Wurzelbehandlung am Schneidezahn nötig ?

Hallo zusammen

Nach meinen Problem mit der WHZ OP und den Backenzahn davor habe ich noch ein weiteres Problem mit einen Schneidezahn
Es geht um einen Schneidezahn, der vor der Behandlung schon etwas länger eine abgebrochende Stelle hatte die von der Rückseite schon dunkel wurde.

mein ZA hat alles Karies weggebohrt und sauber gemacht und gefüllt (letzte Woche). Er meinte wenn es anfängt zu pochen dann sofort kommen dann muß eine Wurzelbehandlung gemacht werden. Die Behandlung ist nun eine Woche her und ich war was diesen Zahn angeht schmerzfrei. Ab und zu eben ein Ziehen, laut ZA normal da die Bahndlung ziemlich tief ging. Jetzt fängt es gelegentlich (meistens wenn ich zur Ruhe komme) leicht an zu ziehen und auch zu Pochen. Jetzt nicht shr schmerzhaft oder dergleichen … ich merke es eben nur. Mein ZA hat mit einer Wattekugel die er mit Eisspray eingesprüht hat den Zahn bearbeitet und der hat dann auch reagiert. Er meinte dann wäre alles Prima dann würde der Zahn noch am „leben“ sein, und es wäre nicht dramtisch und kann schon mal sein das er sich mit leichten ziehen oder etc. bemerkbar macht. Erst wenn es schon derbe Schmerzen sind dann sollte ich außer Plan wiederkommen.

kann man davon ausgehen das wirklich alles ok ist ? das Pochen ist in der Regel wenn ich in einer Ruhephase bin, ich habe zu hohen Blutdruck ich weiß ja nicht ob das damit zu tun hat wenn das Blut in meinen kopf schießt. Und das Ziehen ist eben mal hier und da.

und wenn the Worst Case eintritt und wirklich eine Wurzelbehandlung gemacht wird, wie läuft diese ab? Ein Bekannter meint das dies auch mit Betäubung schmerzhaft ist, weil die Schneidezähne empfindlicher sind ?

Viele Grüße
Sascha

Achja und ist es normal das nach der Kontrolle heute das Ziehen etwas fester ist, durch das Bearbeiten mit Druckluft und den Watteknubbel mit Eisspray ?

kann man davon ausgehen das wirklich alles ok ist ?

Servus Sascha,

eine valide Antwort geht nur mit der verstärkten Glaskugel. Nicht einmal Dein ZA weiß, wie nah die Kariesbakterien schon am Nerv waren, oder gar schon ‚drin‘. Keiner weiß, welche der zahlreichen Bakterienarten die Hauptpopulation ausmachen. Keiner weiß, wie weit die Dentinkanälchen in der Nähe des Defektes sind. Wenn es zieht, heißt es, dass der sogenannte Zahnnerv noch mit Abwehr- oder Aufräumarbeiten beschäftigt ist, weil es sich bei der Karies ja um eine Infektion handelt, wo jetzt der bakterielle Nachschub erst einmal gestoppt ist. Was Dein ZA Dir gesagt hat stimmt schon so.

und wenn the Worst Case eintritt und wirklich eine
Wurzelbehandlung gemacht wird, wie läuft diese ab? Ein
Bekannter meint das dies auch mit Betäubung schmerzhaft ist,
weil die Schneidezähne empfindlicher sind ?

Dein Bekannter erzählt Quatsch. Gerade die Schneidezähne sind hervorragend zu betäuben. Wer einen Schneidezahn nicht taub kriegt, soll Finanzberater werden.

Also: Abwarten - wird schon.

Gruß

Kai Müller

Ja
Zum Ablauf überigens hier nachschauen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wurzelkanalbehandlung#…

Hallo,

ja Danke will ich mal hoffen, so langsam machen die Nerven nicht mit … erst die WHZ OP, dann der rep. Backenzahn nun noch der Schneidezahn den er danach noch fertig gemacht hat. Ich will einfach so langsam Ruhe haben.

Ich werde nur nervös weil es nun gut eine Woche her ist und das Ziehen und Pochen seid gestern etwas mehr wurde. kann es auch damit zusammenhängen das mein ZA den Zahn mit Kälte heute bearbeitet hat, mit Kopfschmerzen oder Probleme mit den Nasennebenhöhlen ?

Gruss
Sascha

Servus

Ich werde nur nervös weil es nun gut eine Woche her ist und
das Ziehen und Pochen seid gestern etwas mehr wurde. kann es
auch damit zusammenhängen das mein ZA den Zahn mit Kälte
heute bearbeitet hat,

nein

mit Kopfschmerzen

auch nicht

oder Probleme mit den Nasennebenhöhlen ?

eher auch nicht.

Wenn es wirklich zieht und pocht (und nicht nur bei Temperaturwechseln zieht) wäre das kein gutes Zeichen. Dann solltest Du (heute ist ja schon Donnerstag) beim ZA anrufen.

Gruß

Kai Müller