherlich regeln lassen. An den Abläufen in der Wirtschaft ändert von der Systematik her dann nur wenig.

Nur einen sinnvollen Grund, Geld abzuschaffen, hat bisher niemand liefern können. Ganz einfach deshalb, weil es dabei nur Nach- und keine Vorteile gibt.

Gruß,
Christian

Hallo Markus!

Womit ich nicht abstreiten :will dass es BWL’er mit :Wissen über VWL und
umgekehrt gibt.

Das Studienfach heißt Wirtschaftwissenschaften. Dabei sind die Studieninhalte an wissenschaftlichen Hochschulen bis zum Vordiplom identisch. Erst danach erfolgt die Wahl VWL oder BWL, wobei die Schittmenge der Vertiefungsrichtungen beträchtlich bleibt.

Zum Geld: Geld ist nur ein Tauschmittel, dessen Verwendung sich als praktisch erwiesen hat. Natürlich wäre der Einkauf im Supermarkt oder die Entlohnung von Arbeit auch ohne Geld möglich. Dann wird eben in Naturalien bezahlt, was es bei sog. Deputatarbeitern bis in die 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts noch gab. Formen der Tauschwirtschaft gibt es bis heute. Erwähnt seien z. B. Tauschringe (ich mähe Deinen Rasen, Du tapezierst mein Zimmer) oder auch Teile der früheren DDR-Wirtschaft. Einfach nur gegen Geld gabs viele Dinge nicht. Wenn jemand aber ein halbes Schwein oder Ziegelsteine anzubieten hatte, war die Trabi-Reparatur plötzlich kein Problem mehr. Ähnlich erging es Stadtbewohnern in den ersten Nachkriegsjahren. Gegen Geld gab es nichts zum Beißen, schleppte man aber Tafelsilber oder Zigaretten zum Bauern aufs Land, war der Kochtopf wieder gefüllt.

Ohne Geld würde der Einkauf im Supermarkt mühsam. Man müßte vorher mit dem Inhaber des Ladens verhandeln, was er im Tausch gegen Ware haben will und gebrauchen kann. Reisen, die länger dauern, als die mitgenommene Verpflegung vorhält, stelle ich mir ohne Geld ähnlich mühsam vor, wie den „Einkauf“ hunderter Positionen für die laufende Produktion. Das überall akzeptierte Tauschmittel ist dabei ungemein praktisch. Es muß nicht unbedingt Geld sein, wir könnten uns auch auf Leberwürste als Tauschmittel einigen. Die werden irgendwann schlecht und deshalb gibt man Leberwürste schnell wieder aus. Mal abgesehen vom ungünstigen Format üblicher Leberwürste (sie passen nur mit Mühe ins Portemonnaie), kann man damit furchtbar schlecht Reserven bilden und größere Einkäufe würden zur elenden Schlepperei. Außerdem: Wer mag schon dauernd Leberwurstgeruch in der Nase haben? Aufgrund dieser rein praktischen Erwägungen hätten wir recht bald neben den Bar-Leberwürsten Buch-Leberwürste und wären dann wieder wo? Genau! Beim Geld!

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

es bedarf nicht zwingend Geldes für eine Wirtschaft. Man könnte auch eine Pflicht zur Arbeit einführen mit dem Recht, sich zu nehmen, was man benötigt.
Innerhalb eines Staates/Reiches hat das mehrfach funktioniert. Sklaven hatten noch nie was beim Herrn gekauft oder sind entlohnt worden. Hartz IV bringt mit den 1-Euro Jobs ähnliches. Beides hat nichts mit Naturalienwirtaschaft zu tun sondern mit Eigentumsverhältnissen. Geld als Tauschmittel ist auch nur eine Form von Eigentum - ein Forderungsrecht.

Gruß
Frank

Hallo Frank!

Man könnte auch eine Pflicht :zur Arbeit einführen mit dem :Recht, sich zu nehmen, was :man benötigt.

Wunderbar! Dafür braucht man nur noch eine ganz neue Art Mensch, die sich nicht plötzlich die Taschen mit allem Erreichbaren vollstopft.

Frank, ich will Dich nicht niedermachen oder beleidigen. Aber gibt es bei Dir keinerlei Grenze der Unsinnigkeit, ab der Du Ideen nicht mehr zum Besten gibst?

Gruß
Wolfgang

Hallo Frank!

Man könnte auch eine Pflicht :zur Arbeit einführen mit dem :Recht, sich zu nehmen, was :man benötigt.

Wunderbar! Dafür braucht man nur noch eine ganz neue Art
Mensch, die sich nicht plötzlich die Taschen mit allem
Erreichbaren vollstopft.

Frank, ich will Dich nicht niedermachen oder beleidigen. Aber
gibt es bei Dir keinerlei Grenze der Unsinnigkeit, ab der Du
Ideen nicht mehr zum Besten gibst?

Es wird ja nur deshalb unsinnig, weil du den Text zerpflückst. Ich habe das verallgemeinert als möglich - nicht als anstrebenswert.

Das steht im Rest.

Gruß
Frank

@Frank @Mathestudi
@Frank

Was willst du jetzt damit sagen? Das ich dumm bin? ok…
Ansonsten sind z.B. deine Einschätzungen zu den Wirtschaftsentwicklungen gerade auch nichts Neues.
Das kann ich sogar als Dummbatz (1+1 zusammen zählen… Ostasien und Dollar und so… gell).

@Mathestudi

Also bitte, ich misch mich auch nicht in dein Fach ein… und von den Wirtschaftswissenschaften hast du mal gnadenlos keine Ahnung.

Ähhhh…

Ist die antwort an der stelle richtig? Wer bist du dann, wessen Doppelaccount?

Gruß
Frank

Ist die antwort an der stelle richtig?

Er meinte Dich, Frank, und Markus, den Mathematikstudenten, der sich gerne zu wirschaftswissenschaftlichen Fragen zu Wort meldet, obwohl er nach eigenem Bekunden das Hintergrundwissen nicht hat. Aber das sollte Dir ja bekannt vorkommen.

C.

Ist die antwort an der stelle richtig?

Er meinte Dich, Frank, und Markus, den Mathematikstudenten,
der sich gerne zu wirschaftswissenschaftlichen Fragen zu Wort
meldet, obwohl er nach eigenem Bekunden das Hintergrundwissen
nicht hat. Aber das sollte Dir ja bekannt vorkommen.

Ahhh! Jetzt, wo du es sagst, fällt es mir auf. Eure Antworten sinds ähnlich wirsch.

Ansonsten hatte das weinig mit meiner Frage zu tun.

F.