Hallo Supermann,
ich glaube, die Formel SUCHT er, deswegen FRÄGT er ja…
Hi Bernd,
nein, er hat die Formel, auch die Parameter dafür kennt er,
aber kommt damit nicht klar.
Problem erkannt - manchmal dauert es bei mir, bis der Groscchen fällt, ich hab die Funktion in der Betreffzeile überhaupt nicht registriert.
Die Funktion XINTZINSFUSS berechnet für nichtperiodische Zahlungsflüsse den internen Zinsfuss. Insofern ist die Funktion sehr gut geeignet, um zu überprüfen, ob zum Beispiel Geldanlagen tatsächlich so günstig sind, wie sie auf den ersten Blick erscheinen.
Die Formel:
=XINTZINSFUSS(
ist der Bereich, in dem die Werte der Zahlungen stehen
ist der Bereich, wo die dazugehörenden Zeitpunkte stehen
Dabei dürfen die Bereiche nicht in der Form A:A angegeben werden, ergibt #ZAHL! Die Bereiche müssen die gleiche Zeilenanzahl beinhalten.
Die Einzahlungen sind mit positiven Vorzeichen, die Auszahlungen mit negativen Vorzeichen einzugeben. Es müssen sowohl positive als auch negative Werte vorkommen, sonst kommt der Fehler #ZAHL!
Beispiel:
Angebot einer Geldanlage:
10 Jahre lang sollen monatlich 100 € eingezahlt werden, dann werden 12 Jahre lang monatlich 90 € ausgezahlt. Nach 15 Jahren gibt es eine Sonderzahlung in Höhe von 10.000€.
A B
1 01.01.2008 100 €
2 01.02.2008 100 €
3 01.03.2008 100 €
4 01.04.2008 100 €
5 01.05.2008 100 €
6 01.06.2008 100 €
7 01.07.2008 100 €
...
...
...
117 01.09.2017 100 €
118 01.10.2017 100 €
119 01.11.2017 100 €
120 01.12.2017 100 €
121 01.01.2018 -90 €
122 01.02.2018 -90 €
123 01.03.2018 -90 €
...
...
...
262 01.10.2029 -90 €
263 01.11.2029 -90 €
264 01.12.2029 -90 €
265 01.12.2034 -10.000 €
Die Zahlungen sind in diesem Beispiel zwar regelmäßig (monatlich), aber über den gesamten Zahlungszeitraum sind die Zahlungsflüssen nicht periodisch.
Formel zur Berechnung des internen Zinsfusses würde für dieses Beispiel so aussehen:
=XINTZINSFUSS(B1:B265;A1:A265)
In diesem Beispiel wäre der berechnete Zins 4,37 % (da gibt es bestimmt was besseres).
Eigentlich ganz einfach.
Gruß
Marion