Hallo Wissende,
angenommen man baut bei kühlen Temperaturen ein Massivhaus, eine Mauer, oder gießt ein Betonfundament o.ä.
Bei allen Produkten ist im Datenblatt (sollte sein) nicht verarbeiten unter plus 5 Grad.
Ist das dann die Realtemperatur oder die gefühlte Temperatur?
Nehmen wir mal an die gemessene Tempereatur wäre Tag und Nacht viele Tage lang völlig gleichbleibend bei plus 5 Grad.
Aber wie jetzt (Frankfurt, gemessen -5°, gefühlt -12°, laut www.wetter.de) ist die gefühlte Temperatur durch schnidenden Wind gleichbleibend bei minus 2 Grad.
Welche Temperatur gilt denn nun für die Baustoffe?
Ich stelle mir das so vor, da wo der Beton, Zement o.ä. Kontakt zum Wind hat zählt eher die gefühlte Temperatur, quasi im Randbereich. „Innen“ zählt dann mehr die gemessene Temperatur.
Was ist richtig Vorstellung/Lösung?
(Die Frage fiel mir grade ein wegen einer Anfrage im Baubrett, wo jmd. jetzt bauen will, ist aber uninteressant da zu schauen, weil es da um etwas anderes geht)
Danke ^ Gruß
Reinhard