Hallo Rabenstein,
meistens sind es Eindrücke aus unserer Kindheit, die uns dann das heimelige Gefühl vermitteln. Das kann eine bestimmte Landschaft sein, bestimmte Pflanzen mit denen man etas verbindet, Tiere (hier in der Regin gibt es keine Kühe und ich freue mich immer riesig wenn ich welche sehe, da das irgendwie Heimat ist), ein bestimmter Baustil…
manchmal sind es auch bestimmte Klangbilder.
Mach mal eine Liste mit allen Orten an denen Du länger gewohnt hast - Du kannst die Liste ergänzen um Orte die Du ganz besonders schlimm oder schön fandest.
Dann legst Du eine Spalte an für Dinge die dir an allen Orten negativ aufgefallen sind. Bsp: Fluglärm, Berge, Hochhäusr, unkommunikative Mitmenschen…
Eine Weitere Spalte für Dinge die besonders schön waren. Bsp: Glockenläuten, Wasser, Holunder- & Flieder, alte Bausubstanz…
Das machst Du für jeden Ort.
Anschließend bewertest Du sowohl die positiven als auch die negativen Punkte nach ihren Prioritäten - was willst Du niemals nie wieder haben und was ist dir besonders wichtig. Somit weißt Du auf was Du bei Deiner Wohnortsuche achten musst.
Und dann kommen natürlich auch noch so ganz pragmatische Dinge hinzu wie Infrastruktur - das um so mehr man mit Familie und Kindern lebt.
Gruß,
Alexandra - die überzeugt davon ist, dass es so was wie optimale Lebensumgebungen gibt, die aber auch wechseln können und dass es sich lohnt ggf auch noch einmal umzuziehen.