XML passt das hier her? oder besser bei WWW

XML Grundsatzgedanken, passen die hierher oder eher zu WWW + HTML ?
Will mal gerne wissen ob XML derzeit ernst zu nehmen ist oder eher nebenbei , in einigen Firmen läuft.
In der Presse lese ich fastgarnnichtsdarüber.
Wer kann etwas dazu sagen?

XML Grundsatzgedanken, passen die hierher
oder eher zu WWW + HTML ?

Passt eigentlich in beides.

Will mal gerne wissen ob XML derzeit
ernst zu nehmen ist oder eher nebenbei ,
in einigen Firmen läuft.

Ich denke, es ist sogar sehr ernst zu nehmen. Es existiert bereits seit
02/98 als Standard.

In der Presse lese ich
fastgarnnichtsdarüber.

Haehh??? Was liest Du denn fuer da?
In Fachzeitschriften ist es ein heiss
diskutiertes Thema.

Gruesse

Chris

XML Grundsatzgedanken, passen die hierher
oder eher zu WWW + HTML ?

Kommt darauf an ob du über XML selber oder über den XML-konformen HTML-Nachfolger XHTML reden willst.

Grüße, Robert

XML ist eine für das Web optimierte Untermenge von SGML und gehört meiner Meinung nach ins WWW-Prog. Brett, vielleicht sogar auch in ein eigenes, denn die Fragen zu XML werden wohl in absehbarer Zeit zunehmen.
Und richtig ernstzunehmen ist es eigentlich jetzt schon (muss ich, da ich gerade meine Dipl.Arbeit drüber schreibe :wink: ), aber so richtig denke ich erst, wenn die ganzen Konstrukte drumrum offiziell vom W3C verabschiedet sind. Aber gerade als Datenaustauschformat ist XML einfach genial.

Marco

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi,

XML Grundsatzgedanken, passen die hierher
oder eher zu WWW + HTML ?

XML an sich ist keine Programmierung, also hier IMHO off-topic. Ich würde WWW oder auch Homepage wegen der Nähe zu HTML vorschlagen. Wenn es allerdings als Transportmittel für Programmdaten genutzt wird, paßt es schon ganz gut hier rein.

Will mal gerne wissen ob XML derzeit
ernst zu nehmen ist oder eher nebenbei ,
in einigen Firmen läuft.

Web.de arbeitet teilweise beinahe exzessiv damit :smile:

XML ist eigentlich ideal, um fast beliebige Strukturen (außer vielleicht Ringe) darzustellen. Variable Informationen kann man somit wunderbar übertragen; wenn sich an der Datenstruktur etwas ändert, schreibt man das DTD um und ändert sonst keine Codezeile (naja, zumindest fast keine). In vielerlei Hinsicht ist es also recht praktisch.

Man kann mit XML auch Schnittstellen wie z.B. CORBA ersetzen, was wegen teilweise proprietärer Versionen sicher auch nicht schlecht ist.

Cheatah

wenn sich an der
Datenstruktur etwas ändert, schreibt man
das DTD um und ändert sonst keine
Codezeile (naja, zumindest fast keine).

Nojo, das spielts kaum, wenn du was am DTD änderst, muß die Anwendung die Änderungen natürlich verstehen (also z. B. wissen was ein neues Element bedeutet).
Also „fast keine“ ist ziemlich untertrieben. :smile:

Man kann mit XML auch Schnittstellen wie
z.B. CORBA ersetzen, was wegen teilweise
proprietärer Versionen sicher auch nicht
schlecht ist.

Dumme Frage am Rande, aber XML sind strukturierte Daten, CORBA ist ein Architektur/Middleware für verteilte Anwendungen, wie willst du das ersetzen?? :o)

Grüße, Robert

Hi,

Nojo, das spielts kaum, wenn du was am
DTD änderst, muß die Anwendung die
Änderungen natürlich verstehen (also z.
B. wissen was ein neues Element
bedeutet).

das muß natürlich bereits im Vorfeld geplant werden :wink:

Also „fast keine“ ist ziemlich
untertrieben. :smile:

Jepp - eben die idealisierte Darstellung *g*

Man kann mit XML auch Schnittstellen wie
z.B. CORBA ersetzen, was wegen teilweise
proprietärer Versionen sicher auch nicht
schlecht ist.

Dumme Frage am Rande, aber XML sind
strukturierte Daten, CORBA ist ein
Architektur/Middleware für verteilte
Anwendungen, wie willst du das ersetzen??

Statt mehrerer verschiedener Funktionsaufrufe einfach einen einzigen definieren, der lediglich ein XML-Fragment übergibt. Gut, für diese eine Schnittstelle kann man wieder CORBA benutzen, man kann es aber auch lassen.

Cheatah

das muß natürlich bereits im Vorfeld
geplant werden :wink:

Hmmm, jo, ich versuch eh schon die ganze Zeit die ultimative doWhatsInMyMind() Methode zu programmieren, aber es funkt irgendwie nie ganz. :smile:

Statt mehrerer verschiedener
Funktionsaufrufe einfach einen einzigen
definieren, der lediglich ein
XML-Fragment übergibt. Gut, für diese
eine Schnittstelle kann man wieder CORBA
benutzen, man kann es aber auch lassen.

Das kann man natürlich schon, aber es löst keines der Probleme die CORBA löst, d. h. wenn man CORBA braucht bzw. einsetzen will, ändert XML nichts daran. :o)

Grüße, Robert

Hi,

Hmmm, jo, ich versuch eh schon die ganze
Zeit die ultimative doWhatsInMyMind()
Methode zu programmieren, aber es funkt
irgendwie nie ganz. :smile:

wenn Du in Perl programmierst, benutze das Modul Psi::Glaskugel. Es wird nächsten Donnerstag[1] entwickelt… :wink:

[1] Das ist natürlich eine permanent gültige Angabe *g*

Das kann man natürlich schon, aber es
löst keines der Probleme die CORBA löst,
d. h. wenn man CORBA braucht bzw.
einsetzen will, ändert XML nichts daran.

o)

Doch, weil es eben den Bedarf beeinflussen kann.

Cheatah

Doch, weil es eben den Bedarf
beeinflussen kann.

Hmmm, also, _das_ mußt du mir erklären, verstehe nicht ganz was du meinst. :o)

Grüße, Robert

Hi,

Doch, weil es eben den Bedarf
beeinflussen kann.

Hmmm, also, _das_ mußt du mir erklären,
verstehe nicht ganz was du meinst. :o)

CORBA braucht man z.B., um Inkompatibilitäten bei Funktionsaufrufen zu umgehen, insbesondere bei verschiedenen Parametern (-arten). Arbeitet man mit XML, braucht man nur noch einen einzigen Parameter vom Typ String - oftmals ist das Problem damit gelöst.

Nicht immer, sicherlich. Aber das hab ich auch nicht behauptet :smile:

Cheatah