Wundheilung nach Zahn-op - Entzüngungsäußerung

Vor 2 Tgen habe ich 6 Zähne gezogen bekommen. Gstrige Nachuntersuchung ergab daß alles gut aussieht.
Ich hatte und habe kaum Schmerzen, nur der Wundschmerz, der nichtmal erwähnenswert ist.
Wunden wurden genäht und ich nehmen Penicillin, Ibu 400 und Arnica d 6
Ich kann lachen, reden, essen, alles kein Problem, Schwellung ist kaum vorhanden, man sieht es fast gar nicht.

Auf der einen Seite unten ist die Wunde ganz flach, auf der anderen Seite ist ein „Hügel“ von Anfang an und der Doc hat nichts gesagt, war ok so.
Dort habe ich jetzt beim Gucken entdeckt daß das Fleisch an einer Stelle etwas weiß ist, ist das normal oder kann es ein Vorzeichen einer Entzündung sein?
Es sind auch so „Watte“-Tupfer eingenäht die man teilweise auch sieht.

Wundsekret, gnaz leicht blutig ist noch vorhanden, wie lange hält das an?

Woran erkenne ich eine Entzündung außer pochendem Schmerz ggf. Fieber Schüttelfrost? Ich habe keinerlei Anzeichen aber dennoch Angst vor einer Entzündung, kann man das frühzeitig erkennen daß was droht und woran?

Wenn sich etwas entzündet tut es zunächst mal weh. Also so, dass du das merkst. Die Schleimhaut um die Wunde wird dunkelrot und evtl spürbar warm.
Die Watte, die dein Zahnarzt eingenäht hat, könnte eine Drainage sein. Also ein Stoffstreifen, der die Wundflüssigkeit ableiten soll. Der Sollte aber eigentlich nach zwei Tagen gewechselt werden.
Könnte dann nur noch was resorbierendes zur Unterstützung der Wundheilung sein.
Weißlicher Belag auf der Wunde nennt sich Fibrin. Das ist ähnlich wie der Schorf auf normaler Haut, nichts schlimmes.

Mach dir also keine Sorgen - außerdem ist ja antibiotisch abgedeckt, da sollte nichts passieren.
Gute Besserung!