Wurzelreizsyndrom, Facettengelenkarthrose ... Sport, Therapie

Hallo und eine Frage an mögliche Fachleute.

Ich habe Polyarthrose - womit ich trotzdem gut klarkomme. Aber, ich habe ein Wurzelreizsyndrom L5, das auch die Nerven betrifft. Bei einer Messung vom Fuß zum Rückenmark wurden teilweise Verzögerungen festgestellt. Und im Laufe des Tages habe ich immer mal wieder „sensorische Erlebnisse“ im linken Bein, was auch daher kommen soll. Leider konnte mir keiner bisher wirklich sagen, was das für Auswirkungen auf meinen Sport hat.

Die Ärztin macht keinen, die Physio auch nicht im Bereich Kraft. Auskünfte waren „ich könnte es nicht verschlechtern“. Super. :wink:

Weiß jemand vielleicht mehr, ob es bestimmte Dinge/Übungen gibt, die hilfreicher sind als andere? Und wie ggf die Prognose ist?

Diagnosen:
BS-degeneration und leichte Pseudolisthese LW 4/5 mit deutlicher Spondylarthrose und engen Rezssus lat. Dazu Protrusion L5/S1.

Bisherige Behandlung? Kräftigung, Kräftigung, … - nicht anderes mache ich seit Jahren. Physio verschiedener Arten.
Eine empfohlene Reha, ambulant, war weniger intensiv beim Sport als mein Training. Viel mehr gab es nicht.

Dazu kommen seit 1-2 Jahren Schmerzen im Gesäß links (Pirifomis?), mit Ausstrahlen in die Ischios. Sitzen nach einer Weile schmerzhaft. Diagnose lt MRT: Insertionstendinopathie. Dies wurde während der Reha geflissentlich ignoriert. Alles.

Wenn das alles zusammenhängt, was kann ich selber noch tun?
Ich mache seit Jahren Krafttraining im Studio, viel mit freien Gewichten. Kraftausdauer und Hypertrophie.

Welche Übungen wären sinnvoll, welche eher nicht? Was kann ich noch tun?

Ich bin erst Anfang 50 und dieses kribbeln macht mich irre, nervt und macht Angst, weil ich nicht weiß, ob ich es verschlimmern kann durch mein Training. Und Ärzte machen hier kein Krafttraining und kennen sich mit Sport eher wenig aus, jenseits der Empfehlung von Reha Sport.