XP ab 05.2014 zu riskant für Homebanking ?

Hallo.

Noch habe ich auf meinem NB xp, halte aber bereits die Augen auf, um günstig an ein gebrauchtes Vista Business zu kommen, das noch bis 2017 mit Updates versorgt wird.

So langsam kommen jedoch Zweifel auf, ob ein Wechsel überhaupt nötig ist. Denn xp nutze ich auschließlich für`s Homebanking mit Kartenleser und Chipkarte, nutze also kein Pin/Tan oder wie die aktuellen Verfahren heißen, mit denen man sich auf der Homepage seiner Bank einloggen muss. Dann könnte ich den Wechsel von xp zu Vista oder Win7 ja noch verstehen.

XP ist veraltet, bietet ab Mai nicht mehr die Sicherheit, um im Internet relativ sicher surfen zu können. Aber für das Hardware Homebanking mit eigener Software müsste es doch genügen, oder?

Ich surfe übrigens ausschließlich mit Linux, welches ich im Dualboot Menu aufrufe. xp wähle ich nur gelegentlich für`s Homebanking.

Gruß, warsteiner

Wenn Du sowieso sonst unter Linux arbeitest, wäre es ggf. überlegenswert, Homebanking über das Webinterface der Bank zu machen und mit M-Tans zu arbeiten. Ich weiß aber nicht, wie ein nicht mehr unterstütztes XP mit Kartenleser und Homebanking mit M-Tan im Vergleich abschneiden. Falls Du den Vergleich willst, muss ich passen.

Ansonsten ist M-Tan ja relativ sicher, sofern man nicht für beide Datenwege dasselbe Smartphone nutzt oder auf Phishing-Mails antwortet. Bei der Sparda-Nbg. sind z.B. 5 M-Tans im Monat frei und deshab für mich die optimale Lösung. Aber vielleicht gibts ja auch einen Linux-Treiber für Deinen Katenleser. Es gibt jedenfalls Geräte, die linuxtauglich sind, auch Homebanking-Software für Linux (von anderen so gehört, nicht selbst erkundigt); also statt eines neuen Windows nur allein für diesen Zweck würde ich dann notfalls lieber an einen neuen Kartenleser denken.

An deiner Antwort sehe ich, dass ich die Frage falsch gestellt habe, bin leider kein großer Softwarekenner, versuche mit geringen (geistigen) Mitteln das best möglichste herauszuholen. :wink:

Ich versuch`s mal anders. Zunächst jedoch, ich nutze Linux ausschließlich zum surfen, kriege es noch nicht mal gebacken, meinen Laserdrucker zur Mitarbeit zu bewegen, geschweige denn, Linux für Homebanking zu etablieren.

Wer mit xp ins Internet geht, sieht sich vielen Gefahren gegenüber, muss also mit entsprechender Software gegensteuern. Wenn ich nun den Browser nicht öffne, also nur den Desktop vor mir habe, die Homebanking Software starte, und per Kartenleser eine Überweisung durchführe, sind bei dieser Aktion, mit einem veralteten Betriebssystem, Gefahren zu erwarten?

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_Hllo Warsteiner,

zur Zeit ist das sicher kein Problem sofern ein Virenscanner läuft. Ich befürchte doch Sicherheitslücken wenn der Windows Support eingestellt ist.

Vista ist ja ganz schön - sicher läuft auch die meiste für Xp gedachte Software unter Vista.

Vielleicht ist jedoch Windows 7 Resourcenschonender als Vista.

Mit freundlichen Grüßen
Reinr Janisch_

Hallo,

das kann man Pauschal nicht sagen, viren befallen rechner nicht nur über den browser. ich sags mal „hart“ wenn du probleme hast, einen drucker unter linux zum laufen zu bekommen, wäre ein wechsel zu windows 7 oder 8 mit sicherheit der beste schritt.

hth

Ich bedanke mich für die Antworten. Damit kann ich schon mal was anfangen und für mich umsetzen.

Gruß, warsteiner

Hi,

lass` die Finger von Vista. Das ist der gleiche Bullshit wie ME.

Gruß vom Raben

Hallo.

Da gebe ich dir vollkommen recht, habe mich auch oft über Vista geärgert, bevor ich zu Linux wechselte, aber ich brauche es wirklich nur als Basis für die Homebanking Software.

Ich habe Vista bereits im Einsatz, aber auf einem anderen Laptop. Auch auf dem dient es nur als Basis für mein Homebanking Programm.

Gruß, warsteiner

Sieh dir das mal an:
http://www.heise.de/ct/projekte/Sicheres-Online-Bank…

Gruß
O.Varon

Danke für den Link. Ich kriege zwar unter Linux noch nicht mal meinen Drucker ans laufen, aber ich werde mich mal, bzgl bankix, bei den ubuntuus einlesen, bevor ich wieder auf eigene Faust was ausprobiere, und das dann wieder in die Hosen geht.

Gruß, warsteiner